• Hertha kassiert späten Ausgleich – Dardai: „Müssen wir akzeptieren“ • DAZN-Experte Lauth: „Hertha hat den Sieg verschenkt“ Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen SpVgg Greuther Fürth gegen Eintracht Frankfurt (1:2), 1. FC Köln gegen Union Berlin (2:2) sowie Hertha BSC gegen Bayer Leverkusen (1:1) am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN. Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) … … zum Spiel: „Ich kann der Mannschaft nur ein riesiges Kompliment machen, wie sie wieder einmal gekämpft haben. Auch wie sie nach der verkorksten ersten Halbzeit im zweiten Abschnitt nochmal viel besser gespielt hat. Dann bekommen wir in der Nachspielzeit noch diesen Nackenschlag. Ich behaupte mal, dass 99 von 100 Teams sich davon nicht mehr erholen. Aber die Jungs spielen dann nochmal nach vorne. Das zeigt, mit welchem Willen die Jungs daran gehen. Deswegen bin ich mächtig stolz, wie sie nochmal zurückgekommen sind und den wichtigen Dreier geholt haben. Das zeigt auch, dass die Mannschaft intakt ist und wir nie aufgeben. Dass wir immer an uns glauben, auch wenn nicht alles perfekt ist. Vor drei Tagen haben wir einen ähnlichen Kampf in Piräus gehabt. Was die Jungs leisten, ist aller Ehren wert. Dieser Zusammenhalt wird und bis Winter sicher noch die ein oder anderen Punkte bringen.“ … zur Konstanz (vor dem Spiel): „Wir haben schon ein straffes Programm und wenig Zeit, uns vorzubereiten. Da müssen wir viel mit Video arbeiten. Wir schaffen es einfach nicht, alle drei Tage echte Konstanz an den Tag zu legen. Und das wird unsere Herausforderung bis Weihnachten.“ Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth) … … zum Spiel: „Diese Niederlage ist für mich nicht erklärbar. Es ist in der Form auch überhaupt nicht verdient. Meine Jungs haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Ich kann es aber auch nicht erklären, dass du dann für eine sehr gute Leistung nicht belohnt wirst. Wir stehen immer wieder mit leeren Händen da. Man kann in jeder Szene analytisch vorgehen. Aber Fußball ist auch manchmal nicht erklärbar. Wenn ich sehe, welche Chancen wir hatten, dann glaube ich, hatte die Eintracht auch sehr viel Glück. Ich kann meine Mannschaft nur loben. Wir werden weiter hart arbeiten und irgendwann wird das Glück zurückkommen.“ … zur ruhigen Atmosphäre trotz kritischer sportlicher Lage (vor dem Spiel): „Wir machen uns schon Druck. Und wir wissen auch, wenn wir noch Aktien haben wollen, um drin zu bleiben, dass wir punkten müssen. Am besten auch dreifach. Den Druck machen wir uns selbst, aber insgesamt sind wir ganz ruhig, weil wir es natürlich auch einschätzen können.“ Branimir Hrgota (Kapitän SpVgg Greuther Fürth) zum Spiel: „Es ist schwer zu erklären, warum wir keine Punkte haben. Wir haben sehr gut gespielt, lassen nur ein paar Torchancen zu. Jetzt stehen wir im eigenen Stadion wieder ohne etwas da. Die Fans stehen die ganze Zeit hinter uns. Die Mannschaft kämpft, das sieht jeder. Wir wollen unbedingt. Es tut sehr weh. Wir müssen aber weiter so spielen, dann bekommen auf jeden Fall unsere Punkte.“ Sebastian Rode (Torschütze Eintracht Frankfurt) zum Spiel: „Es war ein Sieg des Kampfes, aber auch der Mentalität, wenn man so spät noch einen Nackenschlag bekommt. Es war ein schweres Spiel. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwergetan. In den zweiten Abschnitt sind wir besser reingekommen und überglücklich über die drei Punkte. Wir müssen uns aber im Spiel mit dem Ball verbessern und zu mehr Chancen kommen.