• Düsseldorfs Dreifach-Schlag mit 3 Toren in 70 Sekunden Bonn, 14. Februar - Düsseldorf demoralisiert Bremerhaven mit 3 Toren in 70 Sekunden und gewinnt das Verfolgerduell bei den Pinguins mit 4:1. Pinguins-Trainer Popiesch fehlten die Erklärungen, weil sein Team zunächst mit 1:0 führte, dann aber auseinanderbrach: "Das wir nach 10 Minuten so die Kontrolle verlieren, war nicht zu erwarten." Düsseldorfs From selbstbewußt. "Bremerhaven hatte keine Chance!" Schwenningen beendet den Negativlauf und meldet sich zurück im Playoff-Rennen. Daniel Pietta darf feiern: in seinem 800. DEL-Spiel rettet er Ingolstadt 25 Sekunden vor Schluss in die Overtime - nach dem Sieg gegen Straubing im Penalty-Schießen ist der ERC vor München und hinter Mannheim Zweiter. Nachfolgend die wichtigsten Aussagen der Wochenendspiele in der PENNY DEL - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen empfangen die Augsburger Panther den EHC Red Bull München (ab 18.15 Uhr). Um 20.15 Uhr spielen die Adler Mannheim gegen den ERC Ingolstadt - alle Spiele gibt es live bei MagentaSport. Pinguins Bremerhaven - Düsseldorfer EG 1:4 Der Düsseldorfer EG reichen 70 Sekunden um aus einem 0:1 ein 3:1 zu machen. Der k.o. für bis dahin starke Bremerhavener. Düsseldorfs Matthias From: "Ich denke, wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben viel Arbeit reingesteckt und Bremerhaven hatte keine Chance heute. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und konnten es einfach spielen. Wir haben unsere Chancen genutzt und ein gutes Spiel abgeliefert." Bremerhavens Trainer Thomas Popiesch: "Es war ganz schwierig. Die ersten zehn Minuten waren wir eigentlich gut dabei, bekommen dann ein Gegentor und ab dem Moment lief heute gar nichts mehr. Wir waren permanent zu spät, hatten keine Raumaufteilung mehr, keine Unterstützung... Das hat heute dann nicht gereicht... Wir wussten, dass heute ein starker Gegner kommt, aber dass wir dann nach zehn Minuten so die Kontrolle und das Selbstvertrauen verlieren, das war so nicht zu erwarten." Das zweite Drittel endete 1:4. Die DEG spielte bis zur Pause sehr stark. Düsseldorfs Nicholas Jensen: "Das letzte Spiel war schon sehr gut. Darauf bauen wir heute auf. Das Ergebnis sieht sehr gut aus. Wir müssen jetzt so weiterspielen und sicher gehen, das Bremerhaven nicht zurückkommt." Düsseldorf brauchte 70 Sekunden, um aus einem 0:1 ein 3:1 zu machen. Bremerhavens Alexander Friesen traf nach 61 Sekunden zur Führung für die Fischtowns: "Wir hatten starke erste Minuten, aber dann hatte Düsseldorf viele gute Plays. Wir müssen uns an die guten ersten 10 Minuten erinnern und müssen das jetzt wieder abrufen." Schwenninger Wild Wings - Nürnberg Ice Tigers 4:1 Schwenningen fügt den Ice Tigers die 9. Niederlage in Serie zu und bleibt im Kampf um die Playoffs dabei. Für Schwenningen war es der erste Sieg nach zuletzt 3 Pleiten. Torschütze Maximilian Hadraschek: "Es ist immer ein bisschen auf Messers Schneide. Ich denke, dass wir heute unsere Chancen genutzt haben und defensiv alles reingehauen haben. Dann erarbeitest du dir auch so ein Glück und dann schießt du auch mal so Tore, die du in anderen Spielen vielleicht nicht machst. Das Ergebnis geht heute dann auch ganz in Ordnung für uns." Nürnbergs Marcus Weber: "Wir haben eigentlich über weite Teile des Spiels ganz gut mitgespielt und hatten auch einige Chancen. Wir müssen aber versuchen, die Scheiben ins Tor reinzubringen. Nur Chancen erarbeiten, aber keinen Druck vor dem Tor machen bringt auch nichts bei den Keepern in der Liga. Das ist das Hauptproblem zurzeit. Die Gegentore waren ein, zwei ein bisschen unglücklich. Ansonsten war das ein ausgeglichenes Spiel finde ich." Im zweiten Drittel konnten die Wild Wings ihren Vorsprung auf 4:0 erhöhen. Nürnbergs Marcel Kurth: "Wir haben ein super erstes Drittel gespielt. Da steht es schon 2:0, was eigentlich nicht der Fall sein darf. Wir haben riesige Chancen gehabt, aber nichts geht rein. Da fehlen einem die Worte... Die Tore sind einfach ärgerlich. Da sind wir nicht hart genug ums Tor rum und haben keine zweiten Schüsse bekommen. Da machen wir es denen zu einfach." Schwenningen führte zur ersten Drittelpause mit 2:0. Kapitän Travis Turnbull erzielte nach 4 Spielen Pause direkt ein Tor: "Ich fühle mich gut... Es war ein sehr gutes erstes Drittel von uns. Ich mag unsere Einstellung von Beginn an. Wir sind jetzt bereit für die nächsten Drittel und dann geht es Schritt für Schritt." ERC Ingolstadt - Straubing Tigers 3:2 n.P. Wilde Schlussphase und Penaltyschießen. Daniel Pietta rettet in seinem 800. Spiel in der DEL die Ingolstädter 25 Sekunden vor Schluss in die Overtime - sein zweiter Treffer im Spiel. Das anschließende Penaltyschießen bringt dem ERC den 5. Sieg in Folge. Der Jubilar war dennoch nicht zufrieden: "Wir haben nicht so gespielt, wie wir wollten. Haben unnötige Fehler gemacht, die dann zu den beiden Gegentoren geführt. Aber haben es am Ende wieder geschafft, dass Spiel zu gewinnen und ich glaube, dass macht auch eine Spitzenmannschaft aus." Straubings Antoine Laganière: "Wir haben gut gespielt und bis 20 Sekunden vor Schluss geführt. Da kann man mehr als einen Punkt erwarten. Dann haben wir den Face-Off verloren und der Puck ging rein. Das passiert." Der 18. Spieltag der PENNY DEL Live bei MagentaSport Montag, 15.02.2021 Ab 18.15 Uhr: Augsburger Panther - EHC Red Bull München Ab 20.15 Uhr: Adler Mannheim - ERC Ingolstadt Dienstag, 16.02.2021 Ab 18.15 Uhr: Pinguins Bremerhaven - Kölner Haie Ab 20.15 Uhr: Düsseldorfer EG - Grizzlys Wolfsburg Mittwoch, 17.02.2021 Ab 18.15 Uhr: Eisbären Berlin - Krefeld Pinguine Ab 20.15 Uhr: Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings Für weitere Rückfragen / MagentaSport Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH Mob.: +49 170 2268024 Mail: joerg.krause@thinxpool.de