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HBL // Flensburg schlägt die Füchse: "Ein überragender Tag für uns"

-, 18.02.2021

• Berlins Wiede enttäuscht: "Es sind die Kleinigkeiten, die uns noch fehlen"
• Stuttgarts Schweikardt ratlos: "Müssen die einfachen Fehler in den Griff bekommen"

München (pps), 18. Februar -
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit den Partien Füchse Berlin- SG Flensburg-Handewitt (29:33), MT Melsungen - SC DHfK Leipzig (31:28), FRISCH AUF! Göppingen - TVB 1898 Stuttgart (27:17), HSG Wetzlar - TSV Hannover-Burgdorf (26:24), HSC 2000 Coburg - HC Erlangen (27:26), GWD Minden - HSG Nordhorn-Lingen (27:27).

Fabian Wiede (Füchse Berlin) ...
... zum Spiel:
"Es ist schwer zu sagen, was nicht funktioniert hat. Wir haben uns in der zweiten Hälfte in der Abwehr eigentlich ganz gut angestellt. Wir haben die Lücken gut geschlossen und gut verteidigt. Dann haben wir aber durch dumme Fouls, dumme Strafen erhalten und dadurch die Tore kassiert. Da kann man der Abwehr dann keinen Vorwurf machen. Wir haben uns aber auch im Angriff gute Chancen herausgearbeitet. Momentan ist es schwierig zu sagen, woran es gelegen hat. Es sind die Kleinigkeiten, die uns noch fehlen." ...über seine Vertragsverlängerung: "Ich fühle mich sehr wohl in Berlin und bin einfach froh, dass ich die Chance bei den Füchsen erhalte. Wir haben ein sehr gutes Team zusammengewürfelt, was in den nächsten Jahren sehr gut funktionieren wird und kann. Da bin ich sehr optimistisch, dass wir oben angreifen können."

Hampus Wanne (SG Flensburg-Handewitt) ...
... zum Spiel:
"Es war ein überragender Tag für uns. Die Spielertypen, die wir aktuell in unserer Mannschaft besitzen, passen sehr gut zusammen. Das ist eine Stärke unserer Mannschaft. Es macht derzeit viel Spaß, in Flensburg Handball zu spielen. Man kann sagen, dass Johannes Golla kein normaler Mensch ist. Er ist unglaublich fit und sehr professionell. Das zeigt er auch von Spiel zu Spiel. Wenn man auf mich persönlich schaut, bin ich derzeit in meiner besten Form. Aber das ist mir eigentlich egal, ich will nur Spiele mit Flensburg gewinnen. Momentan läuft beides ganz gut, aber Priorität hat meine Mannschaft. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, da ist es auch egal, welcher Wettbewerb es ist. Was dabei herauskommt, sehen wir dann am Ende der Saison."

Andreas Schröder (HSC 2000 Coburg) ...
... zum Spiel:
"Ich bin einfach nur glücklich. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir eine super kämpferische Leistung gebracht. Wir haben in der Abwehr die richtigen Schlüsse aus der ersten Hälfte gezogen und haben definitiv verdient gewonnen."

Jürgen Schweikardt (Trainer TVB 1898 Stuttgart) ...
... zum Spiel:
"Ich bin tatsächlich etwas ratlos, weil ich eigentlich dachte, dass wir nun die Kurve bekommen haben. Es hat auch alles drauf hingedeutet, aber ich bin mir ziemlich sicher, woran es gelegen hat. Wir schmeißen die Sicherheit, die wir uns im letzten Spiel in Melsungen geholt haben, in den ersten sieben Minuten weg. Wir haben die freien Chancen nicht verwertet und das hat sich über die ersten sieben Minuten hingezogen. Wir waren dadurch mit sechs Treffern völlig unnötig hinten und dann war die ganze Sicherheit verflogen. Das regt mich sehr auf. Ich bin enttäuscht, dass wir uns nicht dagegengestemmt haben und es dann so katastrophal geendet ist. Wir brauchen uns nicht über Taktik unterhalten, wenn wir die Bälle nicht reinwerfen oder einfache Bälle aus den Händen verlieren. Wir müssen diese einfachen Fehler in den Griff bekommen. Wir schlagen uns zum dritten Mal selber und haben jetzt zum Glück ein wenig Pause, um uns zu sammeln. So ist es nämlich eine Katas trophe."

