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HBL // Siewerts Füchse souverän vor „Highlight“ in Magdeburg: „Das steht über allem“

Kastening zurück im Alltag: „Lunge am Pusten, aber fühle mich gut und fit“ - Sky Experte Schwalb zu den Füchsen: „Vermitteln großen Glauben“

Berlin, 26.02.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zu der Partie der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga Füchse Berlin – MT Melsungen (35:25).

 

Mathias Gidsel (Füchse Berlin) ...

... zur Frage, ob er mit seiner Leistung zufrieden sei: „Nein. Es wäre schön, wenn ich ein paar Tore mehr erzielt hätte. Der Torwart von Melsungen hat ein paar Videos gesehen. Das ist so, das Wichtigste waren aber die zwei Punkte. Jetzt geht es weiter zu einem entscheidenden Meisterschaftsspiel in Magdeburg.“

... zum anstehenden Topspiel in Magdeburg: „Magdeburg ist eine Meisterschaftsmannschaft und vielleicht der Favorit. Sie spielen fantastisch in der Champions League. Es wird ein hartes Spiel, wir müssen es aber versuchen. Wir brauchen eine Topleistung, um sie zu schlagen.“

 

Mijajlo Marsenic (Füchse Berlin) ...

... zum Spiel: „Wir haben zurecht souverän gewonnen. Wir haben gut gespielt und wussten von Anfang an, dass wir das ganze Spiel unsere Abwehr spielen müssen, um zwei Punkte zu holen. Aus unserer Abwehr haben wir viel Tempo gemacht. Wir sind mit dem Ergebnis sehr glücklich. Das nächste Spiel kommt allerdings in zwei Tagen und wir müssen dafür bereit sein.“

... zu Mathias Gidsel und Fabian Wiede: „Wenn Mathias und Fabian den Ball haben, muss ich immer bereit sein. Man weiß nie, wann der Ball kommt. Sie sind beide Topklasse und ich freue mich, mit ihnen spielen zu dürfen.“

 

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin) ...

... zum Spiel: „Wenn es so gut läuft, besonders wie in der zweiten Hälfte, kann man das Spiel etwas entspannter sehen. In der ersten Halbzeit hatten wir einige Probleme. Im Angriff war über 60 Minuten ein super Flow, in der Abwehr haben wir uns allerdings mit einem Rechtshänder schwergetan. Dann kommen die Paraden in der zweiten Halbzeit, wir kommen ins Tempospiel und alles war super.“

... zur Aufgabe in der European League am Dienstag vorm Spitzenspiel in Magdeburg: „Es ist ein Pflichtspiel, wir wollen unsere Aufgabe erledigen und einen Sieg einfahren. Wir wollen nicht mit einem Negativerlebnis gegen Magdeburg antreten. Dann ist das Highlight am Sonntag, das steht über allem. Die Spieler wissen, dass sie das am Dienstag zu absolvieren haben, aber den Fokus dann auf Magdeburg richten müssen.“

 

Timo Kastening (MT Melsungen) ...

… zum Spiel: „Minus zehn hört sich am Ende ziemlich hart an. In der ersten Halbzeit und den ersten Minuten der zweiten Halbzeit haben wir gut gespielt, wenn wir das Spiel auch nicht gekippt haben. Wir haben Berlin wegziehen lassen, da zu früh der Druck aus dem Spiel war. Vielleicht war es personeller Aderlass, den wir wieder in der Mannschaft haben. Das ist aber keine Ausrede mehr. Wir hätten mit der Qualität, die wir auf der Platte hatten, mit minus drei, einem Unentschieden oder wenigstens minus sechs nach Hause fahren können.“

… zu seinem Einsatz über 50 Minuten: „Die Lunge ist am Pusten, aber ich fühle mich gut und fit. Es macht Spaß, wieder zu spielen. Endlich wieder auf der Platte zu stehen ist das, was mir am meisten Spaß macht.“

... zur Nicht-Nominierung zur Nationalmannschaft (vor dem Spiel): „Wenn man nicht nominiert ist, ist man nie einverstanden. Das muss auch dein Anspruch sein, wenn du mit dabei sein möchtest. Ich glaube aber auch, dass Alfred sich etwas dabei denkt. Luki und Jonny haben eine gute WM gespielt. Dementsprechend werde ich kein Fass aufmachen.“

 

Velimir Petkovic (Nationaltrainer Russland) ...

