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HBL // Rhein-Neckar mit schwacher Schlussphase – Schmid: „Als hätte jemand einen Stecker gezogen“

-, 06.05.2021

Magdeburg-Trainer Wiegert nach Niederlage: „Super ärgerlich, super angefressen“
Sky Experte Heiner Brand zu Olympia-Chance von Kohlbacher: „Es wird schwierig für ihn“


München, 06. Mai 2021 – Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit den Partien SC Magdeburg – HBW Balingen-Weilstetten (26:28), Rhein-Neckar Löwen – Füchse Berlin (24:27), SC DHfK Leipzig – MT Melsungen (29:33), TSV GWD Minden – TVB Stuttgart (27:27).



Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen) …
… zum Spiel: „Wir haben die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit so gespielt, wie in der ersten Hälfte. Dort haben wir gut gespielt und uns freie Chancen erspielt. Die letzten 20 Minuten war es, als hätte jemand einen Stecker gezogen. Die Füchse waren am Ende die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen.“
… zur Frage, ob die vielen Verletzten zu einem Substanzverlust führen: „Das ist eine heikle Frage, da es immer die Suche nach einem Alibi ist. Wir haben sehr viele Würfe vergeben, die wir machen können. Machen wir diese rein, fragt keiner nach den Verletzten. Natürlich ist es aber so, dass es einen Substanzverlust gibt, wenn man viele Verletzte hat. Wir gehen ein wenig auf Krücken, aber das ist keine Entschuldigung.“
… zur Frage, ob es ungewöhnlich sei, dass Klaus Gärtner zum Ende des Spiels das Coaching übernahm: „Es gibt zwischen Klaus und Martin eine klare Aufgabenteilung. Darüber wurden wir als Spieler informiert. Das ist okay für die Mannschaft - wenn der Verein das vorgibt, haben wir das zu akzeptieren. Das funktioniert gut, sie haben eine gute Mischung gefunden. Mit Klaus gehen wir in die kommende Saison, daher ist es gut, wenn er mehr Verantwortung übernimmt. Es wäre komisch, wenn bis zum 30. Juni der Martin alles übernehmen würde. Klaus kennt uns und den Verein gut und es ist eine gute Lösung.“


Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen) zu seinen Olympia-Chancen (vor dem Spiel): „Die anderen vier haben natürlich den Vorteil, dass sie Innenblock decken, das kann ich nicht. Es sind noch viele Spiele und man hofft natürlich nicht, dass sich jemand verletzt. Das ist allerdings unser Sport und es wäre meine einzige Chance.“


Paul Drux (Füchse Berlin) …
… zu seiner Rückkehr: „Ich glaube nicht, dass es heute der entscheidende Grund war. Es ist total schön, hier mal gewonnen zu haben. Wir haben nun zwei tolle Spiele geliefert. Ich fühle mich gut, habe beim Spielen nichts gemerkt. Die Busfahrt wird wohl aber nicht so schön.“
… zum Spiel: „Wir haben uns toll in die Partie gekämpft. Es war die ganze Zeit ein knappes Spiel. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir bärenstark verteidigt. Da haben wir den Grundstein gelegt und die Löwen ein wenig zum Verzweifeln gebracht.“
… zur sportlichen Lage der Füchse: „Die letzten Wochen waren die schwersten, die wir bei den Füchsen je hatten. Der Erfolg war wichtig und es wird uns Selbstbewusstsein für die kommenden Wochen geben. Bald stehen wir hier im Final Four und dafür haben wir uns nun Selbstvertrauen eingehaucht.“

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin) ...
... zur Rückkehr von Paul Drux (vor dem Spiel): „Er ist ein extrem wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft. Gegen Montpellier hat er bereits gezeigt, dass er mit seiner Stärke im Eins gegen Eins, seinen Emotionen und Kampfeswillen in der Abwehr ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft ist.“
… zur Frage, ob seine Mannschaft sich durch die Liga für Europa qualifizieren kann (vor dem Spiel): „Wir haben noch viele Spiele vor uns und Punkte zu holen. Auch die anderen Mannschaften haben noch viele Spiele. Klar ist das Ziel, in jedem Spiel Punkte zu holen und eine Serie zu starten. Dazu muss unser Einsatz und die Leistung passen. Europa ist also ein realistisches Ziel.“

Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg) …
… zum Spiel: „Ich muss Balingen zu den verdienten zwei Punkten gratulieren. Das Ergebnis ist knapper, als das Spiel es gezeigt hat. Wir haben in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht zu uns gefunden. In der ersten Halbzeit hatten wir die Geduld gegen den siebten Feldspieler gefunden. Das ist superärgerlich und ich bin super angefressen. Das darf uns nicht passieren, bei allen Komplimenten für Balingen. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Das ist uns diese Saison zu häufig passiert und da kann ich den Begriff Spitzenmannschaft nicht mehr hören. Eine Spitzenmannschaft schlägt Balingen zuhause.“
… zur Frage, ob die Balinger mehr Kampfgeist hatten: „Das sollen andere bewerten. Meine Mannschaft kann ich bewerten und man kann fragen: Welcher Spieler hat seine Form gefunden? Heute war es das Kollektiv, welches nicht zu sich gefunden hat. Wir haben viele Sachen heute vermissen lassen. Balingen hat die Länderspielpause besser nutzen können als wir.“
… zum Einsatz von Michael Damgaard: „Wir haben einen großen Kader und in 48 Stunden ein neues Spiel. Morgen um 10 Uhr machen wir uns auf die Reise. Bei allem Ehrgeiz – wir haben den Kader, Balingen auch mit Spielern, die von der Bank kommen, zu schlagen. Meine Aufgabe ist es, alle gesund zu halten. Wenn ich etwas positives aus dem Mist mitnehmen kann, dann, dass wir scheinbar mit einem gesunden Kader zum BHC fahren.“

