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sky // Schalke-Kapitän Kolasinac erleichtert: „Es hat sehr viel Spaß gemacht“

-, 09.01.2021

• FC-Coach Gisdol nach 0:5 bedient: „Weiß nicht, ob wir am Maximum waren“
• Latza schlägt Alarm in Mainz: „Jetzt weiß auch der Letzte, um was es geht“
• Leverkusens Bosz nach Unentschieden angefressen: „Müssen zu Hause gegen Bremen gewinnen“
• Sky Experte Hamann lobt Schalkes Dreierpacker Hoppe: „Absolut herausragend“

Unterföhring, 09. Januar 2021 -
Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 15. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Sead Kolasinac (Kapitän FC Schalke 04) …
…zum Spiel:
„Es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben uns vorgenommen, dass wir die Basics wie Zweikampfführung erstmal hinbekommen wollen, dass die Pässe ankommen und dass wir miteinander kommunizieren. Das ist uns am Anfang gut gelungen. Wir müssen uns aber in der ersten Halbzeit auch bei Ralf Fährmann bedanken, der zwei, drei Mal überragend gehalten hat. Wir haben auf unsere Chancen gewartet, haben sie bekommen und sie dann auch genutzt.“
…zu seiner Rückkehr zum FC Schalke 04: „Ich kenne den Verein. Auch nach meinem Wechsel habe ich den Kontakt nie verloren. Ich habe ein paar Gespräche geführt und weiß, dass der Verein mich zu hundert Prozent unterstützt. Dann habe ich gesagt, ich mache das.“
…zu Schalkes Dreifach-Torschütze Matthew Hoppe: „Ein sehr ruhiger, sehr lieber Junge, aber auf dem Platz gibt er Gas. Man hat gesehen, wie er sich in jeden Zweikampf reingeschmissen hat. Genau das brauchen wir.“
…zu den kommenden Aufgaben: „Wir müssen weiter an uns arbeiten. Vor dem Spiel waren es noch 20 Spiele, jetzt sind es noch 19 und es sind noch sehr viele Punkte zu holen. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen, an uns glauben und die Basics abrufen. Dann glaube ich, dass wir in der Zukunft sehr viele Punkte holen werden.“

Matthew Hoppe (Torschütze FC Schalke 04) …
…zum Spiel:
„Man hat gesehen, dass wir 90 Minuten lang gekämpft haben. Das war schön zu sehen. Ich hoffe, das Team kann weiter so kämpfen, zuversichtlich bleiben und die Liga halten.“
…über seine drei Tore: „Ich habe keine Worte dafür. Das erste Tor war das einfachste, denke ich, es war einfach eine Instinkthandlung.“
…zu Sead Kolasinac: „Er ist einfach ein Leader in der Kabine, auf und neben dem Platz und jemand, der die Mannschaft positiv beeinflusst.“

Jochen Schneider (Vorstand Sport FC Schalke 04): „Die Erleichterung, nach so einer langen Zeit mal wieder ein Bundesligaspiel gewonnen zu haben, ist groß. Wir sind froh, das eine Spiel jetzt gewonnen zu haben, aber es geht weiter, das ist klar.“

Alexander Rosen (Direktor Fußball TSG 1899 Hoffenheim): „Für uns spielt Schalkes Negativserie keine Rolle, genauso wenig wie wir es waren, die die lange Serie von Bayern München beendet haben. Das war ein Thema, das Schalke bewegt hat, aber es hat weder in unserer Vor- noch in unserer Nachbereitung irgendeine Relevanz.”

Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln) …
…auf die Frage, ob der Druck auf ihn wächst:
„Das kommt immer darauf an, wie sehr man den Druck an sich heranlässt. Natürlich haben wir selbst den Anspruch, dass wir punkten wollen. Es sind noch vier wichtige Spiele im Januar, da wollen wir punkten. Aus der Partie müssen wir die richtigen Schlüsse, damit wir auch zu diesen Punkten kommen.“
…zu den Baustellen beim FC: „Was mir gar nicht gefällt, ist, dass der Gegner in so einem Spiel fünf Kilometer mehr läuft als du. Das ist, einfach gesagt, das Läuferische, aber hat natürlich auch was mit dem Einsatz und dem Verteidigen bis an dein Maximum zu tun. Da weiß ich nicht, ob das immer da war und ob wir so demütig verteidigt haben wie in den Spielen, in denen wir gepunktet haben.“

Marius Wolf (1. FC Köln): „Ich denke es geht nicht darum, schön zu spielen, sondern einzig und allein darum, Punkte zu holen. Das ist die Hauptaufgabe, da musst du auch mal ein dreckiges Spiel gewinnen. Da musst du dich mal reinwerfen und dem Gegner mal wehtun. All das haben wir nicht gemacht. Es gilt, den Schalter in dieser Woche schleunigst umzulegen, damit wir nächste Woche wieder eklig auftreten und die Punkte holen, egal wie.“

Timo Horn (Torhüter 1. FC Köln) …
…zum Spiel:
„Wir geraten durch zwei Fehler in der ersten Halbzeit in Rückstand. Dann nehmen wir uns viel vor in der Halbzeitpause und kriegen direkt das 3:0 und das 4:0. Dann gehen die Köpfe natürlich runter. Insgesamt haben wir über das ganze Spiel keine Chance gehabt.“
…über die sportlichen Auswirkungen: „Schnell abhaken und weitermachen. Wir können es uns in unserer Situation nicht leisten, groß über verlorene Spiele nachzudenken. Wir müssen nach vorne blicken und den FC in der Liga halten, darum geht’s.“