... zu seiner Rückkehr nach Berlin (vor dem Spiel): „Ich war ein wenig aufgeregt, in diese Halle zurückzukehren. Ich freue mich aber, alle wiederzusehen. Sie haben mich beurlaubt, das verstehe ich. Das ist der Job, so ist das Geschäft. Ich war ein paar Monate sauer, wir haben uns aber ein paar mal gesehen und ausgesprochen. Wir sind wieder Freunde, keine Frage.“

... zur Arbeit als Russlands Nationaltrainer (vor dem Spiel): „Ich bekomme viele Fragen zu dem Thema. Ich bekomme nicht mit, was in der Welt passiert. Ich arbeite eng mit meinen Jungs zusammen, wir halten regelmäßig alle zwei Monate ein Trainingslager ab. Wir sind von allen internationalen Turnieren ausgeschlossen worden, hatten aber das Glück, mit der belarussischen Mannschaft trainieren zu können. Das ist eine gute Mannschaft. Meine Aufgabe und die des Vorstands ist, den russischen Handball am Leben zu behalten.“

... zu seinen Bemühungen, während der WM Testspiele zu organisieren (vor dem Spiel): „Ich habe viele Gespräche mit meinen Kollegen aus der ganzen Welt geführt. Wir sind beim nächsten Trainingslager begrenzt, da in Europa die Qualifikation gespielt wird. Aber ich war erfolgreich und im April werden wir die ersten internationalen Spiele seit Beginn des Krieges spielen. Ich sage nicht, gegen welche Nation. Wir wurden eingeladen, das macht uns glücklich.“

… zur MT Melsungen (vor dem Spiel): „Irgendwo muss es ein Problem in Melsungen geben. So viel Geld, so viele Spiele, sie haben so oft den Trainer gewechselt. Irgendwas stimmt nicht mit der Moral im Verein.“

 

Sky Experte Martin Schwalb ...

… zum Spiel: „Die Füchse haben verdient gewonnen, wenn mit zehn Toren auch vielleicht etwas zu hoch. Die ersten 20 Minuten haben die Melsunger es gut gemacht, haben allerdings über die gesamte Spielzeit hinweg die Abwehr nicht geschlossen bekommen.“

… zur Leistung der Füchse: „Die Mannschaft hat großen Glauben an das, was sie können, vermittelt. Alle spielen mit, jeder ist aufmerksam. Dann kann da eine so gute Leistung bei rauskommen.“

… zu den Meisterschaftsträumen der Füchse: „Es ist immer das eine, sich die Chance, deutscher Meister zu werden, zu erarbeiten. Das andere ist, es tatsächlich zu werden. Es ist schwierig, du musst konzentriert bleiben und brauchst ein bisschen Glück. Du brauchst auch in den entscheidenden Situationen das Selbstbewusstsein. Es gehört viel dazu, aber schauen wir es uns an und haben Spaß dran.“

... zu Petkovics Arbeit als russischer Nationaltrainer (vor dem Spiel): „Es ist wichtig, trotz der Situation in Russland, weitertrainieren zu können. So kannst du international das Niveau halten. Der russische Handball war über viele Jahre sehr erfolgreich. Es ist wichtig, dass Sportler sich bewegen können, obwohl die Zeiten sehr schwer sind. Ich kann verstehen, dass Petkovic sich irgendwann mal aufs sportliche konzentrieren möchte.“

 

Für Rückfragen

O-Ton-Service HBL/tg

Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)

Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de

 

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