“ … zu seinem Tor: „Für Tore bin ich eigentlich nicht zuständig. Umso schöner, dass es mal wieder funktioniert hat. Und dann auch noch so ein wichtiges.“ Cedric Itten (Torschütze SpVgg Greuther Fürth) „Es ist sehr bitter. Wir haben uns sehr viele Chancen erspielt. Leider aber auch nicht genutzt, das muss man dazu sagen. Wir haben trotzdem in einem guten Moment das 1:1 gemacht. Und dann gibst du mit einer Chance am Schluss das Spiel doch noch wieder aus der Hand. Wir kämpfen dagegen an und es kann uns nur stärker machen. Irgendwann kommt der Moment wo wir die Punkte holen oder das Tor fällt. Diesmal waren wir sehr nah dran. Das kann uns Schwung geben. Das war unser bestes Spiel, aber wir müssen unsere Chancen nutzen.“ Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) … … zu seiner grimmigen Miene beim 2:2 Torjubel mit Modeste: „Ich habe mich da noch über etwas geärgert. Ich war natürlich froh, dass wir das 2:2 gemacht haben. Aber ich habe mich insgesamt schon über das ein oder andere geärgert. Aber nicht in der Situation. Da macht Tony das 2:2. Da ist alles ok.“ … zum Spiel: „Die Jungs haben meines Erachtens einen guten Job gemacht. Wenn die letzte Aktion dann noch rein geht, ist alles gut. Aber am Ende muss ich ehrlich sagen, wenn ich sehe, gegen wen wir gespielt haben, wenn ich sehe, wie die Jungs es gemacht haben… Wir machen den Fehler in der ersten Halbzeit, weil wir den Mut haben, hinten rauszuspielen. Und dann frage ich mich schon, wenn ich das Drumherum sehe und welche Emotionen das Stadion bringen kann, warum man das nicht bei 2:1 Rückstand machen kann. Warum müssen die Jungs Sorge haben, dass sie einen Fehler machen. Und das hat mich schon alles ein bisschen gestört. Vier Jahre habe ich in Köln gehört, dass kein guter Fußball gespielt wird. Jetzt spielen die Jungs guten Fußball, sind mutig, bleiben dran und dann liegst du gegen Union Berlin – die im Übrigen international dabei sind und eine sehr solide Saison spielen – 1:2 hinten und ich habe das Gefühl, dass das Stadion nicht weiß, ob es jubeln oder weinen soll. Wir haben gesagt, wir gehen einen Weg und den Weg erwarte ich von allen. Und das hat mich einfach gestört. Die Jungs haben natürlich Fehler gemacht, aber sie waren mutig. Und ich werde das weiter von den Jungs einfordern, mutig zu sein und weiterzuspielen und hoffe, dass sie weiterhin vertrauen in den Fußball haben und nicht auf Dinge von außen achten. Ohne dem ein oder anderen zu nahe zu treten. Meines Erachtens haben sich meine Spieler am Ende noch belohnt. Die eine Mannschaft hat gemacht und getan, die andere Mannschaft hat sich hinten reingestellt.“ … zu Doppeltorschütze Modeste: „Wir müssen Tony unterstützen und sind auch froh, dass er da ist. Aber es wäre auch gut, wenn wir das Tore schießen auf mehrere Schultern verteilen. Bei Kainzi haben aber auch nur ein paar Zentimeter gefehlt.“ Urs Fischer (Trainer Union Berlin) … … zum Spiel: „Ich bin sehr zufrieden. Die Mannschaft hat ein tolles Spiel gemacht. Sie hat nochmal eine tolle Mentalität an den Tag gelegt und sich diesen Punkt mehr als verdient. Natürlich hatte Köln mehr Ballbesitz, aber wir haben es leidenschaftlich verteidigt. Gerade in Umschaltmomenten beim Stand von 2:1 musst du den Sack allerdings zu machen. Das haben wir nicht gemacht. So ist Fußball. Dann bekommst du durch einen Standard noch ein Gegentor. Aber einen Vorwurf werde ich meiner Mannschaft nicht machen. Das war das siebte Spiel in 30 Tagen, es gebührt Respekt. Jetzt gilt es zu regenerieren und runterzukommen in der Länderspielpause.