LIQUI MOLY Handball-Bundesliga

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HBL // Flensburg mit Rekordsieg gegen Kiel – Machulla stolz: „Da geht mir das Trainerherz auf“

Schiller nach Göppinger Befreiungsschlag: „Wir sind leider eine Wundertüte“ - Sky Experte Hens begeistert: „Flensburger haben gebrannt“

München, 18.12.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga am Sonntag.


Domagoj Duvnjak (THW Kiel) …

… zum Spiel: „Erstmal Glückwunsch an Flensburg, weil sie sehr stark waren. Wir sind gut ins Spiel gestartet, hatten gute Angriffe, aber haben auch viele technische Fehler gemacht und viele gute Gegenstöße bekommen. Am Ende mit minus 13 Toren zu verlieren ist nicht schön. Ich möchte mich dafür bei unseren Fans entschuldigen, aber im Sport gibt es solche Spiele.“

… zur Tabellensituation: „Wir waren mal oben, aber jetzt sind wir Zweiter. Diese Niederlage tut auf jeden Fall weh, aber die Saison ist noch lang. Wir müssen den Kopf hochhalten und wieder aufstehen. Wir können das Spiel nicht noch einmal spielen, es ist vorbei. Das ist das Schöne im Sport: es gibt neue Tage und Spiele.“


Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt) …

… zum Spiel: „Buric saß grade neben mir und sagte, dass alles, was wir uns vorgenommen haben, funktioniert hat. Da geht mir das Trainerherz auf. So macht es nicht Spaß. Insgesamt haben wir heute auf einem hohen Level gespielt: im Angriff, in der Abwehr sowie auch im Tor. Konstant und konsequent. Man gewinnt schließlich nicht jedes Spiel gegen Kiel. Das war brutal gut.“

… zur Frage, wie stolz er sei: „Ich bin sehr stolz, da ich gegen Kiel schon einiges probiert habe. Bei so einem Sieg bin ich zufrieden und glücklich. Ich habe nicht nur an mich und das Trainerteam geglaubt, sondern auch an meine Spieler. Es ist wichtig, dass wir alles, was von außen kommt weghalten und fokussiert bleiben. Wir müssen uns auch die Vorwürfe anhören, wenn wir Punkte liegen lassen. Was die Mannschaft heute gezeigt hat, können sie zwar nicht immer auf diesem Level zeigen, aber die Qualität ist da.“

… zur Chance auf die Meisterschaft: „Die Tabelle schaue ich mir nun gerne an. Ich habe aber auch schon nach den Niederlagen gesagt, dass wir uns nicht zu viele Gedanken über die Meisterschaft machen sollenund uns lieber auf die Arbeit konzentrieren. Es geht von Spiel zu Spiel. Nun haben wir wieder was gutgemacht, aber wir gehören nicht zu den drei konstanten Mannschaften dieser Saison. Die zwei Punkte von heute sollten wir erstmal genießen.“

 

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin) …

… zum Spiel: „Gummersbach hat uns vor ein paar wirkliche Probleme gestellt, da sie sehr offensiv agiert haben. Das wussten wir zwar, aber uns ist es dennoch nicht gelungen, aus dem Tempo die Zweikämpfe zu gewinnen. Wir haben zu viele technische Fehler gemacht, die Gummersbach im Tempospiel bestraft hat. Dann lagen wir schnell hinten. So haben wir uns das nicht vorgestellt. Zum Glück haben wir noch die richtigen Antworten gefunden.“

… zur Mentalität: „Die Kabinenansprache war nicht gerade ruhig, da wir einiges zu besprechen hatten. Die letzten zehn Minuten waren ein Fight, in dem wir unsere Chancen genutzt haben. Es ist allerdings eher glücklich, dass wir mit zwei Toren gewinnen. Nach 60 Minuten wäre ein Unentschieden eigentlich das sportlich Faire.“

… zur Tabellenführung: „Es ist eine Momentaufnahme. Wir freuen uns bis zum nächsten Spiel darüber.“


 

Marcel Schiller (FA! Göppingen) …

… zu seinem Comeback: „Es hätte nicht besser laufen können. Ich war froh, dass ich gut reingekommen bin. Beim Sieben-Meter-Wurf habe ich immer ein gutes Gefühl, da merke ich die lange Verletzungspause kaum. Das gibt mir Halt und Stabilität. Die zwei Tore auf dem Feld hatte, freuen mich zusätzlich.“

… zum Spiel: „Wir haben heute eine überragende erste Halbzeit gespielt. Die zweite war nicht optimal, da wir kein Tempo mehr hatten, zu viele Einzelaktionen und den Ball nicht laufen lassen haben. Wir sind froh, das Heimspiel vor Weihnachten gewonnen zu haben – auch in Hinblick auf Magdeburg. Das ist für alle Köpfe wichtig.“

… zur Saison-Leistung der Mannschaft: „Wir sind leider im Moment eine Wundertüte, aber wir können auch sehr guten Handball spielen. Wenn wir das kontinuierlich auf 60 Minuten ausbreiten können, machen wir es jedem Gegner schwer. Das ist unser Ziel.“

 

Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen) …

… zu seiner Vergangenheit in Wetzlar: „Ich bin zwar jetzt schon seit fünf Jahren bei den Löwen, aber ich fühle mich in Wetzlar immer noch heimisch. Es war eine super Zeit, aber ich freue trotzdem jetzt über die zwei Punkte von heute. “

… zum Spiel: „Es gibt ein bisschen was zu meckern. Insbesondere am Anfang, wo wir ein paar Bälle entweder ins Aus oder direkt in die gegnerischen Hände gespielt haben. Danach haben wir aber ein solides Spiel gemacht und verdient gewonnen.“

… zur Meisterschaft: „Die Saison ist noch lang und wir haben noch ein paar Verletzte. Deswegen wollen wir uns erstmal –auch, wenn es langweilig klingt, auf uns konzentrieren und von Spiel zu Spiel schauen. Dafür haben wir in den letzten Jahren genug Erfahrung gesammelt, um zu wissen, dass man auch gegen deutlich schwächere Mannschaften verlieren kann.“

 

Hrvoje Horvat (Trainer HSG Wetzlar) …

… zu einer möglichen Vertragsverlängerung (vor dem Spiel)„Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt Gespräche führen. Jetzt haben wir andere Aufgaben, auf die wir uns konzentrieren müssen. Dann werden wir sehen, was in den nächsten Wochen und Monaten passiert.“

… zu seiner Doppelrolle als Nationaltrainer Kroatiens (vor dem Spiel)„Es ist nicht schwierig, es ist herausfordernd. Zwei Aufgaben – jetzt bin ich voll auf die Aufgabe in Wetzlar konzentriert. Wir hatten eine anstrengende Woche, die Jungs haben viel investiert. Das erwarte ich auch, wenn ich zu der kroatischen Nationalmannschaft komme.“


Paul Drux (Kapitän Füchse Berlin) zum Gegner VfL Gummersbach (vor dem Spiel)„Ich habe mich gefreut, dass der VfL wieder in der stärksten Liga ist, da er dort auf jeden Fall hingehört. Ich habe in Gummersbach das Handballspielen lernen dürfen, dort bin ich großgeworden.“


Holger Glandorf (Geschäftsführer SG Flensburg-Handewitt) …

… zur sportlichen Lage der SG (vor dem Spiel)„Es ist ein Entwicklungsprozess, die Mannschaft muss sich finden. Viele erfahrene Spieler haben den Verein in den letzten Jahren verlassen. So einen Entwicklungsprozess, wie ich ihn zu Beginn meiner Karriere mitgemacht habe, muss die SG derzeit ebenfalls finden. Wir können jeden Gegner schlagen und gegen jeden verlieren.“

… zu seiner Aussage, jeder in Flensburg würde auf dem Prüfstand stehen (vor dem Spiel)„Egal, ob wir eine gute oder eine schlechte Zeit haben, wir analysieren jedes Spiel. Wie können wir die Mannschaft unterstützen? Können wir beim Personal noch nachlegen? Das müssen wir auf den Prüfstand stellen und analysieren.“

… zur Frage, ob Trainer Maik Machullas Job in Gefahr sei (vor dem Spiel)„Da gibt es keine Diskussionen. Wir wollen es als Team lösen, das war immer unsere Stärke. Die Mannschaft muss sich finden, es ist ein Entwicklungsprozess. Wir sind auf einem guten Weg, das haben die letzten Ergebnisse gezeigt.“


Sky Experte Stefan Kretzschmar zur Frage, ob SG-Coach Maik Machullas Job in Gefahr sei (vor dem Spiel)„Es ist unsinnig, über Maik Machulla nachzudenken. Er hat sich viel Kredit erarbeitet mit zwei deutschen Meisterschaften. Er ist eine Identifikationsfigur und man hat nicht das Gefühl, dass es zwischen ihm und der Mannschaft sowie dem Verein nicht mehr funktioniert. Es ist nicht selbstverständlich, dass man als Topmannschaft jede Saison an der Tabellenspitze abschließt.“


Sky Experte Pascal Hens …

… zum Flensburg-Spiel: „Es gibt einen deutlichen Unterschied bei den Torhütern. Kiel kann auch selbst reflektieren, dass Flensburg bereiter war als sie. Die haben gebrannt, waren richtig da. Bei Kiel spielt vielleicht auch die Reiserei eine Rolle. Vielleicht kamen da zu viele Kleinigkeiten zusammen. Bei Flensburg brennt es, weil sie schon zehn Minuspunkte hatten. Die kommen dann mit breiter Brust auf die Kieler zu, die aus Aalborg kommen. Sie wissen auch, dass es ein wichtiges Spiel ist, aber für Flensburg ist es das Non-plus-ultra.“

… zur schlechten Quote bei Auswärtsspielen von Flensburg: „Zuhause geht es scheinbar immer, aber auswärts läuft es nicht. Das zeugt wieder davon, wie stark die Liga ist: Jeder kann jeden schlagen. Wenn du zuhause auch noch von den Fans so gepusht wirst, dann kannst du da auch noch mehr Prozente rausholen, aber wenn du auswärts schon ein paar Spiele holprig nicht gewonnen hast, dann bist du eher gehemmt.“



Für Rückfragen:

O-Ton-Service HBL/tg xpk

Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)

Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de 

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