Johannes Bitter (Torhüter TVB 1898 Stuttgart) ...
... über seinen Wechsel nach Hamburg nach der Saison (vor dem Spiel):
"Als die Möglichkeit bestand, wieder zurück in die Heimat zu gehen, da habe ich es mir sehr intensiv angehört. Am Ende habe ich dann entschieden, dass es das Richtige für mich ist. Ich bin da meinem Herzen gefolgt und ich denke, es kann auch jeder verstehen, wenn man die Möglichkeit bekommt, zurück in seine Heimat zu kehren. Geplant ist, dass ich bis 2026 als Spieler bei Hamburg spielen werde. Es ist nicht so, dass ich mir das nicht zutraue. Sicher hat diese Langfristigkeit auch überhaupt dazu geführt, dass es mit dem Wechsel funktioniert. Ich kann mir sehr viel vorstellen. Das bedeutet auch nicht, dass ich in drei oder vier Jahren noch immer als erster Mann im Tor stehe, sondern vielleicht auch hinter dem neuen Torhüter auf der Bank sitzen kann. Vollkommen klar ist aber auch, dass in einem jungen Verein mit größeren Ambitionen im Hintergrund viel Arbeit wartet. Klar bin ich zu 100 Prozent Spieler, a ber durch mein Netzwerk und durch meine Erfahrungen im Handball, kann ich sicherlich auch hier und dort aushelfen."

Julius Kühn (MT Melsungen) ...
... zum Spiel:
"Der Grundbaustein in der zweiten Halbzeit war einfach, dass wir die technischen Fehler im Angriff abgestellt haben. Dazu kam, dass unser Keeper einige Bälle aus nicht so schlechten Positionen gehalten hat. Deshalb können wir uns glücklich schätzen, dass wir das Spiel nach der Halbzeit drehen konnten. Der Frust war in der Halbzeit natürlich groß und es waren einige Fragezeichen in den Köpfen. Aber wir wissen auch, dass wir eine gute Qualität besitzen, nur wir waren etwas zu überhastet. Wir sind nicht da, wo wir stehen wollen und das ist auch nicht unser Anspruch, so in der Bundesliga zu spielen. Aber wir machen auch vieles richtig. Es ist nun auch klar, dass wir uns Ausrutscher zu Hause nicht mehr erlauben können, um oben mitzuspielen."

Gudmundur Gudmundsson (Trainer MT Melsungen) ...
(vor dem Spiel):
"Es ist immer gut, wenn die Spieler selbst besser spielen wollen. Und wenn sie es selbst einsehen, dann ist es wichtig für jede Mannschaft. Wir haben viele Erfahrene Spieler und alle wissen auch, worum es geht. Wir haben diese Saison viele Unterbrechungen gehabt. Es ist nun das dritte Spiel in 65 Tagen. Wir kämpfen, um in den Rhythmus zu kommen und es ist teilweise schwer, eine richtige Linie zu finden. Ich freue mich auf die weiteren Spiele, denn ich denke, dass wir dann besser spielen werden."

Sky Experte Pascal Hens ...
... über die Füchse Berlin (vor dem Spiel):
"Den Füchsen fehlt vielleicht noch ein wenig die Konstanz. Sie haben am Anfang der Saison etwas schwieriger hineingefunden, haben sich aber nun einigermaßen stabilisiert. Aber es ist auch nicht einfach, nach der WM wieder in den Tritt zu kommen. Sie haben eine harte Woche vor sich, wo sie gegen die Top Clubs spielen müssen. Sie brauchen jetzt Ergebnisse und nach den Spielen wissen wir alle mehr, wo sie stehen. Ich bin gespannt, wo die Reise hin geht."


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Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de
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