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sky // Flick über Löw-Nachfolge: „Ich habe einen Vertrag bis 2023“

-, 13.03.2021

• Kohfeldt warnt: „Sind noch nicht gerettet“
• Asamoah über Schalker Sportchef-Suche: „Können wir nicht beeinflussen“
• Mainz will weiter punkten: „Wir brauchen einen langen Atem“
• Sky Experte Hamann: Schalke „muss sich Selbstvertrauen erarbeiten“

Unterföhring, 13. März 2021 -
Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 25. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Hansi Flick (Trainer FC Bayern München) ...
... zu den Bundestrainer-Gerüchten:
„Ich habe alles dazu gesagt, ich habe einen Vertrag bis 2023.“
... auf die Frage, ob er Kontakt zu Oliver Bierhoff hat: „Oliver und ich sind befreundet, wir tauschen uns immer wieder mal aus, aber zu diesem Thema hat er genau das gesagt, was er in der Pressekonferenz gesagt hat, ganz klar Stellung bezogen und da gibt es nichts Neues.“
... zur Aufstellung: „David Alaba ist angeschlagen gewesen, das Risiko war zu groß. Er hat ein Training absolviert, das war gut, hat aber auch gezeigt, dass es für dieses Spiel noch zu früh gewesen wäre. Niklas Süle hatte die Woche über auch ein bisschen Probleme und deswegen haben wir uns für Benjamin Pavard entschieden, der zu 100 Prozent fit ist.“
... zum Rückstand in den vergangenen Spielen: „Wir haben das schon aufgegriffen. Das Spiel gegen Dortmund hat es gezeigt, wir waren in den ersten Minuten nicht so ganz auf dem Platz. Deshalb erwarte ich das von der Mannschaft von Anfang an.“

Florian Kohfeldt (Trainer SV Werder Bremen) ...
... zur Situation von Bremen:
„Wir sind noch nicht gerettet. Wir haben am Mittwoch einen wichtigen Schritt gemacht und wir wollen weiter punkten. Auch gegen Bayern wollen wir punkten. Ich glaube auch, dass das möglich ist, auch wenn es wahrscheinlich die schwerste Aufgabe der Saison ist. Wir hatten viele Spiele für unsere Verhältnisse, deshalb haben wir das immer wieder verteilt. Es ging vor allem darum, maximale Frische zu haben, das braucht man gegen die Bayern. Wir müssen gut verteidigen und aufmerksam sein. Aber vor allem brauchen wir Mut mit dem Ball, weil ohne Entlastung erdrücken sie dich irgendwann. Ich glaube schon, dass es da Räume gibt, aber man muss sich trauen, die anzuspielen. Deshalb war ein wichtiger Aspekt, dass alle vom Kopf da sind und das Gefühl hatte ich. Ein Faktor, den die Bayern für sich immer wieder in Anspruch nehmen, ist das viele Mannschaften schon von vorneherein nicht das spielen, was sie sonst spielen, weil sie Stress haben. Wenn wir das abschütteln können, dann sehe ich eine realistische Möglichkeit.“
... zu Josh Sargent: „Er hat immer Tore gemacht, die zu Punkten führen. Er bewegt sich immer mehr da hin, wo wir ihn haben wollen. Ich finde in allen anderen Bereichen, außer Toreschießen, war er auch in der Saison hervorragend und jetzt kommen die dazu. Das ist das, was für Stürmer entscheidend ist, deshalb sehe ich ihn auf einem guten Weg.“
... zu Milot Rashica: „Er ist ein wichtiger Faktor, um mehr Tiefe und Schnelligkeit in unserem Spiel zu haben. Er hatte einen schwierigen Sommer, aber er ist ein super Charakter und er ist in einem Fitnesszustand, wie ich ihn in Bremen noch nicht gesehen habe, auch nicht vor seiner Verletzung. Deshalb bin ich sicher, dass er seinen Weg fortsetzen wird und zumindest für Werder Bremen, vielleicht auch für andere Vereine, ein Ausnahmespieler sein kann.“

Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg) ...
... zu Schalke:
„Ich denke, sie werden alles versuchen, um die Punkte zu holen. Sie hatten noch mal einen Trainerwechsel und ihre Grundformation geändert. Defensiv sind sie kompakter geworden. Wir haben es im Pokal gesehen, dass es gegen keine Mannschaft in der Liga einfach ist, zu gewinnen. Deswegen werden wir Schalke in keinster Weise unterschätzen.“
... zu einer Rückkehr der Fans: „Meine große Hoffnung ruht auf den Impfungen, dass das normale Leben wieder kommt. Wieder volle Stadien zu haben, mal wieder ins Kino zu gehen, so ganz normale Sachen. Dass hoffen wir alle und ich natürlich auch.“

