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sky // Flick gibt Entwarnung nach Lewandowski-Auswechslung: „Keine Verletzung“

-, 21.01.2021

• Schalke-Trainer Gross glaubt noch an Klassenerhalt: „Bin überzeugt, dass wir es schaffen können“
• Leipzig und Nagelsmann heiß auf Bayern-Jagd: „Sind immer noch in Schlagdistanz“
• Unions Andrich nach starker Hinserie: „Wünschen uns nochmal so eine Rückrunde“
• Sky Experte Lothar Matthäus fordert Reaktion von Schlusslicht Schalke: „Müssen Punkte holen, nichts anderes“

Unterföhring, 20. Januar 2021 -
Die wichtigsten Stimmen zu den Mittwochspartien des 17. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Hansi Flick (Trainer FC Bayern München) zur Auswechslung von Robert Lewandowski: „Es ist so, dass er es heute schon angedeutet hat, dass er etwas spürt in der Muskulatur, Oberschenkel-Rückseite. Ich habe ihm gesagt, dass er ein Zeichen geben soll, wenn er etwas spürt. Wir wollen kein Risiko eingehen. Robert ist für uns ein sehr wichtiger Spieler. Gerade in den Spielen, die wir bis zur Länderspielpause haben, brauchen wir jeden einzelnen Spieler, gerade auch Robert. Es war präventiv, er hat keine Verletzung.”

Manuel Neuer (Torhüter FC Bayern München) ...
... zu seinem eingestellten Rekord von Oliver Kahn (196. Mal ohne Gegentor):
„Das ist deshalb besonders, weil wir vorne nur ein Tor gemacht haben und damit die drei Punkte gesichert haben. Man muss versuchen, immer besser zu werden. Wer weiß, wer in Zukunft den nächsten Rekord bricht. Es werden ja auch Torhüter nach mir kommen und dementsprechend gibt es da immer ehrgeizige Ziele.”
... zum Spiel: „Wir hatten nicht mehr so die Selbstverständlichkeit in unserem Spiel nach vorne. Wir waren uns in der Halbzeit zu sicher, dass wir das Tor machen werden. Das lag in der ersten Halbzeit schön öfter auf dem Fuß, da haben wir schon Großchancen gehabt. Aber es kam leider anders. Wir haben zwei Torchancen dann nur gehabt und das war ein bisschen zu wenig für uns. Dann mussten wir mit Mann und Maus hinten kämpfen, dass wir auch wirklich die Null hinten halten.”
... auf die Frage, wie viel Selbstverständnis nach den Niederlagen in Mönchengladbach und Kiel verloren gegangen ist: „Ich denke, dass wir jetzt auch wieder positive Resultate erzielt und ein gutes Spiel gegen Freiburg gemacht haben. Auch heute haben wir eine gute erste Halbzeit gezeigt. Natürlich haben wir nicht die Selbstverständlichkeit wie früher, einen Gegner auch über 90 Minuten zu dominieren. Aber man kann ja nicht nur alles schlecht reden.”
... auf die Frage, ob sich der Kopf oder die Beine aktuell müder anfühlen: „Als Torwart natürlich eher der Kopf, ist ja klar. Körperlich bin ich fit und physisch auch. Dennoch ist es viel, was wir in den letzten Wochen und Monaten abgespult haben. Wir haben in der jüngsten Vergangenheit Höhen und Tiefen gehabt. Nach der Niederlage im Elfmeterschießen gegen Kiel haben wir einen Motivationsschub bekommen, dass wir uns wieder präsentieren müssen und zeigen, dass wir der FC Bayern sind, dass wir den Gegner dominieren und dass wir unser Spiel auch gewinnen. Jetzt haben wir zwei Spiele hintereinander gewonnen. Das war ein Zeichen an die Konkurrenz.”

