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sky // Kehl über die Titelchancen: „Müssen unsere Aufgaben machen“

-, 16.01.2021

• Krösche über Wintertransfers: „Szoboszlai die einzige Personalie“
• Heldt zur Aussprache mit den Spielern: „Hatten einen guten Austausch“
• Hoeneß in der Krise: „Ich bin Optimist“
• Sky Experte Hamann über den Eklat um Amiri: „Nicht zu entschuldigen“

Unterföhring, 16. Januar 2021 -
Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 16. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Sebastian Kehl (Leiter Lizenzbereich Borussia Dortmund) ...
... zur Frage, wie Trainer Edin Terzic Jadon Sancho und Marco Reus in Form gebracht hat:
„Beide haben verstanden, dass sie mehr leisten müssen und können, aber auch intensiver arbeiten müssen. Wir haben die Trainingseinheiten gut genutzt, um individuell und gruppentaktisch einige Dinge zu verbessern. Am Ende sind es aber auch Erfolgserlebnisse, die diese Spieler benötigen. Sancho trifft regelmäßig und Reus kommt besser in die Spur. Zudem hat Terzic klargemacht, dass er auf sie baut und ihnen viel Vertrauen schenkt.“
... zu der Energie von Erling Haaland auf dem Platz: „Es ist großartig zu sehen. Er war unglaublich sauer, als er gegen Wolfsburg nicht getroffen hatte und das hat er in Leipzig direkt wieder besser gemacht. Er will jeden Tag an sich arbeiten und ist hochmotiviert. Er lebt professionell und tut dieser Mannschaft extrem gut. Deswegen sind wir froh, dass wir ihn lange haben werden.“
… zu der Aussage von Emre Can, dass die Meisterschaft das Ziel sein muss: „Emre hat sich über seine eigene Leistung, aber auch über die Art und Weise, wie wir in Leipzig gewonnen haben, extrem gefreut. Wir haben damit unsere Ansprüche deutlich klarer gestellt. Aber wir wissen auch, dass wir, bevor wir über andere Sachen reden, Stück für Stück wieder Leistung zeigen müssen. Wir müssen unsere Heimserie verbessern und haben heute eine große Möglichkeit gegen Mainz in der Tabelle einen deutlichen Schritt nach vorne zu kommen. Wir sollten aber die Spiele nach und nach angehen und nicht von Dingen reden, die im Mai passieren. Trotzdem tut es gut, dass wir Persönlichkeiten auf dem Platz haben, die verstanden haben, dass in dieser Mannschaft mehr steckt und wir Anführer brauchen. Und daran werden wir sie auch messen.“
… zu den Titelchancen nach dem Pokalaus des FC Bayern München: „Natürlich sind die Bayern der Topfavorit in diesem Wettbewerb, aber zunächst müssen wir unsere Aufgaben machen. Es sind noch einige Spiele bis nach Berlin. Aber mit diesem Szenario haben wir uns wirklich noch nicht beschäftigt. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Bundesliga und dann haben wir noch die Champions League. Es steht noch einiges an, aber es ist sicherlich auch unser Ziel, nach Berlin zu fahren.“

Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg) ...
... zu den bevorstehenden Aufgaben mit Leipzig, Mainz und Leverkusen:
„Wenn wir gegen die Mannschaften gewinnen, hätten wir eine perfekte Woche. Und das wünschen wir uns. Es gibt aber meistens einen Gegner, der was dagegen hat.“
... zur Frage, warum es noch nicht zu einem Sieg gegen eine Spitzenmannschaft geklappt hat: „Wir haben gerade in München und Dortmund sehr gute Leistungen gezeigt. Aber wir brauchen dann auch die nötige Effizienz. Wir hatten unsere Möglichkeiten, haben die aber nicht genutzt. Ich erwarte auch heute, dass wir nicht acht oder neun Hochkaräter gegen Leipzig bekommen. Sie sind sehr stabil in der Defensive, daher wird es wohl nur zwei, drei vier davon geben und daher ist es besser, wenn wir zwei nutzen. Diese Effizienz haben wir in den letzten Topspielen vermissen lassen.“
… zur Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen: „In der letzten Saison war es genau umgekehrt. Da haben wir einen VfL-Rekord an Auswärtssiegen aufgestellt. Wir gehen vor den Heimspielen nicht mehr ins Hotel, sondern treffen uns vor dem Spieltag zum gemeinsamen Frühstück. Vielleicht tut das den Jungs gut. Auswärts ist das ein bisschen schwieriger, da wir eine längere Anreise haben. Offenbar tut ihnen die Nacht zu Hause besser als die Nacht im Hotel.“
… zum Ausfall von Maximilian Arnold: „Es ist bitter, weil Max eine starke Saison spielt und wichtig für Standardsituationen ist. Wir haben vor der Winterpause gegen Stuttgart schon auf ihn verzichten müssen und da haben wir es sehr gut gemacht. Heute ist zum Glück Lacroix wieder fit und können dadurch Guilavogui weiter vorziehen. Daher werden er und Schlager im zentralen Mittelfeld agieren.“

Markus Krösche (Sportdirektor RB Leipzig) ...
... zu den Gerüchten über Mohamed Simakan von Racing Straßbourg:
„Es wurde viel spekuliert, auch wegen Darjo Upamecano. Aber Darjo ist erstmal bei uns und er hat auch im Sommer einen langfristigen Vertrag unterschrieben. Alles was in der Zukunft passiert, wird man sehen. Es macht auch keinen Sinn, irgendwelche Spielernamen zu kommentieren. Wir haben ganz klar gesagt, dass wir in der Wintertransferperiode nichts machen. Wir haben Dominik Szoboszlai verpflichtet und das ist die einzige Personalie, die im Winter zu uns kommt. Simakan ist ein interessanter Spieler, es gibt aber auch noch andere Spieler, die interessant sind.“
... zu der Frage, warum es unter der Woche etwas lauter wurde: „Wir haben die Dinge angesprochen, die wir in der zweiten Hälfte gegen Dortmund nicht so gut gemacht haben. In der ersten Hälfte war es noch in Ordnung, danach haben wir zu einfache Fehler gemacht und dann auch zurecht verloren. Wir haben das knallhart angesprochen, weil es auch wichtig ist, sich in diesen Bereichen weiterentwickeln. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass die Jungs bisher eine super Saison gespielt haben. Wir sind auf einem guten Weg und da gehören solche Dinge manchmal dazu.“

Horst Heldt (Geschäftsführer Sport 1. FC Köln) ...
... zur Frage, ob es nach der Niederlage in Freiburg Redebedarf der Spieler gab:
„Das hat sich so ergeben. Wir wollten natürlich nach dem Spiel direkt loslegen, um zu versuchen, heute erfolgreich zu sein. Wir hatten einen guten Austausch, es war ein gutes Gespräch. Man muss die Möglichkeit nutzen, um mit den Spielern zu sprechen und das habe ich gemacht.“

Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln) ...
... über die Diskussionen um seine Person:
„Das gehört mittlerweile zum Geschäft dazu. Ich mache mich jetzt nicht nervös. Wenn der Druck eher auf dem Trainer liegt und das dazu führt, dass die Spieler ihre Leistung besser abrufen können, dann nehme ich das gerne mit.“
… über die Herangehensweise gegen Hertha BSC: „Der Gegner stellt uns etwas vor Probleme, weil sie voraussichtlich mit zwei Spitzen spielen. Für uns ist es wichtig, dass wir heute gute Lösungen finden und die Räume nutzen.“

