Düsseldorf, 04.08.2023
In der 165. Austragung des Henkel Preis der Diana sucht Deutschlands Galopprennsport am Sonntag die neue Königin unter den Stuten des Landes. Das mit 500.000 Euro dotierte Stutenderby ist die zweitwertvollste Prüfung des Jahres nach dem Deutschen Derby, 14 drei Jahre alte Stuten gehen auf der 2200 Meter-Strecke an den Start.
Jockey Rene Piechulek (München) kann am Sonntag das Kunststück schaffen, nach dem Derby auch die Diana zu gewinnen. Im Derby siegte er mit Fantastic Moon, nun bietet ihm Weracruz die Chance auf das Doppel. Es wäre das 16. Doppel aus Derby und Diana für einen Jockey in der Geschichte der beiden Rennen, von denen die Diana elf Jahre älter als das Derby ist.
Weracruz lief als Stute im Derby als Dritte gegen die Hengste-Konkurrenz ein starkes Rennen, nun peilt der Kölner Trainer Peter Schiergen mit ihr einen Sieg in Düsseldorf an. Das ostwestfälische Gestüt Ebbesloh ist Züchter und Besitzer der Favoritin.
Sechsmal hat Trainer Andreas Wöhler (Spexard bei Gütersloh) schon die Diana gewonnen, ist nach dem Sieg von Toskana Belle im Vorjahr auch der Titelverteidiger. Er schickt Lady Ewelina (Eduardo Pedroza) und View Zabeel (Olivier Peslier) ins Rennen, die zu den stärksten Gegnerinnen von Weracruz gehören. Kurios: im Siegfalle wäre es für Wöhler der zweite Hattrick von drei Diana-Siegen in Folge, auch 2021 war er siegreich.
Für 50.000 Euro wurde die französische Stute Calmly (Antonio Orani) für das Rennen nachgenannt, der weiche Boden hat das Team der Stute zu diesem teuren Schritt ermutigt. Für Rang drei gäbe es exakt diese 50.000 Euro als Rennpreis, jeder Platz weiter hinten würde die Nachnennung zu einem Minusgeschäft machen.
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