Michael Damgaard (SC Magdeburg) ...
... zur Frage, warum er ziemlich wenig Einsatzzeit erhält (vor dem Spiel): „Da müssen sie meinen Trainer fragen.“
… und zur Frage, ob er unzufrieden mit seiner Einsatzzeit ist (vor dem Spiel): „Unzufrieden? Ja klar! Ich möchte jede Sekunde spielen. Ich hatte vielleicht ein paar kleine Baustellen gehabt und andere haben gut geliefert. Dass ich gute Konkurrenten und unglaubliche Kollegen habe, muss man auch erwähnen. In unserer Mannschaft haben wir eine gute Harmonie, allerdings bin ich in Deutschland, um Handball zu spielen. Das hängt nicht nur von meinem Trainer oder dem Verein ab, sondern von mir selber. Daher muss ich extra trainieren und dafür bieten sich solche Phasen an. Ich habe nach wie vor große Ziele – als Handballer bin ich auch noch ganz jung.“

Björn Zintel (HBW Balingen-Weilstetten) …
… zum Spiel: „Ein riesen Kompliment an die Mannschaft. Es war keine einfache Woche mit einigen Ausfällen, welche wir zu beklagen hatten. Wenn man enger zusammenrückt, ist sowas aber auch immer eine Chance. Daher ein Kompliment an die Mannschaft.“
… zur Frage, ob der Klassenerhalt bereits erreicht ist: „Das will ich so nicht sagen. Wir haben noch viele Spiele vor der Brust - am Sonntag folgt ein wichtiges Spiel. Es gilt jetzt, schnell zu regenerieren. Es steht ein straffes Programm an und wenn wir so spielen wie heute, macht es auch Spaß. Wenn wir die Leistung von heute konservieren und öfter auf die Platte bringen, schaffen wir auch den Klassenerhalt. Das Talent dafür haben wir."

Finn Lemke (MT Melsungen) .zum Lob von Bundestrainer Alfred Gislason (vor dem Spiel): „Ich habe mich darüber gefreut, da zu sein. Natürlich auch darüber, dass es positives Feedback gegeben hat und ich hoffe, dass ich es auch im Verein umsetzen kann.“

Kai Häfner (MT Melsungen) …
… zum Spiel: „Es war ein schwieriges Spiel für uns, wir kommen mit einigen Niederlagen in Folge hierher. Leipzig ist unangenehm zu spielen, auch mit dem Ausblick auf die kommenden Wochen war es extrem wichtig für uns. Wir haben gute Antworten auf Leipzig gefunden und sind sehr zufrieden mit uns. In Leipzig zu gewinnen ist nicht selbstverständlich“
… zur sportlichen Situation: „Wir haben viel liegen lassen, daher müssen wir schauen, wie weit nach vorne es gehen kann. Es sind noch viele Spiele, mal schauen, wo es hingeht.“

Malte Semisch (Torwart TSV GWD Minden) …
… zum Spiel: „Es war ein spannendes Spiel. Leider aus unserer Sicht – wir hatten bereits vier Tore Vorsprung und hätten uns gerne weiter abgesetzt. So haben wir sie rankommen lassen und können am Ende froh sein, noch einen Punkt mitgenommen zu haben.“
… zur letzten Aktion des Spiels: „Wir haben gesagt, wir lassen ihn werfen. So genau habe ich es nicht gesehen. Ich glaube, jemand hat den Ball verloren und dann wurden wir zweimal gefoult und es gab einen berechtigten Siebenmeter. Schön, dass er rein ging. Ich glaube, mit einem Unentschieden können die Stuttgarter leben.“
… zu seiner Leistung: „Ich bin gut ins Spiel gekommen. Ich denke, ich konnte der Mannschaft ein Rückhalt sein und das ist wichtig.“
… zum Abstiegskampf: „Wir freuen uns über jeden Punkt, egal gegen wen. Von daher können wir das gut gebrauchen, auch wenn wir gerne zwei Punkte mitgenommen hätten. Die nächsten Spiele kommen, es werden knallharte Wochen für uns werden.“


Sky Experte Heiner Brand ...
... zur ersten Saison von Füchse-Trainer Siewert (vor dem Spiel): „Die Füchse können nur enttäuscht sein. Zu Beginn der Saison habe ich gedacht, dass sie Flensburg und Kiel angreifen können, da sie einen sehr guten und breiten Kader haben. Die bisherige Bilanz ist also daher eine herbe Enttäuschung. Sie müssen nun alles dran probieren, um einen versöhnlichen Saisonabschluss zu erreichen. Die Arbeit von Jaron Siewert kann ich als Außenstehender nicht bewerten. Es ist natürlich klar, dass so, wie die Mannschaft aufgetreten ist, keiner zufrieden sein kann. Ich denke, sie arbeiten daran, aber bisher hat man nicht den Eindruck, dass sich diese Saison etwas zum Besseren verändert hat.“
… zu den Olympia-Chancen von Jannik Kohlbacher (vor dem Spiel): „Es wird sehr schwierig für ihn werden. Bei 14 Spielern im Kader hat Alfred einige Entscheidungen zu treffen und die anderen Kreisläufer haben den Vorteil, dass sie im Innenblock spielen. Das ist die Grundlage für größere Erfolge und daher wird es für Jannik Kohlbacher sicherlich schwer werden. Man muss auch sehen, dass er im Angriff sensationelle Fähigkeiten hat, bei den Rhein-Neckar Löwen allerdings auch selten in der Abwehr spielt.“

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