• Buzzerbeater! Oldenburg dreht 1,6 Sekunden vor Ende das Spiel Bonn (pps), 11. Februar - Die Chronologie eines Buzzerbeaters: 3,7 Sekunden vor dem Ende - es steht 88:86 für die Hamburg Towers in Oldenburg, Keith Hornsby erhält den Ball - es braucht einen Dreier! Eine schnelle Bewegung von Hornsby, 1,6 Sekunden: der Oldenburger wirft den Ball von der Dreierlinie. Noch 0,3 Sekunden - Ball versenkt, Schluss: 89:88 für jubelnde Oldenburger, die durch den Erfolg Vierter in der easyCredit BBL sind. Hornsby recht cool nach dem Spiel: "Man muss immer bereit sein für so einen Wurf." Ja klar, aber wer ist das schon! Nicht ganz so spektakulär verteidigt Ludwigsburg seine Tabellenführung in einem wilden Spiel gegen Braunschweig mit 81:74 - rangiert vor ALBA und dem FC Bayern. Es war der 16. Sieg im 17. Spiel, der 14. in Folge für die MHP Riesen. Weil, so Rückkehrer Warren über den Lauf des Vize-Meisters: "Wir haben eine sehr gute Chemie in der Mannschaft." Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Spiele von gestern Abend. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Schon am Freitag geht es weiter in der easyCredit BBL - alles live bei MagentaSport. Den Clip zum Buzzerbeater von Hornsby gibt es hier: https://thinxpool.files.com/f/4ebeb2a9e8d8487b EWE Baskets Oldenburg - Hamburg Towers 89:88 - BUZZERBEATER Hornsby Mit dem Buzzerbeater zum Sieg! Oldenburg siegt dank eines Dreiers von Keith Hornsby in letzter Sekunde im Nordderby gegen Hamburg. Nach dem Spiel sagte er: "Man muss immer bereit sein für so einen Wurf. Also ist es nicht überraschend für mich, dass er reingegangen ist." Das Spiel analysierte er: "Hamburg ist ein gutes Team. Ihr Trainer ist sehr gut und sie haben eine gute Chemie in der Mannschaft. Sie nutzen Fehler gnadenlos aus und davon hatten wir heute viele. Es war nicht schön, aber es ist ein Sieg." Hamburgs Maik Kotser nach der bitteren Niederlage: "Es haben Kleinigkeiten gefehlt. Der letzte Wurf von Oldenburg war sehr schwer und den konnten wir auch nicht verteidigen. Aber vorher müssen wir ein paar Angriffe besser verteidigen und dann ist dieser Wurf egal." Oldenburgs Geschäftsführer Hermann Schüller, ob die EWE Baskets Oldenburg in der nächsten Saison wieder international antreten: "Wir haben dieses Jahr ganz bewusst aus hygienischen Gründen gesagt, dass wir unsere Spieler schützen wollen und international einfach mal pausieren wollen. Wir wissen aber auch, dass es jedem Spieler und uns als Club auch darum geht, dass wir uns international präsentieren und positionieren. Ich denke, wir werden uns schon wieder bewerben und wir haben auch eine reelle Chance." medi Bayreuth - BG Göttingen 80:82 - Dumme Fehler Göttingen siegt und zieht an Bayreuth vorbei. Matchwinner Harper Kamp nach dem Spiel: "Wir haben ein paar Mal den Fehler gemacht, dass wir zu spät geswitcht haben. Das war nicht gut. Dann haben wir gesagt, wir switchen einfach und das hat gut geklappt." Bayreuths Trainer Raoul Korner war nach der Niederlage sauer: "Wir haben in der ersten Halbzeit nur durch eigene, dumme Fehler Göttingen überhaupt ins Spiel gebracht. Wir sind eigentlich sehr fokussiert in dieses Spiel gestartet. Dann haben wir eine Phase gehabt, in der wir zwei, drei Mal den Ball ohne jegliche Not weggeschmissen haben. Das hat zu einem Momentum für Göttingen geführt. Ab dem Zeitpunkt war es dann eine enge Partie. Das war vermeidbar." MHP Riesen Ludwigsburg - Löwen Braunschweig 81:74 - Gute Chemie, deshalb so erfolgreich Rückkehrer Andrew Warren, der schon wieder eine starke Rolle spielte und 12 Punkte warf: "Ich bin wirklich froh, wieder zurück zu sein. Ich war "ready to go" - hatte viel gearbeitet, mich mit Workout und persönlichem Training fitgehalten, um der Mannschaft zum richtigen Zeitpunkt helfen zu können. Es hat sich wirklich ausgezahlt." Top-Teamgeist, seine Kollegen ließen Warren im Kreis hochleben, der war fast gerührt: "Deshalb sind wir als Team so erfolgreich. Wir haben eine sehr gute Chemie in der Mannschaft. Braunschweigs Karim Jallow, der 17 Punkte warf: "Das ist natürlich sehr ärgerlich. Das 3. Viertel haben wir sehr schlecht gespielt, das hat uns den Sieg gekostet. Wir waren die ganze Zeit dran. Aber am Ende: viel zu viele Offensiv-Rebounds zugelassen, zu viele Turnover, zur Halbzeit hatten wir schon 12, und dann ist es ganz, ganz schwer zu gewinnen. Es ist überraschend, dass wir gar nicht so hoch verloren haben. Ludwigsburg hat fast doppelt so oft auf den Korb geworfen wie wir." NINERS Chemnitz - RASTA Vechta 89:77 Chemnitz gewinnt im Kellerduell gegen RASTA Vechta deutlich und verschafft sich ein bisschen Vorsprung im Abstiegskampf. Chemnitz-Trainer Rodrigo Pastore: "In der zweiten Halbzeit war Vechta stärker, aber ich mochte die Reaktion meines Teams. Ich hatte das Gefühl, dass wir das Spiel gut unter Kontrolle hatten. Es war eine gute erste Halbzeit und in den Phasen, in denen das Team getestet wurde, haben sie abgeliefert." Vechtas Stefan Peno: "Wir müssen weiter an uns glauben, auch wenn uns zwei wichtige Spieler fehlen. Wir haben bis zum Ende gekämpft. Wir haben ein paar Würfe verfehlt. Aber das ist der Weg, an den ich glaube und mit dem wir da unten rauskommen. So müssen wir weitermachen." Freitag, 12.02.2021 Ab 18.45 Uhr: ALBA Berlin - medi Bayreuth ratiopharm Ulm - BG Göttingen SNYTAINICS MBC - s.Oliver Würzburg EWE Baskets Oldenburg - Gießen 46ers RASTA Vechta - MHP Riesen Ludwigsburg Ab 20.15 Uhr: FC Bayern München - FRAPORT Skyliners Hamburg Towers - Telekom Baskets Bonn HAKRO Merlins Crailsheim - Löwen Braunschweig NINERS Chemnitz - Brose Bamberg Sonntag, 14.02.2021 Ab 14.45 Uhr: Brose Bamberg - ALBA Berlin BG Göttingen - HAKRO Merlins Crailsheim FRAPORT Skyliners - ratiopharm Ulm Ab 17.45 Uhr: medi Bayreuth - EWE Baskets Oldenburg RASTA Vechta - Löwen Braunschweig Telekom Baskets Bonn - SYNTAINICS MBC Ab 20.15 Uhr: NINERS Chemnitz - FC Bayern München s.Oliver Würzburg - MHP Riesen Ludwigsburg Gießen 46ers - Hamburg Towers Für weitere Rückfragen / MagentaSport Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH Mob.: +49 170 2268024 Mail: joerg.krause@thinxpool.de