LIQUI MOLY Handball-Bundesliga

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HBL // Löwen Trainer Hinze gibt zu: „Jetzt wäre mir lieber gewesen, wir hätten Donnerstag gespielt“

Lindberg war schon fast weg: „Ich war fix mit einem anderen Verein“ - Sky Experte Pascal Hens begeistert von den Füchsen: „Runder Nachmittag“

München, 23.04.2023

München, 23.04.2023 – Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit den Partien Füchse Berlin – Rhein-Neckar Löwen (38:24), SC Magdeburg – TSV Hannover-Burgdorf (31:30), HC Erlangen – TSV GWD Minden (29:28), VfL Gummersbach – HSG Wetzlar (37:30).


Hans Lindberg (Füchse Berlin) ...

... zu seiner Vertragsverlängerung: „Ein Jahr mehr, das ist jetzt veröffentlicht und ich freue mich drauf. Ich wohne in Berlin und es war eine leichte Entscheidung.“

... wie der Vertrag zustande gekommen ist: „Das war eigentlich in letzter Sekunde. Ich war eigentlich fix mit einem anderen Verein und sollte unterschreiben. Einen Abend davor war der Kontakt wieder da und die Frage, ob ich mir vorstellen kann weiterzumachen. Dann habe ich schnell und kurz mit meiner Familie überlegt und habe das natürlich akzeptiert.“

… zu Berlins Meisterchancen: „Wir wissen nicht, was am Ende ist. Wir versuchen jedes Spiel das Maximum zu geben. Dass man die Löwen mit so vielen Toren wie heute schlägt, ist nicht normal.  Wir haben eine Topleistung gebracht und die Löwen vielleicht auch an einem Tag erwischt, an dem sie ein bisschen müde waren.


Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen) ...

... zum Spiel: „In der ersten Halbzeit nehmen wir uns den Zugang selber weg, indem wir viele freie Bälle liegen lassen und mit hängenden Köpfen agieren. Am Anfang kriegen wir defensiv die Abschlüsse, die wir haben wollen. Dann haben wir eine Phase, in der wir vorne einfach die Bälle zu früh zum Kreis geben und die klaren Bälle verschießen. In der zweiten Halbzeit starten wir mit drei technischen Fehlern in den ersten drei Angriffen und dann ist das Spiel weg. Dann wird es natürlich schwer ohne Wechselmöglichkeiten diese Spannung hochzuhalten.“

... ob die Mannschaft nach Köln mental müde sei: „Nein, das wäre auch unfair den Jungs gegenüber. Ich habe gesagt, ich bin froh, dass wir Sonntag spielen, weil wir dann vier Trainingstage haben. Jetzt wäre mir lieber gewesen wir hätten Donnerstag gespielt, weil wir da alle in der Halle hatten. Wir kommen nicht gut ins Spiel und manche Dinge gelingen uns nicht, weshalb wir dann einen hohen Substanzverlust hatten. Von daher bin ich mit der ersten Halbzeit gar nicht so unzufrieden, aber grade am Ende machen wir dann Fehler. Dann schmeißen wir Bälle und weg das möchte ich nicht sehen. “


…zur Länderspielpause und den kommenden Topspielen: „Jetzt grade würde ich am liebsten in die Trainingshalle und arbeiten. Es fühlt sich kacke an, dass wir dieses Spiel verloren haben. Das muss sich so anfühlen für uns, aber jetzt ist es auch schön, neue Kräfte zu sammeln. Wir haben jetzt Zeit zu analysieren, dass wir dann die letzten Spiele nochmal rauskommen und die Saison sehr gut zu Ende bringen.“

 

 

Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg) ...

... zum Spiel: „Ich denke es hätte nicht so weit kommen müssen. Wir hatten die Chance, das Spiel früher zu schließen, grade wenn wir in der zweiten Halbzeit schonmal mit fünf Toren führen. In der Schlussphase merkt man uns dann vielleicht das vergangene Wochenende an. Aber heute gab es ein Ziel: Das war zwei Punkte zu holen. Wie das Ergebnis war, war wirklich egal. Wir haben hart gelitten nach dem letzten Wochenende. Nicht nur mental, sondern auch körperlich. Wir hatten heute viele Spieler im Kader, die einfach für einen Einsatz nicht in Frage kommen und dann verletzt sich Philipp Weber auch noch. Ich bin jetzt einfach froh, dass wir in die Länderspielpause kommen und uns dann neu ordnen können. Ich hoffe den Spielern tut eine Luftveränderung gut, um auf andere Gedanken zu kommen.“

... ob das Pokalfinale noch in den Knochen der Spieler steckte: „Nein, die Spieler haben das fantastischgemacht. Die sind im Umgang damit etwas weiter als ich es bin. Ich muss schon zusehen, dass ich damit besser klarkomme. Die Spieler schauen schon zu mir und nehmen meine Gefühlswelt wahr. Meine Aufgabe ist es, den Spielern maximal zu helfen. “

… zur Verletzung von Philipp Weber: „Ich kann jetzt noch nichts dazu sagen. Wir haben ihn in der Halbzeit nochmal gespritzt, aber das Risiko war mir dann doch zu groß. Auch wenn es hier um wichtige Punkt geht, steht die Gesundheit der Spieler an erster Stelle.“



Gisli Thorgeir Kristjansson (SC Magdeburg) ...

