LIQUI MOLY Handball-Bundesliga

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HBL // Füchse gewinnen erneut: „Das Ziel ist die Champions-League“

Mindens Trainer Carstens übt Selbstkritik: „Zu lange gerbraucht, eine Formation zu finden“ - Sky Experte Hens hat „nicht viel Hoffnung“ bei Lübbecke: „Das Restprogramm spricht nicht für sie“

München, 27.03.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit den Partien Rhein-Neckar Löwen – Füchse Berlin (24:29), SC DHfK Leipzig – TuS N-Lübbecke (25:21) und GWD Minden – HSV Hamburg (23:27).

 

 

Aus aktuellem Anlass: In Zusammenarbeit mit SKY Deutschland setzt die HBL GmbH ab sofort bei allen Begegnungen ein Sonderdesign des Bundesligalogos ein.

SKY Sport wird dieses neue Design in alle On-Air HBL-Grafiken integrieren. Zusätzlich wird das Sonderlogo im Opener eingesetzt, den der Sender zu Beginn aller Live-Übertragungen und unmittelbar vor den Halbzeiten einspielt. Außerdem findet sich das Sonderdesign auf der offiziellen HBL-Webseite und auf den Social Media-Plattformen der HBL GmbH wieder. Der deutsche Handballsport verurteilt jede Form von kriegerischer Handlung und bekennt sich zu einem friedlichen Miteinander der Völker. Grundlage dafür ist die Souveränität und Sicherheit von Staaten. Der deutsche Handball ist solidarisch mit Menschen, die nicht in Frieden leben können.   



Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen) … 

… zum Spiel: „Es ist enttäuschend. Die zweite Halbzeit war in Ordnung, aber das macht die erste Hälfte nichtwett. Wir hatten keine Chance, sind nicht in die Tiefe gekommen und haben sehr mutlos gespielt. Wenn man so spielt, reicht es gegen die Füchse nicht. Die Fehler haben uns gekillt und wir konnte es in der zweiten Hälfte nicht mehr aufholen.“

… zur Frage, ob man auf Augenhöhe mit den Top-Teams agieren könne: „Die Lücke zu den Füchsen ist doch noch größer, als wir uns das vorgestellt hatten. Wir wollen zuhause jeden Gegner schlagen, aber die Füchse haben uns heute gezeigt, dass es noch nicht reicht. Wir haben das Potenzial, aber wir haben noch einen Weg zu gehen.“


Jacob Holm (Füchse Berlin) …

… zum Spiel: „Wir sind sehr zufrieden. Die erste Halbzeit war richtig gut, die zweite war dann vielleicht ein wenig zu locker. Alles in allem haben wir es gut gemacht. Unsere Abwehrleistung war heute richtig gut.“

… zu den Saisonzielen: „Unser Ziel ist die Champions-League. Wir sind dabei und solange wir die Chance haben, geben wir hundert Prozent, um unser Ziel zu erreichen.“

… zum eng getakteten Programm: „Es ist ein hartes Programm, aber wir haben noch viel Kraft. Wir müssen so gut es geht durchkommen und so viele Siege wie möglich holen.“

 

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin) … 

… zur Form seiner Mannschaft (vor dem Spiel)„Wir sind nicht schlecht drauf und egal welches Problem vor uns steht, die Mannschaft löst es. Ich war zweimal nicht dabei und wir haben zweimal gewonnen. In der Liga kann sich der Wind sehr schnell drehen, aber wir hoffen, dass er uns weitertreibt.“

… zur Geburt seines zweiten Kindes (vor dem Spiel)„Alle sind wohlauf. Wir sind heute aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Für mich war es gut beistehen und die Hände halten. Die größte Leistung hat meine Frau erbracht. Ich bin mega stolz auf sie und unfassbar glücklich, dass es dem Kind gutgeht.“


Florian Baumgärtner (TuS N-Lübbecke) … 

… zum Spiel: „Es ist schön, wieder dabei zu sein. Natürlich hätten wir heute gerne zwei Punkte mitgenommen, aber dafür waren wir heute nicht abgezockt genug. Wir stehen in der Abwehr ganz gut, treffen vorne aber die falschen Entscheidungen. „21 Tore im Angriff sind zu wenig.“

… zur Personalsituation: „Wir haben endlich wieder die 16 Mann, die wir brauchen. Dadurch kommt auch die Qualität im Training zurück. Es wird besser und wir spielen uns ein. Schade, dass wir es heute noch nicht umsetzen konnten, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es nächste Woche besser machen.“


Rolf Hermann (Sportlicher Leiter TuS N-Lübbecke) zur Tabellensituation (vor dem Spiel)„Es ist eine angespannte Situation. Die Derby-Niederlage gegen Minden tut besonders weh, aber wir müssen es realistisch sehen. Wir haben die Niederlage in den letzten 14 Tagen gut aufgearbeitet. Die Jungs sind sehr selbstkritisch und haben viel gearbeitet. Wir hoffen, dass wir das heute auf dem Platz sehen werden.“


Frank Carstens (Trainer GWD Minden) … 

… zum Spiel: „Wir kommen gut rein, bauen den Gegner dann aber mit unseren eigenen Fehlern auf. Danach wurde es zum Kampfspiel. Es gab immer wieder Momente, die wir besser nutzen müssen. Dadurch hätten wir uns absetzen können. Ich bin mit meiner eigenen Leistung überhaupt nicht zufrieden, da ich viel zu lange gebraucht habe, eine Formation zu finden, die funktioniert. Das hat einen großen Teil zur Niederlage beigetragen.“

… zur roten Karte von Lucas Meister: „Damit hat er uns einen Bärendienst erwiesen. Es ist am Ende ein weiterer Faktor, der uns etwas gekostet hat. Eine solche Situation schwächt uns dann natürlich. Es war mehr drin, aber so kann man kein Spiel gewinnen.“


Sky Experte Pascal Hens … 

… zur Frage, ob die Löwen auf Augenhöhe mit den Top-Teams agieren können:  „Anscheinend sind sie noch nicht bereit dafür. Man darf nicht vergessen, dass es Berlin in der ersten Hälfte sehr gut gemacht hat, aber es ist ein Topspiel, das bei 0:0 losgeht. Wenn es zur Halbzeit so aussieht, muss man klar sagen, dass die Löwen heute nicht bereit waren. Die Berliner dafür umso mehr.“

… zum TuS N-Lübbecke: „Das Restprogramm spricht nicht unbedingt für sie. Sie müssen die erarbeiteten Inhalte schnell umsetzen, da langsam die Zeit davonrennt. Schaut man sich alle Aspekte an, gibt es nicht so viel Hoffnung.“

… zum Meisterschaftskampf (vor dem Spiel)„Eine Meisterschaft entscheidet sich nicht nur in den direkten Duellen, sondern auch in der Konstanz über die gesamte Saison. Hier ist der SC Magdeburg die einzige Mannschaft, die es geschafft hat, nicht auszurutschen. Magdeburg wird sich den Meistertitel nicht mehr nehmen lassen.“

… zum GWD Minden (vor dem Spiel)„Minden ist nicht gut in die Saison gekommen, hat sich aber zunehmend stabilisiert. Malte Semisch ist ein wichtiger Faktor, da man eine gewisse Sicherheit bekommt, wenn man einen guten Torhüter hat. Von den Torhütern der Abstiegskandidaten, hat er die mit Abstand beste Quote. Minden hat die besten Chancen, nicht mehr unten reinzurutschen.“



Für Rückfragen:

O-Ton-Service HBL/mn

Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)

Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de 

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