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HBL // Minden-Keeper Semisch erleichtert: „Es war fünf vor zwölf für uns“

-, 25.02.2021

• Erlangen verspielt Sieben-Tore-Führung: „Hätten das Ding gewinnen müssen“
• Sky Experte Stefan Kretzschmar: Abstiegskampf so eng, „weil alle überall irgendwie punkten“

München, 25. Februar 2021 –
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit den Partien HSC 2000 Coburg – TSV GWD Minden (24:28), SC Magdeburg – TUSEM Essen (34:28), TSV Hannover-Burgdorf – MT Melsungen (31:23) und HSG Wetzlar – HC Erlangen (28:28).


Malte Semisch (Torhüter TSV GWD Minden) …
… zum Spiel:
„Es war fünf vor zwölf für uns und wir wussten, wenn wir jetzt verlieren, dann sind wir ruck, zuck auf einem Abstiegsplatz. Es hat sehr gut geklappt, der erste Auswärtssieg seit anderthalb Jahren. Das wurde auch Zeit.“
… zur Mannschaftsleistung: „Wir waren das ganze Spiel über kompakt und haben den Coburgern immer wieder schwere Würfe aufgezwungen. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und gegenseitig getragen.“

Frank Carstens (Trainer TSV GWD Minden) zur Verfassung seiner Mannschaft (vor dem Spiel): „Wir haben immer mal das Thema Abschluss, weil wir vor dem Tor noch nicht die Zahlen haben, die wir grundsätzlich brauchen. Aber unser Kernthema ist, dass wir in der Defensive gut sind. Wenn wir in der Positionsabwehr unsere Leistung bringen, dann sind wir immer für Punkte gut.“

Anton Lindskog (HSG Wetzlar) ...
... zum Spiel:
„Wir haben eigentlich das ganze Spiel über schlecht gespielt, hatten zu viele technische Fehler. Aber wir haben gut gekämpft und uns mit einem Punkt belohnt. Am Ende haben wir die Chance auf zwei Punkte, müssen aber mit dem einen Punkt zufrieden sein.“
… zum aufgeholten Rückstand: „Natürlich glaubst du immer, dass du es schaffen kannst, aber wir haben das ganze Spiel über so schlecht gespielt. Ich weiß nicht, warum wir den Punkt geholt haben, aber das ist eigentlich auch egal.“

Michael Haaß (Trainer HC Erlangen) ...
... zum Spiel:
„Das ist natürlich erst einmal ein Punktverlust für uns. Wir waren über das ganze Spiel die bessere Mannschaft und haben das Spiel dominiert, aber dann bei der offensiven Deckung den Faden verloren. Wir waren zu statisch und haben keine Lösungen gefunden. Und wenn wir eine Lösung gefunden haben, haben wir verworfen. Es fühlt sich ein bisschen doof an, weil es eigentlich das Spiel war, das wir zeigen wollten.“
… zur Leistung seiner Mannschaft: „Wir waren mit sieben Toren vorne, das sollte eigentlich reichen. Aber wir haben aktuell nicht diese Sicherheit und fangen an zu zittern. Wir machen nicht nur Fehler, sondern werden nervös und ängstlich vorne. Natürlich ist es auch ein Auswärtspunkt bei einer sehr guten Wetzlarer Mannschaft, aber nach dem Spielverlauf muss man sagen: Das Ding hätten wir gewinnen müssen.“

Rene Selke (Geschäftsführer HC Erlangen) zur Tabellensituation (vor dem Spiel): „Auf der einen Seite kann der 14. Tabellenplatz nicht unser Anspruch sein. Damit sind wir natürlich nicht zufrieden. Auf der anderen Seite darf man jetzt aber auch nicht den Kopf in den Sand stecken und alles schlecht reden. Die Liga ist sehr, sehr eng und das ist eine Momentaufnahme. Die ist nicht schön, daraus muss man Lehren ziehen. Aber wir sind auf einem guten Weg.“

Domenico Ebner (Torhüter TSV Hannover-Burgdorf): „Mit dem Kopfschuss und dem Flug über die Bande dachte ich schon, das wird ein komischer Tag. Aber wir sind überglücklich. Hätten wir die Halle mit Zuschauern voll gehabt, hätten wir ein Volksfest gehabt.“

Finn Lemke (MT Melsungen) ...
... zum Spiel:
„Wir kriegen schon wieder über 30 Gegentore, zum dritten oder vierten Mal hintereinander. Das zeigt, dass wir keinen Zugriff hatten. Vor allem nach der etwas längeren Unterbrechung haben wir gleich viele, viele Tore gekriegt.“
… zu den vielen Gegentoren: „Wir haben uns nicht so gut gegenseitig unterstützt. Wir müssen darüber sprechen und Sachen verändern, damit wir es endlich schaffen, eine sattelfeste Deckung auf die Beine zu kriegen. Es kann nicht sein, dass der Angriff immer über 30 Tore machen muss, um das Spiel zu gewinnen.“

Timo Kastening (MT Melsungen) zu den zuletzt wechselhaften Leistungen (vor dem Spiel): „Wir müssen daran arbeiten, das konstant auf die Platte zu bekommen. Wir reden davon Woche für Woche, nur irgendwann muss man das auch auf dem Platz zeigen, diese Galligkeit und diese Mentalität, die wir auch gegen Leipzig gezeigt haben. Wir müssen diese fatalen technischen Fehler abstellen und dann auch wirklich als Team auftreten.“

Lucas Firnhaber (TUSEM Essen) zur Situation im Tabellenkeller (vor dem Spiel): „Wir sind ein bisschen im Rückstand, haben aber noch genügend Spiele, um den Rückstand aufzuholen. Wir müssen einfach mutig spielen und das Beste aus jedem Spiel rausholen. Es zeichnet uns aus, dass wir immer Gas geben.“

Dimitri Ignatow (TUSEM Essen) ...
... zum Spiel:
„Wir haben bis zur 50. Minute gezeigt, dass wir mit Magdeburg mithalten können. Am Ende fehlt uns Dennis Szczesny, der drei Zeitstrafen bekommt, hinten in der Deckung und vorne nagelt Jannick Green auf einmal das Tor zu und wir treffen nicht mehr.“
… zu seinem Torjubel: „Das ist eine eigene Kreation von mir. Das habe ich mir für die Mannschaft ausgedacht, damit man ein bisschen gute Laune reinbringt, wenn man ein Tor wirft, und den Spaß am Handball nicht verliert.“

Sky Experte Stefan Kretzschmar ...
… zum Sieg von Hannover-Burgdorf:
„Ein absolutes Positiverlebnis und ein toller Sieg gegen eine Spitzenmannschaft. Das ist gut für das Selbstvertrauen, für die Moral, für die Taktik und für jeden Einzelnen in Hannover.“
... zum engen Abstiegskampf (vor dem Spiel): „Coburg ist für mich mit den Auswärtssiegen in Stuttgart und Melsungen und dem Heimsieg gegen Erlangen die Mannschaft der Stunde. Sie haben einen guten Rhythmus gefunden. Wer dann am Ende absteigt, ist schwer zu sagen, weil alle überall irgendwie punkten.“


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Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de
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