... zur Pokalniederlage (vor dem Spiel): „Die Niederlage tut natürlich sehr weh. Es war ein sehr emotionales Wochenende, aber die einzige Antwort ist einfach wieder aufzustehen und heute zwei Punkte zu holen. “

... zu seiner Gefühlslage (vor dem Spiel): „Diesen Siebenmeter zu verwerfen geht natürlich nicht einfach an einem vorbei. So ist der Sport und man muss einfach wieder aufstehen. Heute sind wir wieder dran und müssen ein Endspiel spielen. Jedes Spiel in der Bundesliga ist jetzt ein Endspiel.“


David Späth (Ersatztorhüter Rhein-Neckar Löwen) ...

... zu seinem Pokalerfolg (vor dem Spiel): „Es ist ein unglaubliches Gefühl. Obwohl es eine Woche her ist, kann man es noch nicht glauben. Nach den schweren vier Wochen, waren wir erleichtert und happy.“

... zu seiner Zukunft (vor dem Spiel): „Ich möchte erster Torhüter bei den Löwen werden bzw. ein wichtiger Bestandteil des Teams zu sein. Wir arbeiten an einem Plan, aber ich kann noch nichts genaueres verraten.“


Flensburg Trainer Maik Machulla (in der Halbzeit) ...

…zur Gefühlslage nach der Niederlage gegen Kiel: „Es ist total beschissen und kostet viel Kraft. Wir haben die letzte Woche viel miteinander gesprochen und man hat gesehen, dass wir absolut gewillt waren ein Statement zu setzen. Am Ende findet der THW dann durch ein paar einfache Fehler in die Spur und dann merkt man, dass die letzten Ergebnisse extrem im Kopf sind.“

… zu Problemen im Angriff: „In der ersten Halbzeit haben wir etwas statisch gespielt und haben versucht es mit kleinen Bewegungen zu lösen. Dann machen wir diese technischen Fehler, THW kommt ins laufen, führt mit fünf Toren und dann ist natürlich die Halle da. In der zweiten Halbzeit brechen uns natürlich die freien Möglichkeiten das Genick.“

…ob die Länderspielpause gelegen kommt: „Das kann man sehen, wie man will. Vielleicht ist es für den ein oder anderen ganz gut Abstand zu bekommen bei der Nationalmannschaft. Ich hätte jetzt natürlich gerneweiter die Jungs sehr nahe an mir dran, um weiter mit ihnen zu arbeiten. Wir müssen alle den Kopf frei kriegen. Wir brauchen jetzt alle ein Aha-Erlebnis, bei dem wir mal wieder befreit Handball spielen können.“

 

Sky Experte Pascal Hens ...

…zum SC Magdeburg: „Es ist echt bitter gelaufen für die Jungs. Ich glaube es gibt nie einen Zeitpunkt, an dem du sagst: `Jetzt spiele ich gerne gegen Magdeburg`. Die sind jetzt natürlich sauer, aber das musst du jetzt abhaken. Im Meisterschaftsrennen ist alles sehr eng und ich glaube sie werden vorbereitet in diese Partie gehen.“

… Zum Sieg der Füchse Berlin: „Runder Nachmittag. Sie waren natürlich auch schon aufgrund der Leistung der Rhein-Neckar Löwen beim Final-Four gewarnt. Das hat man ihnen von der ersten Sekunde an angemerkt und wenn du dann nach 39 Minuten mit zehn Toren führst, kannst du dich entspannt zurücklehnen. Du weißt, dass die Gegenwehr des Gegners nachlässt und sie auch nicht mehr dran glauben. Für die Füchse ein sehr gelungener Nachmittag. 

... zum Pokalerfolg der Rhein-Neckar Löwen (vor dem Spiel): „Sie nehmen Rückenwind aus den Pokalspielen mit, in denen sie ihr altes Gesicht wieder gezeigt haben. Sie haben mit Überzeugung gespielt und weniger Fehler gemacht als in der Liga. Diese Leistung müssen sie in den kommenden Partien wieder abrufen. Für die Berliner geht es um alles. Sie dürfen sich keine Ausrutscher erlauben.“

... über David Späth (vor dem Spiel): „Er signalisiert deutlich, dass die Rhein-Neckar Löwen sein Verein sind und er dort die Nummer Eins werden will. Beim Final-Four hält er nicht nur das Ding beim Sieben-Meter-Wurf, sondern überrascht auch mit seiner Aura. In seinen jungen Jahren bringt er eine Größe mit, seine Präsenz und nimmt dann auch noch das Publikum mit. Ich saß im Publikum und hatte Respekt vor ihm. In ihm steckt sehr viel. Wenn er sich so weiterentwickelt, dann kann er schon in der nächsten Saison unter den ersten beiden Torhütern sein.“



Für Rückfragen:

O-Ton-Service HBL/xow xpk

Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)

Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de

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