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Magdeburg feiert Triumph gegen Flensburg: „Wir sind schwer zu schlagen“

Flensburg mit Personalsorgen: Im Moment „nicht auf Augenhöhe“ - Sky Experte Heiner Brand: Magdeburger „erwarten einiges von dieser Mannschaft“

Magdeburg, 17.10.2021

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zum Topspiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, SC Magdeburg – SG Flensburg-Handewitt (33:28).


Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg) ...

… zu den Erfolgen der Mannschaft (vor dem Spiel): „Es macht mich stolz, für viel Arbeit auch etwas mitnehmen zu können. Es macht mich stolz, die Mannschaft so zusammenzustellen und zu sehen, was sich dort entwickelt. Ich weiß aber welcher harte und schwere Weg noch vor uns liegt.“

… über das Preisgeld des IHF Super Globe (vor dem Spiel): „Das Geld hat mich nicht interessiert. Ich wollte, dass wir uns einen Namen in der Welt machen. Gegen den FC Barcelona ein Pflichtspiel zu absolvieren, diese Erfahrung haben wir ganz lang nicht machen dürfen. Es war wichtig für uns, uns so zu präsentieren. Die Trophäe ist mir persönlich mehr wert als die 400.000 Dollar. Aber für den Verein ist das nach der Pandemie wichtig.“


Michael Damgaard (SC Magdeburg) ...

... zum Spiel: „Die Mannschaftsleistung war unglaublich. Ich bin zufrieden nach einer Zeit, die auch schwer war für mich. Es läuft wieder besser und es freut mich, dass ich dazu beitragen konnte. Wir haben Selbstvertrauen aufgebaut, wir sind schwer zu schlagen. Egal, wer auf dem Spielfeld steht, wir kämpfen und stehen zusammen. Man muss auch dazu sagen, Flensburg hat ein paar Verletzungen, aber trotzdem haben sie unglaublich gute Spieler, ich habe großen Respekt vor jedem.“

... zum IHF Super Globe: „Es war ein Titel, das möchten wir alle. Ich möchte diesem Verein und dieser Stadt etwas zurückgeben. Das haben wir damit gemacht.“



Magnus Gullerud (SC Magdeburg) ...

... zum Spiel: „Wir wussten, dass Flensburg viele Verletzungen hat. Wir hatten einen größeren Kader, das mussten wir nutzen und auch die besten Spieler von ihnen in Schach halten.“

... über einen möglichen Wechsel zu Kolstad: „Es gibt immer viele Gerüchte. Es ist noch nicht klar, was ich mache. Ich bin einfach froh, dass ich hier bin. Ich fokussiere mich nur auf das, was auf dem Feld ist.“ 



Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt) ...

... zum Spiel: „Wir waren vor allem in der Abwehr nicht konsequent genug. Wir sind nicht in den Rückzug gekommen, Magdeburg hat unglaublich viel Druck gemacht und gute Entscheidungen getroffen. Sie haben phasenweise von unseren Fehlern im Angriff gelebt. Ich finde nicht, dass wir zur Halbzeit fünf Tore schlechter waren. Es sind Kleinigkeiten, die entscheiden, aber die Magdeburger nutzen das im Moment eben konsequent aus. Wir müssen uns deutlich steigern.“

... über mögliche Nachverpflichtungen: „Wir machen da schon unsere Arbeit und schauen, was realisierbar ist. Wir sind auch in guten Gesprächen. Ich gehe davon aus, dass wir relativ schnell jemanden zur Hand haben, der uns auch wirklich qualitativ hilft. Aber Fakt ist auch, wir müssen jetzt mit diesem kleinen Kader durch. Wenn wir eine Verstärkung bekommen, die ich mir wünsche, dann haben wir auf der Position ein bisschen mehr Entlastung. Man sieht auch, wenn wir den Ball ein bisschen laufen lassen, welche Qualität die Mannschaft hat. Aber momentan ist es hart für uns, diese Auswärtsspiele wie in Kiel oder in Magdeburg zu bestreiten, weil wir da im Moment nicht auf Augenhöhe sind.“

... über einen möglichen Wechsel von Magnus Röd zu Kolstad: „Das ist ein Projekt, das unglaublich Zugkraft hat, gerade für die norwegischen Spieler. Wir wissen, dass ein Magnus Röd für so ein Projekt interessant ist. Aber wir stehen auch mit ihm in Gesprächen, aber am Ende muss Magnus das für sich entscheiden. Wir haben ihm ganz deutlich gesagt, dass wir mit ihm langfristig planen wollen. Er möchte alle Optionen prüfen, das ist auch klar.“



Jim Gottfridsson (SG Flensburg-Handewitt) ...

... zum Spiel: „Wir haben einen etwas zu kleinen Kader, wir können wenig wechseln und das sieht man über 60 Minuten. Wir haben ein bisschen Kraft verloren, weil wir nicht durchwechseln können, aber das soll keine Entschuldigung sein. So ist das, wir werden weiter kämpfen.“



Sky Experte Heiner Brand ...

... zum Spiel: „Flensburg kann mit den fünf Toren Unterschied noch zufrieden sein. Es hätten durchaus mehr sein können, wenn die Magdeburger konsequent durchgespielt hätten. Der Druck für Magdeburg wird jetzt auch groß. Die Leute in Magdeburg erwarten einiges von dieser Mannschaft. Da kann auch schnell eine Enttäuschung kommen.“

... zum Titelkampf in der Bundesliga (vor dem Spiel): „Ob Flensburg tatsächlich aus dem Titelrennen raus ist, muss man abwarten, sie haben es natürlich sehr schwer. Der SCM, die Füchse und Kiel werden sicherlich einen harten Kampf austragen. Es ist noch zu früh, über einen eindeutigen Favoriten zu reden. Es wird in diesem Jahr aber vielleicht etwas anders werden.“




Für Rückfragen:

O-Ton-Service HBL/fb

Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)

Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de

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