Bruno Labbadia (Trainer Hertha BSC) ...
... zur Frage, wie er den Zusammenhalt der Mannschaft stärken will:
„Wir versuchen einiges, wir wissen, dass es eines der Hauptdinge ist, das wir bearbeiten. Es ist eine besondere Situation, wir wollen gar keine Ausreden suchen. Aber mit Corona sind einige Dinge, die man untereinander in der Mannschaft macht, ein Stück anders. Aber das zählt alles nicht. Wir wissen, wie das Geschäft läuft, aber wir arbeiten dran und wissen, was wir zu tun haben. Wir haben uns wieder viel vorgenommen und wollen das heute umsetzen.“
... was er heute von der Mannschaft erwartet: „Wir haben versucht, die torgefährlichen Spieler aufs Feld zu bringen. Das ist bei uns nicht immer einfach. Entscheidend ist aber, wie wir es zusammen machen. Es ist gut, dass Cunha auf der Bank ist. Er hat kaum trainiert in den letzten Wochen, aber sind froh, dass wir mit ihm eine Alternative auf der Bank haben.“

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim) ...
... zur Frage, was die Krise mit ihm persönlich macht:
„Wir haben uns natürlich damit auseinandergesetzt. Wir haben das Spiel in der Form nicht erwartet, aber das ist die Situation, die wir vorfinden. Die Situation ist herausfordernd, nicht aufgrund der Ergebnisse, sondern wegen der Einschläge, die wir über einen längeren Zeitraum hatten. Aber das muss ich jetzt meistern, das ist Teil des Jobs. Es geht nicht immer nur nach oben.“
... ob er auf einen Befreiungsschlag hofft: „Natürlich, ich bin Optimist. Wir wollen ein gutes Spiel machen und gewinnen. Das würde unsere Situation erleichtern. Ich bin da sehr zuversichtlich.“
… zu der Rückkehr von Rudy und Nordtveit: „Natürlich tun uns die beiden gut, ohne Frage. Es ist schön, dass wir Rudy sofort reinhauen können. Baumgartner fehlt heute gesperrt, der ein absoluter Lichtblick war. Nordtveit ist auch auf der Bank ein ganz wichtiger Typ. Und daher hoffen wir, dass sich das Lazarett in den kommenden Wochen weiter lichtet.“
… wie Bielefeld geknackt werden soll: „Bielefeld hat ihre Spielweise umgestellt. Am Anfang haben sie viel spielerisch gelöst, was ich sehr mutig fand. Aber die Ergebnisse haben nicht gepasst. Jetzt sind sie zielstrebiger, spielen schneller in die Spitze und sind da auch wuchtig. Darauf müssen wir gegen den Ball eingestellt sein, aber selbst müssen wir auch mit Ball Akzente setzen.“

Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zur angeblichen rassistischen Äußerung gegen Nadiem Amiri:
„Das ist auch mit der Hitze des Gefechts nicht zu entschuldigen. Der Kontrollausschuss wird das jetzt klären, mal sehen, ob das zum Sportgericht geht. Ob es sich nur um eine Beleidigung handelt oder um einen verbalen Angriff rassistischer Natur. Unabhängig davon: Solche Dinge haben auf dem Fußballplatz nichts verloren und da kann man nur an den Respekt und Verstand der Spieler appellieren, dass sie sensibler mit dem Thema umgehen. Wir sind Vorbild für die Gesellschaft und haben die Verantwortung, Vorbild zu sein und den Leuten zu zeigen, wie man sich verhalten soll.“
… zu den schnellen Trainerentlassungen in der Bundesliga: „Wenn man sich anschaut, wie lange Trainer in den 80er, 90er und 2000er Jahren im Job waren, dann hat sich einiges geändert. Die Halbwertszeit der Trainer ist sehr viel kürzer geworden. Das hat natürlich zur Folge, dass ein Trainer, der Mitte oder Ende 40 ist, schon doppelt so viele Stationen hatte, als es vor 20 Jahren der Fall war. Die Autorität und der Respekt des Trainers sind heute anders, als es damals war, weil die Trainer so oft gewechselt werden.“

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