“ … zu Stürmer Taiwo Awoniyi (vor dem Spiel): „Er spielt mit viel Aufwand und ist unermüdlich. Er arbeitet für die Mannschaft. Und er fühlt sich wohl bei uns, das darf man denke ich schon sagen. Ich denke auch das erste Länderspiel mit Nigeria hat ihm gutgetan. Und die Tore natürlich. Davon lebt ein Stürmer, das stärkt das Selbstvertrauen.“ Andreas Luthe (Union Berlin) zum Spiel: „Das Ergebnis passt nicht ganz. Ich denke es war schon möglich, zu gewinnen. Auch wenn ich sagen muss, dass Köln ein sehr gutes Heimspiel gemacht hat. Sie waren sehr griffig, hatten einen guten Plan und haben uns das Leben schwer gemacht. Aber wir waren trotzdem in der Lage, immer wieder Nadelstiche zu setzen. Solange du nur mit einem Tor führst, besteht immer eine Gefahr. Du musst sie bestrafen und nach einem Konter das dritte Tor eigentlich machen. Aber das hatten wir in den letzten Wochen immer mal, dass wir Konter nicht richtig zu Ende gespielt haben. Wir müssen hier etwas mitnehmen, das es nur ein Punkt ist, ist schade.“ Mark Uth (1. FC Köln) … … zum Spiel: „Wir wollen zu Hause natürlich gegen Union Berlin gewinnen. Das ist klar. Es war aber ein sehr schwieriges und intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen. Ich hatte das Gefühl, dass Union das Spiel gut zerstört hat und wir hatten nach vorne keine Lösungen. Und so können wir uns glücklich schätzen, dass wir noch den Ausgleich machen. Die Gegner stellen sich langsam auf uns ein, aber wir müssen dann bessere Lösungen finden. Ein Punkt gegen Union Berlin nach diesem Spielverlauf ist aber in Ordnung.“ … zu Doppeltorschütze Modeste: „Es war das perfekte Spiel für den Anthony. Er ist momentan unsere Lebensversicherung. Was aber eigentlich auch nicht so gut ist, denn wir brauchen mehr Spieler, die Tore machen und die vorne gefährlich sind. Wir können es nicht allein mit Tony richten.“ Grischa Prömel (Torschütze Union Berlin) zum Spiel: „Der späte Gegentreffer ist schon ärgerlich, weil es auch das zweite Spiel ist, in dem wir noch spät ein Tor kassieren. Drei Punkte wären natürlich schön gewesen. … zum Einfluss der Belastung und mentaler Frische: „Daran würde ich es nicht fest machen. Wir haben alles rausgehauen und viel Mentalität und Intensität auf den Platz gebracht. Klar war es spielerisch nicht das beste Spiel, aber trotzdem ist es auch nicht so einfach in Köln zu bestehen vor so einer Kulisse. Ich bin aber auch froh, dass wir jetzt ein paar Tage Pause haben.“ … zu seinem Tor: „Ich profitiere natürlich ein bisschen davon, dass der Ball abgefälscht wird. Aber es wurde auch mal höchste Zeit für mein erstes Tor. Ich durfte mir schon viel anhören. Deswegen bin ich froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Dejan Ljubicic (1. FC Köln) zum Spiel: „Am Ende können wir mit dem 2:2 zufrieden sein. Wir haben eine gute Partie gemacht aber uns leider nicht mit drei Punkten belohnt. Union hat das aber auch defensiv gut gemacht und wir haben die Chancen nicht genutzt. Am Ende sind wir glücklich über den einen Punkt. Solche Fehler wie beim 1:2 passieren. Der Trainer meinte in der Halbzeit, wir wollen es weiter spielerisch lösen. Aber solche Fehler passieren auch dem FC Barcelona. Wir werden weiter unser Bestes geben.“ Alexander Wehrle (Geschäftsführer 1. FC Köln) …(vor dem Spiel) … zur Euphorie um Trainer Steffen Baumgart: „Die Euphorie nehmen wir natürlich gerne mit. Ihm ist es ja auch gelungen, mit leidenschaftlichem Fußball diese Euphorie zu entfachen. Auf der Mitgliederversammlung hat man es auch gesehen. Er kam rein und die Leute sind aufgestanden und haben ihn gefeiert. Natürlich muss man da vorsichtig sein, wir haben ja noch nicht die Saison hinter uns gebracht. Da kommen vielleicht auch noch Rückschläge und dann gilt es, ruhig und stabil zu bleiben und zusammen zu stehen. Da mache ich mir bei Steffen aber überhaupt keine Sorgen.