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HBL // Magdeburg überkommt Verletzungssorgen – Wiegert stolz: „Ganz viel Charakter“

Wiegert dennoch realistisch: „Könnte uns die nächsten Wochen einholen“ - Löwen-Keeper Späth selbstbewusst: „Ich möchte hier Torhüter werden“

Berlin, 14.05.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zum Topspiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga Rhein-Neckar Löwen – SC Magdeburg (34:36).

 

Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg) …

… zu seinen Gedanken: „Dass ich verdammt stolz bin. Es geht in unserem Sport immer um Titel und darum, dass man zu Schluss ganz oben auf dem Treppchen steht. Was wir heute hier geleistet haben, ist für mich als Trainer genau so wertvoll. Dazu gehört ganz viel Charakter. In der ersten Halbzeit lief nicht alles, wie wir uns es vorgestellt hatten. Eigentlich haben wir viel vermissen lassen, was wir uns vorgenommen hatten. Dennoch haben wir am Ergebnis gearbeitet und probiert, innerhalb von 48 Stunden unser komplettes Spiel umzustellen. Normalerweise braucht man dafür Jahre. Es könnte uns die nächsten Wochen einholen, für den Moment freue ich mich sehr für die Jungs, dass sie sich belohnen konnten.“

… zu seinem Gespräch mit Damgaard nach dem Spiel: „Dass er nicht unzufrieden sein soll. Ich kenne ihn und weiß, dass er mit der ersten Halbzeit zu kämpfen hat und wir seine Würfe brauchen. Wenn man Damgaard im Kader hat, weiß man, was man bekommt und was nicht. Ich arbeite seit acht Jahren mit ihm zusammen. Es geht darum, dass wir verteidigen und zurücklaufen können. In dem Moment habe ich ihm nur gesagt, dass es jetzt keinen Platz für Unzufriedenheit gibt. Die Mannschaft hat es überragend gemacht und seine Freude genauso verdient, wie meine oder die aller. Auch, wenn ich der Meinung bin, dass es so eng nicht werden muss.“

… ob er sein Team an das Pokalfinale erinnert hat (vor dem Spiel): „Mit Videosequenzen auf jeden Fall. Die Emotionen habe ich rausgelassen, aber Videosequenzen, die uns vielleicht helfen könnten, wie wir bestimmte Teile besser machen können, waren in der Vorbereitung.“

… welches Fazit er aus dem Pokalfinale gezogen habe (vor dem Spiel): „Wir haben ziemlich viele Fehlwürfe gehabt. Vielleicht sind wir die Saison über verwöhnt mit unseren 75 Prozent – wir lagen in der ersten Halbzeit bei 50. Es war ein gutes Torhüter-Trio, das die Rhein-Neckar Löwen an dem Wochenende hatten. Ein bisschen besser abschließen können wir allerdings schon, da wir gute Chancen hatten. Dennoch haben wir auch gute Dinge gemacht, es war ein klasse Handball-Spiel. Auch, wenn der Ausgang uns Magdeburgern nicht so gut schmeckt.“

… zu den vielen Verletzungen (vor dem Spiel): „Das ist die Situation, die wir zu bearbeiten haben und sicherlich nicht einfach ist. Es gehört einfach dazu, dass man solche Sachen auch löst. Jetzt bin ich gefordert, ich habe da Bock drauf. Challenge accepted. Ich kann als Trainer auch weniger Fehler machen, was die Wechselei angeht.“

 

Michael Damgaard (SC Magdeburg) …

… zum Spiel: „Es war eine überragende Mannschaftsleistung. Ich bin glücklich.“

… zum harten Foulspiel von Olle Forsell Schefvert: „Alles gut. Er macht das nicht mit Absicht, das weiß ich auch. Wir sind zwei Mal mit dem Kopf aneinandergestoßen und haben nach dem Spiel wahrscheinlich Kopfschmerzen. Gott sei Dank haben wir gewonnen.“

 

David Späth (Torwart Rhein-Neckar Löwen) …

… zum Pokalsieg (vor dem Spiel): „Nur schöne Momente, man denkt immer noch daran zurück und kriegt ein wenig Gänsehaut. Es pusht uns, genauso weiterzumachen, dass wir das bald wiederholen können.“

… zur Absprache mit Trainer Hinze bezüglich der Spielzeit (vor dem Spiel): „Die ist offen. Wir haben gesagt, dass wir bewusst mit der Dreierkonstellation in die Saison gehen. Wir wissen, dass nächstes Jahr noch mehr Spiele dazukommen. Natürlich möchte ich mir hier durchsetzen, das war auch mein Wunsch. Ich möchte hier Torhüter werden. Klar wird die Spielzeit aufgeteilt, aber man kann sich mehr im Training verdienen und das versuche ich auch zu machen.“

 

Joel Birlehm (Torwart Rhein-Neckar Löwen) …

… zum Pokalsieg (vor dem Spiel): „Unfassbares Wochenende. Es haben alle Rädchen gegriffen. Es war das erste Mal, dass ich etwas gewinnen durfte. Es war unbeschreiblich, das gibt viel Energie.“

… zu seiner Verletzung (vor dem Spiel): „Ich hatte eine Diskus-Operation. Diskus ist wie im Knie der Meniskus im Handgelenk. Das habe ich mit mir rumgeschleppt, habe versucht, um eine Operation rumzukommen. Irgendwann haben die Ärzte gesagt, dass ich musste. Ich konnte mit der rechten Hand keine Wasserflasche und kein Marmeladenglas öffnen.“

 

Sky Experte Henning Fritz …

… zur Leistung des SCM: „Großer Respekt für die Mannschaft. Eine große moralische Leistung.“

… zu David Späth (vor dem Spiel): „Ich bin begeistert, wenn junge Torhüter solche Leistungen bringen. Vor allem in der deutschen Nationalmannschaft wissen wir um die Wichtigkeit dieser Position. Was er im Pokalfinale gezeigt hat – er hat nicht nur durch Zufall die Bälle gehalten, er ist konzentriert auf den Ball gegangen. Da haben wir sehr viel Potenzial auf der Position und daher müssen wir uns in den nächsten Jahren keine Sorgen machen.“

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