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HBL // Magdeburgs Smits selbstkritisch: „Unsere zweite Welle war nicht scharf“

Minden-Torhüter Semisch nach Unentschieden: „Ein Punkt besser als keiner“ - Sky Experte Theuerkauf über Kiel-Keeper Landin: „Jeder Superlativ nicht genug für ihn“

München, 07.05.2023

München, 7. Mai 2023 – Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit den Partien THW Kiel – TSV Hannover-Burgdorf (33:23), SC Magdeburg – Bergischer HC (23:21), SC DHfK Leipzig – TSV GWD Minden (31:31), VfL Gummersbach – HC Erlangen (32:31) und HSV Hamburg – HSG Wetzlar (24:21).

 

 

Kay Smits (SC Magdeburg) …

zum Spiel: „Wir haben nicht in den Rhythmus gefunden. Wir haben nicht die Zweikämpfe gewonnen und zu lange gespielt. Wenn wir eine Chance bekommen haben, haben wir sie nicht gut verwertet. Das ganze Spiel hatten wir Probleme. Zum Glück hatten wir eine gute Abwehr mit einem sehr guten Torhüter. “

zur Halbzeitansprache von Trainer Bennet Wiegert: „Er war ganz ruhig und hat uns gesagt, was wir verbessern müssen. Wir haben über die Distanz gesprochen und wie wir die Bergische Defensive mehr angreifen können. Das haben wir in der zweiten Halbzeit etwas besser gelöst, aber immer noch nicht so gemacht, wie wir es gerne möchten. Unsere zweite Welle war nicht scharf, wir haben zu wenige Gegenstoß-Tore gemacht.“

zum Meisterrennen: „Wir wissen, wenn wir so spielen, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen werden – aber das möchten wir gerne. Wir sind bereit für das nächste Spiel und werden uns verbessern.“


Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg) …

zum Torverhältnis (vor dem Spiel): „Wir werden versuchen, um jedes Tor zu kämpfen. Trotzdem bleiben wir demütig. Wenn zum Schluss ein Tor mehr bei rauskommt, sind es auch zwei Punkte. Bei allen Konkurrenten ist das Bewusstsein da, dass Tore über direkte Tabellenpositionen entscheiden können – das macht natürlich etwas mit einem.“

zum Meisterrennen (vor dem Spiel): „Da bleibe ich ambitioniert. Wir wollen so lange wie möglich um die deutsche Meisterschaft spielen. Wir wissen, dass wir es nicht mehr in eigenen Händen haben. Wir wissen aber auch, wie verrückt diese Bundesliga ist und dass noch viel passieren kann. Ich möchte, dass wir weiter nach oben schauen und versuchen, bis zum Schluss um die deutsche Meisterschaft mitzukämpfen.“


Yannick Fraatz (THW Kiel) …

zu Kiels Starspieler (vor dem Spiel): „Für mich sind es vor allem Ansprechpartner. Ich bin noch sehr jung und muss noch viel lernen. Da versuche ich, diese Saison so viel mitzunehmen wie möglich. Ich rede mit Hendrik Pekeler über die Abwehr, ich rede aber auch viel mit Niclas Ekberg, Magnus Landin und Rune Dahmke, weil es die Außen sind und ich von ihnen sehr viel lernen kann. Natürlich rede ich auch mit den Torhütern wegen meines Wurfbildes, was ich verbessern und ändern muss, damit ich es den Keepern nicht so leicht mache.“

zum möglichen Meistertitel vor seiner Rückkehr zum Bergischen HC (vor dem Spiel): „Das wäre das Highlight. Dafür müssen wir in allen Spielen Vollgas geben, damit das klappt. Ich würde es mir wünschen. Mein Traum war es immer, dass ich vielleicht einen Titel in meiner Karriere hole. Ich weiß nicht, ob ich nochmal so nah dran bin wie jetzt. Deswegen werde ich alles geben.“


Malte Semisch (Torhüter TSV GWD Minden) …

zum Spiel: „Es ging auf und ab. Für uns am Ende schade, dass es nur ein Punkt geworden ist. Aufgrund des Spielverlaufs ist es für beide Seiten gerecht. Aber wir brauchen jeden Punkt – schade, dass es nicht zwei geworden sind.“

ob ein Punkt zu wenig ist: „Wir haben schon so viele Punkte verloren. Jetzt haben wir zumindest einen mehr. Es kommt darauf an, dass wir den Abstand verkürzen. Ein Punkt ist besser als keiner.“

zur Teammoral und Torwartkollege Yahav Shamir: „Wir wissen: Aufgeben können wir nicht, sonst wird es schwierig. Mein Torwartkollege Jahav hat den Punkt gerettet, er hat am Ende super gehalten. Ich bin sehr froh, wenn Leute so in die Bresche springen.“

… zu Mindens Einstellung für das schwierige Restprogramm: „Auf jeden Fall eine gallige, giftige Mannschaft, die um jeden Punkt fighten wird. Wir werden alles versuchen, dass wir uns wieder näher an die Nichtabstiegsplätze heranrobben. Egal, wer der Gegner ist: Wir wollen zumindest fighten und alles reinwerfen.“


Maximilian Janke (TSV GWD Minden) zur Pleite gegen Hamburg am Mittwoch (vor dem Spiel): „Uns schmerzt unsere eigene Leistung. Gegen Hamburg waren wir weit von dem entfernt, was wir leisten müssen. Wir hätten die Punkte unbedingt gebraucht.“


Dani Baijens (HSV Hamburg) …

… zum Spiel und zur Leistung von HSV-Keeper Jens Vortmann: „Es war kein gutes Spiel, weder von Wetzlar noch von uns. Nichtdestotrotz haben wir unsere Angriffe belohnt. In der Abwehr waren wir relativ gut – und die Würfe, die gekommen sind, hat Jens Vortmann gehalten.“

… zur Belohnung für Matchwinner Vortmann: „Ich bin der Bierwart, also kann ich eine Kiste besorgen.“


Sky Experte Christoph Theuerkauf …

… zu Kiels Keeper Niklas Landin: „Jeder Superlativ ist nicht genug für ihn. Er ist ein Sieger, hat die Mentalität und will sich mit allen möglichen Titeln aus Kiel verabschieden.“

… zu Magdeburgs Zittersieg: „Heute war das Torverhältnis egal, es ging nur um den Sieg – egal, wie dreckig er war. Sie haben zwei Punkte, das war alles, was zählt.“

zu Magdeburgs Fernduell mit den Füchsen Berlin (vor dem Spiel): „Berlin ist Herausforderer Nummer eins um die Champions-League-Plätze. Beide Mannschaften sprechen – Stand jetzt – nicht von einer deutschen Meisterschaft, sondern eher von der Champions League. Da hätte ein Flensburger Sieg dem SC Magdeburg in die Karten gespielt.“

 

 

Für Rückfragen:

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Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)

Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de 

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