“ … zu den Finanzen des Klubs und die Auswirkungen auf den Kader: „Es war glaube ich die herausforderndste Saison in der Geschichte der Bundesliga aber auch für den FC. Wir haben insgesamt 53 Millionen Euro Umsatzverlust. Die haben wir ein Stück weit kompensieren können, aber es ist ein operativer Verlust von 41 Millionen. Wir konnten das Ergebnis mit 3,9 Millionen Minus relativ moderat gestalten, indem wir aber auch zwei Sondermaßnahmen vorgenommen haben. Es gilt immer, ein wettbewerbsfähiges Team auf den Platz zu stellen. Das ist keine Frage. Aber natürlich muss man sagen, dass wir in der nächsten Saison, dadurch, dass wir Sponsoringverträge vorgezogen haben, natürlich weniger in der Kasse haben. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass wir Leistungsträger verkaufen müssen. Über allem steht immer eine wettbewerbsfähige Mannschaft, aber natürlich muss das Motto sein, sportlichen Erfolg zu erzielen, ohne dabei die wirtschaftliche Existenz des Klubs zu gefährden.“ Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) … … zum Spiel: „Ich habe selbst lange genug Fußball gespielt, um zu wissen, dass du bei solchen Spielen das 2:0 machen musst. Dann gehst du als Sieger nach Hause. Sowas kann immer noch passieren. Es war dann am Ende ein Standard, wo der Ball dem Gegner vor die Füße fällt. Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten. Auch vom taktischem und dem Tempo her. Es gab ein paar schöne Szenen. Aber nach dem 1:0 hatten wir genug Umschaltmomente, um das Spiel siegreich zu Ende zu bringen. Trotzdem können wir zufrieden sein. Die Mannschaft hatte eine gute Tagesform, jeder hat gut gearbeitet. Bis zur 90 Minute war alles in Ordnung. Aber das kann man nicht ändern und wir müssen das Ergebnis akzeptieren. Ich war mit meiner Mannschaft zufrieden.“ Niklas Stark (Hertha BSC) … … zum Spiel: „Es ist schon ärgerlich, denn wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Im eigenen Stadion war es uns wichtig, ein gutes Spiel zu zeigen. Wir wissen, wie wichtig das Spiel war, weil wir auch die Tabelle lesen können. Und dann ist es einfach bitter, in der Nachspielzeit noch den Gegentreffer zu bekommen. Obwohl wir es vorher gut verteidigt haben. Und dann ist das so ein Scheißball in die Mitte, der ihm dann genau vor die Füße fällt. Aber wenn wir über die Saison so weitermachen, kriegen wir irgendwann nochmal ein Ball vor die Füße geworfen. Wir dürfen nicht die Köpfe hängen lassen.“ Lukas Hradecky (Torwart Bayer Leverkusen) … … zum Spiel: „Klar war das Spiel anstrengend. Wir haben alles versucht bei diesen schwierigen Verhältnissen. Gegen eine in der Defensive so solide Mannschaft wie die Hertha ist es aber schwer. Für die Moral tut der späte Ausgleich gut. Aber ich denke auch, dass die Länderspielpause zum richtigen Zeitpunkt kommt. Wir hatten zuletzt schwache Ergebnisse in der Bundesliga, das wissen wir. Aber unsere junge Mannschaft hat super gekämpft und verdient das 1:1 gemacht.“ … zur Länderspielpause: „Wir brauchen eine Pause. Manchmal ist man in den Gedanken so gefangen, wenn man dann auch immer die gleichen Leute sieht. Auch wenn man sich liebt. Aber das tut manchmal ganz gut.