Horst Heldt (Geschäftsführer Sport 1. FC Köln) ...
... zur Aufstellung:
„Wenn man die Aufstellung sieht, ist es natürlich so, dass wir keinen wirklich ausgebildeten Stürmer haben. Nichtsdestotrotz hat Ondrej Duda das in den vergangenen Spielen oft und sehr gut gemacht. Wir versuchen mit unseren Möglichkeiten Union das Leben schwer zu machen. Sie spielen mal wieder eine tolle Saison. Es heißt aber nicht, nur weil wir keinen Stürmer auf dem Platz haben, dass wir keine Toren schießen, das haben wir schon oft bewiesen. Wir müssen schauen, dass wir gegen Union punkten.“
... zur Verletzungs-Problematik: „Rein theoretisch war die Planung, mit drei Stürmern zu spielen, tendenziell in einem 4-2-3-1, das heißt einer steht auf dem Platz und zwei im Kader. Jetzt ist es leider so, dass Sebastian Andersson uns schon eine gewissen Zeit fehlt. Das ist natürlich eine Problematik, wenn so ein Stürmer, mit dem du eigentlich planst zu spielen, ausfällt. So ähnlich ist es mit Jonas Hector. Da freue ich mich sehr, dass er wieder dazu gekommen ist. Ein Kapitän ist nicht umsonst Kapitän, er ist eine wichtige Stütze für uns, um ihn ist sicherlich eine Mannschaft auch drumherum geschnitten worden und leider hat er uns auch sehr lange gefehlt.“
... zu einem möglichen Schalke-Wechsel: „Ich lasse das mal unkommentiert. Wenn irgendwo bei einem anderen Verein Aufregung ist, werden irgendwelche Namen gehandelt. Ich weiß, dass das Thema in den Medien ist. Ich habe einen Vertrag in Köln. Wir haben hier einen Fokus, wir wollen hier unsere Ziele erreichen und ich denke, es ist wichtig, sich darauf zu konzentrieren.“

Gerald Asamoah (Koordinator Lizenzspielerabteilung FC Schalke 04) ...
... zur Situation von Schalke:
„Das Spiel gegen Mainz war enorm wichtig, dass wir das nicht verloren haben. Klar, hätten wir das Spiel gerne gewonnen, aber trotzdem war es so, dass die Jungs auf dem Platz alles gegeben haben und das brauchen wir. Ich versuche mit meinen Erfahrungen den Jungs in der Kabine ein gewisses Vertrauen zu geben und hoffe, dass wir ein gutes Spiel abliefern können. Wir wollen alles in die Waagschale werfen und die Spiele so bestreiten, wie wir es können und am Ende wird abgerechnet.“
... zu Ralf Rangnick: „Für uns sind das Nebensachen, die wir nicht beeinflussen können, für uns geht es um das Spiel gegen Wolfsburg, was passiert könne wir nicht ändern. Er war mal mein Trainer. Es war eine gute Zeit.“
... zu den Geisterspielen: „Dass wir auf Schalke eng mit den Fans verwurzelt sind, weiß jeder. Uns fehlen die Fans, aber Wolfsburg auch. Wir müssen versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und hoffen, dass es bald losgehen kann, dass die Fans das Spiel live sehen können.“

Martin Schmidt (Sportdirektor 1. FVS Mainz 05) ...
... zur Situation:
„Es wird ein Marathon bis zum Schluss. Ich bin überzeugt, dass es spannend bleibt und wir einen langen Atem brauchen. Gegen Freiburg wird es ein sehr schwieriges Spiel. Wir wollen Punkte holen und gewinnen. Wenn Freiburg einen guten Tag hat, spielen sie gegen jede Mannschaft einen dominanten Ballbesitzfußball.“
... zur Offensivschwäche: „In den letzten fünf Spielen haben wir vier Gegentore bekommen. Das ist wichtig, das Team ist zunehmend stabiler und kompakter geworden, vielleicht hat darunter die Offensivstruktur einen kleinen Rückschritt gemacht. Das hat auch etwas mit den Spielen zu tun, das davor waren „Darf-Spiele“, die letzte beiden waren „Muss-Spiele“, die Spiele, um die es geht. Da haben wir uns schwergetan, aber ich glaube, wenn wir die defensive Stabilität beibehalten, werden wir auch wieder Tore schießen und wieder punkten und den Weg weiter gehen, den wir in der Rückrunde eingeschlagen haben.“
... zum Aktionstag der DFL: „Die Botschaft gegen Rassismus, dieser Aktionstag der Liga, da stehen wir für ein. Das ganze Team hat sich dazu positioniert und ich glaube, da rücken auch alle Teams zusammen. Diese Botschaft ist sehr wichtig, sie ist noch nicht überall angekommen.“

Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zum FC Schalke 04:
„Schalke muss schauen, dass sie sich mit dem neuen Trainer in den letzten Spielen Selbstvertrauen erarbeiten, dass du mit einem besseren Gefühl in die zweite Liga gehst. Wenn du diese Saison mit acht oder neun Spielen abschließt, die du nicht gewinnst, dann fehlt mir der Glaube, dass es nächstes Jahr, auch wenn es andere Spieler sind, besser werden kann.“
... zu den Geisterspielen: „Der Qualität der Spiele hat es keinen Abbruch getan, im Gegensatz zu den Spielen, wie sie vor Corona waren. Deshalb noch einmal ein Lob an alle Verantwortlichen und Spieler, wie sie das umgesetzt haben. Jetzt hoffen wir alle, dass sich die Situation bald ändert und wir wieder Fans im Stadion haben, weil die den Fußball ausmachen.“


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