München, 30.07.2023
Deutschlands Galopp-Derby-Sieger Fantastic Moon hat am Sonntag in München den Sieg im Großen Dallmayr-Preis verpasst. In dem 155.000 Euro-Rennen musste sich der drei Jahre alte Hengst unter Jockey Rene Piechulek nach 2000 Metern dem ein Jahr älteren Hengst Nations Pride geschlagen geben. Dieser gewann das Rennen für das weltumspannende Turf-Imperium Godolphin von Dubais Herrscher Scheich Mohammed Al Maktoum. Geritten von William Buick, setzte sich Nations Pride am Ende überzeugend gegen die Gegner durch. Dritter hinter Nations Pride und Fantastic Moon wurde der Franzose Skalleti (Antonio Orani), der Sieger des Rennens 2021, der den Vorjahressieger Sammarco (Adrie de Vries) auf den vierten Rang im Feld der sieben Teilnehmer verweisen konnte.
Jockey William Buick, in Iffezheim geboren und im Kindesalter nach England gewechselt, zählt seit Jahren zu den Weltstars der Jockey-Szene und zeigte in München seine ganze Klasse. Geschickt verschleppte er an der Spitze des Feldes das Tempo, beschleunige zu Beginn der Zielgeraden und konnte von der Konkurrenz nicht mehr eingeholt werden. „Das ist ein sehr gutes 2000 Meter-Pferd“, sagte der Jockey nach dem Rennen. „Wir wussten, dass wir gut sein müssten, um den deutschen Derbysieger zu schlagen. Und Nations Pride war heute sehr gut!“.
Bei 13 Starts hat Nations Pride nun acht Rennen gewonnen. Seine Gewinnsumme steigerte sich durch die 100.000 Euro Rennpreis auf 2.028.141 Euro. Charlie Appleby ist im englischen Newmarket der Trainer des Siegers. Appleby und Buick konnten das Rennen zum zweiten Mal nach 2020 gewinnen, damals gewannen sie mit Barney Roy.
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