“ Stevan Jovetic (Torschütze Hertha BSC) zum Spiel: „Es ist sehr blöd. Wir wollten gewinnen und wir hätten es auch verdient. Wir hätten das Spiel schon eher entscheiden müssen. Wir haben ein paar gute Kontermöglichkeiten in der zweiten Halbzeit. Und dann ist es ein Standard. Aber wir haben gut gespielt gegen ein gutes Team. Aber wir sind natürlich sauer, dass wir in der Nachspielzeit das Gegentor kassiert haben.“ Gerardo Seoane (Trainer Bayer Leverkusen) zum Ausfall von Florian Wirtz (vor dem Spiel): „Florian hat schon seit längerer Zeit eine gewisse Problematik im Hüftbereich und der Rumpfmuskulatur. Diese Problematiken wurden nach dem intensiven Spiel am Donnerstag verstärkt und er hat sich nicht rechtzeitig erholt.“ Arne Friedrich (Sportdirektor Hertha BSC) (in der Halbzeit) … … zum Tor von Stevan Jovetic: „Das war ein wunderschönes Tor. Es war zwar nur knapp kein Abseits, aber besser kann man es nicht machen.“ … zur Entwicklung bei der Hertha: „Wir sollten alle eine Menge arbeiten, um wieder eine Menge Freude zu haben.“ DAZN-Experte Sebastian Kneißl … … zum Spiel Fürth – Frankfurt: „Fürth hatte gute Abschlusspositionen und sie haben sich in das Spiel zurückgekämpft. Aber die Eintracht hat den Lucky Punch. Frankfurt ist in der Top drei, wenn es darum geht, Tore in der letzten Viertelstunde zu erzielen. Sie wissen, dass es glücklich ist, denn sie haben vor allem in der ersten Halbzeit sehr viel zugelassen. Fürth hatte sich mit dem Ausgleich belohnt für eine gute Leistung. Das müssen sie mitnehmen. Gerade die erste Halbzeit.“ … zur kritischen Lage bei Greuther Fürth (vor dem Spiel): „Der Etat ist eine Sache, die finanziellen Mittel. Die andere ist, dass ihnen die Abgänge noch mehr weh tun. Natürlich zünden die Neuzugänge auch noch nicht so, wie sie es gerne hätten. Ich wünsche mir manchmal aber trotzdem einen noch etwas schärferen Ton. Dass die Mannschaft diesen Druck nochmal bekommt. Ich weiß, Stefan Leitl macht das gerne zu guten Zeitpunkten. Aber im Verein ist es mir insgesamt doch zu ruhig.“ DAZN-Experte Ralph Gunesch … … zum Spiel Köln – Union: „Union hat es taktisch sehr gut gespielt. Sie haben kaum Flanken zugelassen, kaum das zugelassen, was den FC eigentlich stark macht. Nun ist die Ecke aber die Möglichkeit, eine Flanke in Ruhe zu bringen. Und dann ist Modeste schwer zu verteidigen. Ganz bitter für Union, weil bei ihnen vorher viel funktioniert hat.“ … zur Wichtigkeit von Modeste für Köln (vor dem Spiel): „Modeste ist ein wichtiger Spieler gerade im Hinblick darauf, Torchancen zu verwerten. Er ist ein sehr unangenehmer Spieler. Und was ihn auszeichnet – das darf man nicht unterschätzen – ist die Wirkung auf die eigene Mannschaft. Wenn du nicht weißt, wohin, suchst du diesen Fixpunkt. Das ist so ein Turm vorne drin, das hilft jedem Mitspieler.“ DAZN-Experte Benny Lauth … … zum Spiel Berlin – Leverkusen: „Die Hertha hat den Sieg verschenkt. Leverkusen hat auf keinen Fall einen Punkt verdient. Das war keine gute Leistung von Bayer. Die Hertha hat leidenschaftlich gekämpft und gut gearbeitet. Aber nach vorne war es bei Berlin dann auch nicht gut. Es war eine Einzelaktion, die zum Tor geführt hat, deswegen war es nur eines. Und ein 1:0 ist immer gefährlich.“ … zum Leistungsabfall bei Leverkusen (vor dem Spiel): „Es ist schon komisch. In den letzten beiden Jahren war es jeweils eine herbe Schlappe gegen die Bayern, die Bayer aus dem Tritt gebracht hat. Vielleicht, weil sie viele junge Spieler haben und ihnen dann auch noch die erfahrenen Spieler ausfallen. Ich glaube das ist schon ein kleiner Teil, der dazu beiträgt, dass sie den Faden verlieren.“ PR DAZN DACH: E-Mail: pr-dach@dazn.com Mehr Infos unter: https://media.dazn.com/de/