Joshua Kimmich (FC Bayern München): „Wir müssen auch über die erste Halbzeit sprechen. Auch, wenn wir nicht die hundertprozentigen Chancen hatten, hatten wir trotzdem acht, neun oder zehn Halbchancen. Da müssen wir auf jeden Fall mit 2:0 oder 3:0 in die Halbzeit gehen, dann kann sich hier gar keiner beschweren. In der zweiten Halbzeit, wie so oft, wenn wir in Führung liegen, bekommen wir es nicht hin, souverän weiter zu spielen. Dann müssen wieder fighten und spielen nicht aufs zweite oder dritte Tor. Wir haben nur eine Möglichkeit, die der Lewi leicht verstolpert hat. Ansonsten war das in der zweiten Halbzeit dünn, was wir da angeboten haben.”

Christian Gross (Trainer FC Schalke 04) …
… zur Stimmung in der Kabine nach der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Köln:
„Natürlich sehr still. Es fielen keine großen Worte und keine Vorwürfe. Ich habe die Spieler auch angewiesen, dass wir gemeinsam verlieren und, dass sie sich nicht gegenseitig Vorwürfe machen sollen.
… auf die Frage, wie Schalke den Klassenerhalt schaffen will: „Mit konsequenter Arbeit, mit mehr Übertragung von Verantwortung auf einzelne Spieler. Sie müssen einfach hochdiszipliniert auf dem Platz arbeiten. Die Hoffnung ist da. Ich bin überzeugt, dass wir es noch schaffen können.“

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig):
... zum Spiel:
“Ich fand es gut. Gegen Union Berlin ist klar, dass man nicht so viele Chancen herausspielt. Wir hatten trotzdem drei hundertprozentige Chancen, eine davon haben wir gemacht. Wir hatten mehr Ballbesitz, was zu erwarten war. Wichtig war, dass wir Geduld haben in den Positionen und in der Struktur. Das haben wir in der ersten Halbzeit gut gemacht, wo wir in Führung gehen müssen. Dann wäre das Spiel im Verlauf etwas leichter geworden. In der zweiten Halbzeit haben wir es auch sehr gut gemacht. Es war wichtig, die Kontersituationen zu verhindern, was wir über weite Strecken gut gemacht haben. Jede gefährliche Situation, die Union hatte, haben wir selber eingeleitet. Das war oft mit einem schlampigen Abspiel verbunden. Am Ende haben wir völlig verdient gewonnen.”
... auf die Frage, wie viele Ideen und Kreativität es einem abverlangt, wenn man gegen Union Berlin spielt: „Kreativität und Ideen gehören immer dazu. Wichtig ist, dass die Jungs es umsetzen können und wollen und die nötige Disziplin haben. Es ist häufig so, wenn du gegen einen solchen Gegner spielst, der so gut verteidigt, dass du nicht allzu früh deine Positionen verlässt und alle nur noch wild herumlaufen. Da waren die Jungs heute unheimlich reif im Kopf und haben sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Die nötige Geduld war wichtig, und die hatten die Jungs.”
… zur Ausgangslage vor der Rückrunde: „Grundsätzlich sind wir zufrieden mit der Hinrunde. Das Heimspiel gegen Köln tut noch ein bisschen weh, weil wir so viele Chancen hatten. Auch Wolfsburg. Wir könnten schon ein paar Punkte mehr haben. Wenn man die Situation sieht, wie wenig Training wir hatten aufgrund der vielen Spiele, haben die Jungs das sehr gut gemacht. Deswegen können wir mit der Punktausbeute auch zufrieden sein. Wir sind immer noch auf Schlagdistanz und wollen natürlich Gas geben. Wichtig ist immer, dass wir einen dieser vier Champions-League-Plätze erreichen. Durch den Sieg heute, haben wir ein kleines Polster. Jetzt versuchen wir ähnlich viele oder vielleicht sogar ein paar mehr Punkte zu holen. Dann wird das sicherlich eine gute Saison.“

Alfred Finnbogason (FC Augsburg) zu seinem verschossenen Elfmeter: „Das ist natürlich sehr, sehr bitter. Den muss ich machen. Da gibt es keine Entschuldigung.”

Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport FC Augsburg): „Man konnte sehen, dass der Glaube bis zum Schluss da war. Wir haben in der zweiten Halbzeit richtig gute Tormöglichkeiten gehabt und einen Elfmeter, den wir leider an den Pfosten schießen. Alfred Finnbogason ist normalerweise ein extrem sicherer Schütze, macht ihn heute aber leider nicht. Dann hat Niederlechner eine richtig gute Chance. Jensen und Uduokhai auch noch mit einem Kopfball. Es ist bitter heute, dass wir mit leeren Händen dastehen. Aber der Mannschaft muss man ein Kompliment machen, weil sie wirklich bis zum Ende dran geglaubt hat.”

Marvin Friedrich (Union Berlin): „Ich denke, dass wir ein gutes Auswärtsspiel abgeliefert haben. Wir standen sehr kompakt, haben Leipzig alles abverlangt. Am Ende kann man dann nicht alles verteidigen, weil Leipzig eine Topmannschaft hat. Wir können trotzdem darauf aufbauen, obwohl wir nichts mitgenommen haben.“

Robert Andrich (Union Berlin): „Wir wünschen uns nochmal so eine Rückrunde. Wir wissen natürlich auch, wie es andersherum gehen kann. Es muss nicht immer so gut laufen, aber wenn wir uns weiter so reinhängen als Mannschaft und weiter an uns glauben, dann denke ich schon, dass noch ein paar Punkte drin sind und wir hoffentlich relativ früh den Klassenerhalt klarmachen.“

Oliver Ruhnert (Geschäftsführer Profifußball Union Berlin) auf die Frage, ob Union nochmal so eine Halbserie im Tank hat: „Weiß ich nicht. Das würde ich mir natürlich wünschen. Fakt ist auch, dass es ein Spieltag war, wo wir Punkte brauchen, weil auch die Mannschaften hinter uns Punkten. Heute war so ein Spieltag. Man muss dranbleiben. 28 ist eine tolle Punktzahl, trotzdem müssen wir ab dem ersten Spiel der Rückrunde da sein.“

Stefan Ortega (Torhüter Arminia Bielefeld) zu seiner Parade mit der Hacke: „Es tut immer gut, auch so einen Ball zu halten. Es war ein wichtiger Zeitpunkt, da nicht in Rückstand zu geraten. Wir haben richtig gut verteidigt als Mannschaft. Es war schwer, weil Stuttgart eine richtig gute Mannschaft hat, die richtig guten Fußball spielt. Sie waren sehr druckvoll.“

Sasa Kalajdzic (VfB Stuttgart) zur Ortegas Glanztat: „Ich habe ihm beim darauffolgenden Eckball gesagt, das er den mörderisch gehalten hat. Ich habe die Richtung vom Ball verändert und bei einem anderen Torhüter geht er vielleicht rein. Bei mir sollte es heute einfach nicht sein. Mund abwischen und Samstag weitermachen.”

Fabian Klos (Torschütze Arminia Bielefeld): „Wir haben viele Möglichkeiten, Tore zu erzielen, in den letzten Wochen ausgelassen und den letzten Zug zum Tor vermissen lassen. Das war heute anders und es ist ein schönes Gefühl, dass wir als Mannschaft in der Lage sind, drei Tore in einem Spiel zu schießen.”

Janik Haberer (SC Freiburg): “Frankfurt ist offensiv brutal gut und sie haben es uns einfach schwierig gemacht. Insgesamt haben wir in ordentliches Spiel gemacht und probiert, uns nach Ballgewinn vorne durchzuspielen. Das hat ab und zu gut funktioniert. Der Punkt geht in Ordnung.”

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): „Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 nachzulegen und auf einmal sind wir 1:2 hinten. Wir haben uns den Punkt aber sicherlich mehr als verdient. Zum Schluss hat man auch gesehen, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Es war ein sehr intensives und gutes Bundesligaspiel.“

Rafael Czichos (1. FC Köln): „Jedem war vor der Partie bewusst, wie wichtig dieses Spiel ist. Es wurde genug darüber geschrieben und darum sind wir umso mehr stolz, dass wir das hier gezogen haben.”

