Der neue Basketball-Nationaltrainer, Gordon Herbert, will die beste Mannschaft, den besten Mix aus Talent, Routiniers und formstarken Spielern formen. Vor allem setzt Herbert auf die Kommunikation mit den Spielern: "Ich habe mit 98 Prozent von ihnen gesprochen. Persönlich. Ich habe gute Resonanz erhalten. Alle wollen dabei sein. Das ist außergewöhnlich." Um einen Star bemüht er sich besonders: Dennis Schröder. "Ich hatte ein gutes Gespräch mit Dennis, über zweieinhalb Stunden lang. Er ist zu 100 Prozent bereit, für das Nationalteam zu spielen", sagt Gordon Herbert im MagentaSport-Podcast "Abteilung Basketball", er bekräftigt: "Er selbst will wirklich ein wichtiger Teil dieses Teams sein." Nachfolgend einige Passagen aus dem Gespräch mit Gordon Herbert, der nun in Hagen lebt und die deutsche Kultur liebt. Bei Verwendung von Zitaten bitte die Quelle MagentaSport-Podcast "Abteilung Basketball" benennen. Der wöchentliche Podcast mit Michael Körner, Basti Ulrich und Alexander Dechant ist ab morgen unter diesem Link zu hören: www.telekom.com/de/medien/podcasts/abteilung-basketball Gordon Herbert war 27 Jahre Klub-Trainer, wurde mit Frankfurt Deutscher Meister, coachte die Nationalteams von Georgien und Kanada. Am 6. September wurde der 62-jährige Herbert als Nachfolger von Hendrik Rödl vorgestellt. Im MagentaSport-Podcast "Abteilung Basketball" spricht der gebürtige Kanadier über seine erste Arbeitswoche als deutscher Nationaltrainer. "Der wichtigste Schritt war, die Nationalspieler zu kontaktieren! Ich habe mit 98 Prozent von ihnen gesprochen. Persönlich. Ich habe gute Resonanz erhalten. Alle wollen dabei sein. Das ist außergewöhnlich. Nur ein Spieler meinte: vielleicht. Ein Spieler von 45. Das ist wirklich extrem. Ich war überwältigt." "Dennis will zu 100 Prozent" Gordon Herbert zu Dennis Schröder und seinem Mitwirken, spätestens zur EM: "Ich hatte ein gutes Gespräch mit Dennis, über zweieinhalb Stunden lang. Er ist zu 100 Prozent bereit für das Nationalteam in diesem Sommer zu spielen. Offenbar wird es Versicherungsaspekte geben, aber das wird später behandelt. Aber er will zu 100 Prozent." Warum Herbert Schröder unbedingt will: "Wir brauchen Spieler, die ihren eigenen Wurf und für andere Spieler kreieren. Dennis ist einer der Besten, die beides hinkriegen. Ich hoffe, Dennis wird ein wichtiger Spieler für die EM im Sommer sein. Er selbst will wirklich ein wichtiger Teil dieses Teams sein." "Keep ist simple and stupid!" Die größte "Challenge" für Herbert: "Es kann sein, dass wir in den verschiedenen Nationalmannschaftsfenstern mit 5 verschiedenen Teams in einem Jahr spielen werden. Die Herausforderung besteht darin, sie in ein einfaches Spielsystem zu bringen und sie weiterzuentwickeln- Herbert habe viel in seiner Zeit als Coach für das kanadische Team gelernt, die wichtigste Erkenntnis: "Keep it simple and stupid!" Besser sei es "2 oder 3 Dinge sehr gut zu machen, statt 5 Dinge nur mäßig. Es ist eine Herausforderung, kein Zweifel." Für weitere Rückfragen / MagentaSport Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH Mob.: +49 170 2268024 Mail: joerg.krause@thinxpool.de