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): „Der Vereinsrekord ist jetzt nicht wichtig. Eher die Art und Weise, wie wir wieder ins Spiel gegangen sind. In der vordersten Linie schon die Bereitschaft zu laufen, zu malochen, zu pressen. Die Jungs waren richtig hungrig, alles abzuarbeiten. Das freut mich am allermeisten.“

Philipp Lienhart (Torschütze SC Freiburg) über den Vereinsrekord von fünf Bundesliga-Siegen in Serie: „Ich habe davon vorher in der Zeitung gelesen und es ist ein sehr schönes Gefühl. Wir haben hart dafür gearbeitet und können uns endlich auch dafür belohnen.“

Ermedin Demirovic (Torschütze SC Freiburg) auf die Frage, ob gegen den FC Bayern München der nächste Sieg folgt: „Klingt schön, aber zu viel träumen wollen wir auch nicht. Wir werden natürlich alles geben, aber wissen auch, dass es immer noch der FC Bayern ist. Wir versuchen, das Beste rauszuholen.“

Danny Latza (1. FSV Mainz 05): „Es ist viel passiert im Verein und ich glaube, jetzt weiß auch der Letzte, um was es geht. Wir brauchen jetzt einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis, dann kommt auch das Selbstvertrauen zurück. Aber die Spiele werden nicht einfacher und wir müssen im nächsten Spiel einfach etwas einfahren.“

Daniel Brosinski (1. FSV Mainz 05) auf die Frage nach den Mainzer Tugenden: „Wenn man das über die Jahre betrachtet, ist da immer wieder ein kleines Stück abgebrochen. Die Mannschaft ist auch nie in dem Sinne zusammengeblieben.”

Djibril Sow (Eintracht Frankfurt): „Wir haben uns mit dem neuen Spielsystem gut eingespielt, Amin Younes und Aymen Barkok tun uns gut. Das merkt man auf dem Platz.”

Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt) zum ersten Bundesliga-Auswärtssieg der Eintracht in Mainz: „Ich habe unter der Woche noch mit Alex Meier gesprochen. Der hat mir auch gesagt, dass sie da 2:0 geführt, aber dann 2:3 verloren haben, da ist irgendwie ein komischer Boden. Nach dem 2:0 habe ich kurz an Alex denken müssen, aber es ist gut gegangen. Es war richtig gut, dass wir mal nicht nach Mainz müssen und uns mit dem Thema beschäftigen müssen.”

Kevin Möhwald (SV Werder Bremen): „Unser taktischer Plan ist komplett aufgegangen, auch wenn es nicht immer schön aussah. Wir haben sehr wenig zugelassen. Das Einzige, was wir uns vorwerfen müssen, ist, dass wir unsere Kontersituationen nicht gut ausgespielt haben. Wir wussten, Leverkusen ist eine sehr spielstarke Mannschaft und da müssen wir kompakt stehen. Und das haben wir geschafft.“

Florian Kohfeldt (Trainer SV Werder Bremen): „Hier ist meine Botschaft an die Mannschaft: Jetzt kommt Augsburg, jetzt kommen die nächsten Spiele, und da müssen wir genauso scharf sein. Das werden sie die Woche über merken.”

Peter Bosz (Trainer Bayer 04 Leverkusen): „Ich bin nicht zufrieden, wir müssen zu Hause gegen Bremen gewinnen. Aber wir haben nicht gut gespielt, auch wenn das nicht einfach war gegen eine Mannschaft, die so tief steht. Aber normalerweise müssen wir es besser machen.“

Lukas Hradecky (Torhüter Bayer 04 Leverkusen): "Meiner Meinung nach passt die Einstellung. Ich sehe jedes Mal beim Training die Freude darüber, dass man in dieser Situation Fußball spielen darf.“

Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin) zum Zweikampf vor dem vermeintlichen 3:2 für Union: „Ein Spieler kann sich nicht in Luft auflösen. Er muss ihm doch nicht Platz machen. Das ist für mich ein korrektes Tor.“

Wout Weghorst (VfL Wolfsburg) zur Frage, ob die Rote Karte für Maximilian Arnold korrekt war: „Klar hat er kurz die Hand auf der Schulter. Ich denke eigentlich, dass er von hinten an ihm vorbeilaufen will. Gut, er berührt ihn leicht. Aber wenn du so ein Spiel hast mit so vielen Zweikämpfen, kann jeder das glaube ich für sich selbst beantworten.“

Sky Experte Dietmar Hamann…
…zu Schalkes Dreierpacker Matthew Hoppe:
„Drei Abschlüsse wie aus dem Lehrbuch. Für so einen jungen Mann ist das absolut herausragend.“
…zur Lage beim 1. FC Köln: „Sie sind schlecht in die Runde gekommen, dann hatten sie eine bessere Phase. Man muss das Ganze sehen unter Gisdol. Er kam nach Köln und hat gleich sechs oder sieben Spiele nicht verloren. Da haben sie eine Vielzahl an Punkten geholt, was sie am Ende in der Liga gehalten hat. Nach dem Re-Start im März haben sie die letzten zehn oder zwölf Spiele nicht mehr gewonnen. Ein ähnliches Muster ist es dieses Jahr. Wenn du in Freiburg 5:0 verlierst, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn es dann mit einer Trainerdiskussion los geht. Durch den Schalke-Sieg wird auch die Luft nach hinten dünner. Mich hat es gewundert, dass die Trainerdiskussion keine größere war, als sie so schlecht in die Liga gestartet sind.“

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