Marius Wolf (1. FC Köln): „Das ist Abstiegskampf. Wir wollen die Punkte holen, egal wie. Da zählt es auch nicht, schön zu spielen, sondern einfach effektiv.”

Omar Mascarell (FC Schalke 04): „Wir müssen an uns glauben, bis zum Ende kämpfen und niemals aufgeben.”

Klaas-Jan Huntelaar (FC Schalke 04):
… zur Stimmung in der Kabine nach dem Spiel:
„Natürlich ist Niedergeschlagenheit da. Die zweite Halbzeit war sehr gut. Wir haben gut gespielt, aber leider nicht gewonnen. Wir waren kurz davor, aber Köln hat dann einen guten Konter, den sie reinschießen.
… zu seiner Ansprache an die Mannschaft: „Wir haben über einige Situationen des Spiels gesprochen. Was in der ersten Halbzeit nicht so gut geklappt hat und zu versuchen, es in der zweiten Halbzeit besser zu machen.“
… auf die Frage, was die Niederlage für den Abstiegskampf bedeutet: „Jetzt sind 17 Spiele vorbei und es kommen die nächsten 17 Spiele. Wenn wir so weiterspielen, wie in der zweiten Halbzeit, dann kommen wir da raus.“
… auf die Frage, ob er weiß, worauf er sich bei Schalke eingelassen hat: „Das wusste ich schon vorher. Ich sage es nochmal: Wenn wir weiter so spielen, wie in der zweiten Halbzeit, dann ist die Hoffnung da. Der Kampf war gut. Wir haben leider nicht das zweite Tor gemacht.“
… auf die Frage, wann sich entschieden hat, dass er nicht spielen kann: „Beim Einlaufen. Ich bin heute Morgen gelaufen und es geht schon ein bisschen besser. Ich hoffe, nächstes Spiel wieder da zu sein.“

Sky Experte Lothar Matthäus ...
... zum schweren Programm, das auf Schalke in den kommenden fünf Spielen zukommt:
„Wenn Schalke den Rückstand auf den Relegationsplatz in den nächsten fünf Spielen halten kann, dann wäre es schon ein Erfolg. Das sind schon die Kaliber der Bundesliga. Vier Topmannschaften, nur das Auswärtsspiel dazwischen in Bremen. Das sind schon Brocken, die jetzt auf sie zukommen. Schalke hat acht Punkte Rückstand auf Köln und zehn auf Bielefeld mittlerweile. Sie müssen Punkte holen, und nichts anderes.“
... zur verbesserten Form der Bayern: „Ergebnistechnisch ja, aber wackelig. 9:2 Torschüsse in der zweiten Halbzeit für die Augsburger. Das ist nicht Bayern-Like. Es fehlt die Leichtigkeit und die Sicherheit, weil eben eine gewisse Müdigkeit da ist. Deswegen quält sich der FC Bayern, auch gegen Freiburg am vergangenen Samstag, zu den Siegen. Es ist nicht mehr souverän und nicht mehr verdient, würde ich fast schon sagen. Heute dann noch der Elfmeter. Stefan Reuter hat es gesagt. Es waren einige Möglichkeiten da, um in der zweiten Halbzeit den Ausgleich zu schießen, um zumindest einen Punkt in Augsburg zu behalten.“
... zu Union Berlin: "Sie haben uns bisher alle überrascht. Nicht nur, weil sie Punkten, sondern, wie sie die Punkte holen. Tolle Saison bisher für Union. Die haben mit dem Abstieg wirklich nichts zu tun. Nicht nur wegen des Vorsprungs. Wie sie spielen, welche Persönlichkeiten sie auf dem Platz haben und wir Trainer und Mannschaft sich als Einheit zeigen. Deswegen ist Union Berlin eine Bereicherung.“

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