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sky // Frankfurts Hinteregger schwärmt: Champions League wäre "ein Riesentraum"

-, 07.02.2021

• Hoffenheim-Trainer Hoeneß über die Gegentore: "Das ist mir zu billig"
• Eintracht-Coach Hütter: "Werde die Euphorie nicht bremsen"
• TSG-Torschütze Bebou über Abstiegssorgen: "Wir haben keine Angst"
• Sky Experte Benedikt Höwedes adelt Eintracht: "Mannschaft der Stunde"


Unterföhring , 07. Februar -
Die wichtigsten Stimmen zum Sonntagsspiel des 20. Spieltages der Fußball-Bundesliga, TSG 1899 Hoffenheim vs. Eintracht Frankfurt (1:3) bei Sky.

Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel:
"Wir haben vorne einfach die Qualität, dass wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt machen und die Situationen clever ausspielen. Und hinten haben wir im Großen und Ganzen das Spiel über sehr gut verteidigt."

... zum vierten Tabellenplatz der Eintracht: "Natürlich registriert man die Spiele der Konkurrenten und natürlich registriert man die Tabelle. Wir haben gesehen, dass wir einen riesigen Schritt machen können. Genau so müssen wir weitermachen."

... zu Frankfurts Champions-League-Ambitionen: "Wir sind jetzt gut dabei und schauen auf die Tabelle. Wir wollen international spielen. Die Eintracht hat noch nie Champions League gespielt, das wäre natürlich ein Riesentraum. Aber es ist noch ein weiter Weg und jetzt kommt erst mal Köln."

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel:
"Es freut mich besonders, dass wir in diesem schweren Auswärtsspiel wieder die Oberhand hatten. Das war über 90 Minuten wieder ein guter, cleverer Auftritt und ein verdienter Sieg, der sehr, sehr wichtig ist, wenn man auf die Tabelle schaut."

... zum Doppelschlag nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich: "Mit dem Doppelschlag haben wir es in die richtige Richtung gelenkt. Es zeigt, dass wir in einer guten Verfassung sind, Selbstvertrauen haben und so ein Tor wegstecken können, ruhig weiterspielen und an uns glauben. Wir haben mal wieder gezeigt, dass wir Klasse haben."

... zu Leistungsträger Filip Kostic: "Die Latte liegt bei ihm schon sehr hoch und es ist nicht einfach, immer wieder dieses Niveau zu halten. Er hat es wiedergefunden und das hat sicher auch mit der Rückkehr von Jovic zu tun, der ihm guttut und der ihn in- und auswendig kennt. Von da an war die Leistungsexplosion noch viel größer. Er spielt momentan auf sehr hohem Level."

... zu Frankfurts viertem Tabellenplatz: "Was ich nicht bremsen werde, ist die Euphorie - und die ist da."

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt): "Das sind die Attribute, die uns momentan auszeichnen: Dieses ungemeine Selbstvertrauen, mit dem Ball zu spielen, und auch nach einem Rückschlag die Ruhe zu bewahren."

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG 1899 Hoffenheim) ...

... zum Spiel:
"Wir waren in der ersten Halbzeit fahrig im letzten Drittel, sodass wir zu keiner richtigen Torchance kamen, und haben aus unseren Balleroberungen zu wenig gemacht. Aber auch Frankfurt hatte nicht viel. Und trotzdem entsteht aus der ersten richtigen Chance das Tor. Dann wollten wir anders auftreten, das haben wir in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit getan. Wir machen dort das erste Tor, haben direkt eine Chance zum zweiten Tor und sind ganz gut im Spiel. Und dann ist es einfach zu leicht, wie wir das Spiel innerhalb von einer Minute abschenken. Die Eintracht kann aus ihrer Sicht sagen, das war im Stil einer Spitzenmannschaft, aber es ist mir zu billig, wie wir die Gegentore hergeben."

... zum Freistoß vor dem 1:2: "Ich bin der Meinung, dass Kevin Vogt vorher klar den Ball spielt. Danach geht es Hüfte an Hüfte und der eine bleibt stehen, der andere fällt hin. Ich glaube nicht, dass man es pfeifen muss, möchte mich aber auch nicht zu sehr daran aufhängen."

... zur Frage, ob nun Abstiegskampf ansteht: "Nein. Wir werden uns auf Dortmund vorbereiten und müssen natürlich punkten. Das mussten wir vor diesem Spiel, das mussten wir vor dem letzten Spiel. Die Situation hat sich nicht verändert. Natürlich hätten wir gerne etwas mitgenommen. Aber es bringt uns jetzt nichts, irgendwelche Sachen auszurufen. Wir müssen an den Dingen arbeiten, sie klar ansprechen, analysieren und besser machen. Einfach besser machen."

Ihlas Bebou (Torschütze TSG 1899 Hoffenheim)

... zur zweiten Halbzeit:
"Man versucht als Einwechselspieler natürlich, der Mannschaft direkt zu helfen. Das hat gut geklappt und uns einen Schub gegeben. Wir hatten das Gefühl, dass wir das Spiel drehen können. Leider haben wir es verpasst, die Chancen im letzten Drittel konsequent auszuspielen. Frankfurt hat es in der Hinsicht besser gemacht und am Ende verdient gewonnen."

... zur Tabellensituation: "Wir haben keine Angst, dass es jetzt nach unten geht, weil wir wissen, dass wir Qualität besitzen. Wir müssen einfach vorne im letzten Drittel konsequenter sein, um mehr Tore zu schießen, und hinten alle zusammen verteidigen. Dann werden wir da wieder rauskommen."

Chris Richards (TSG 1899 Hoffenheim): "Wir hatten ein paar mentale Fehler. Wir hatten eine Phase im Spiel, in der die Eintracht zwei Tore in eineinhalb Minuten macht. Da müssen wir mental fitter sein. Insgesamt glaube ich, dass wir nicht so schlecht gespielt haben, aber wir hätten in manchen Phasen des Spiels einfach besser sein müssen."

Sky Experte Benedikt Höwedes ...

... zum Spiel:
"Ich war überrascht, wie gut Hoffenheim aus der Kabine gekommen ist. Hoeneß hat offenbar die richtigen Worte gefunden. Sie machen auch schnell den Ausgleich, danach hat sich die Eintracht schütteln müssen. Aber es zeigt, wie gefestigt die Eintracht gerade ist, dass sie so eine Drangphase und einen Ausgleichstreffer mal eben so abschütteln kann und dann wieder ihr Ding durchspielt und durch zwei großartige Tore das Spiel zu ihren Gunsten entscheidet."

... zum Lauf der Frankfurter: "Die Eintracht ist mit dem VfL Wolfsburg gemeinsam die Mannschaft der Stunde, weil sie extrem gut marschiert, fleißig Punkte sammelt und es den Mannschaften wie Leverkusen oder Dortmund richtig schwer macht."

... zur sportlichen Situation der TSG: "Es sind noch fünf Punkte, die sie vom Relegationsplatz trennen, aber allzu viele verlorene Spiele dürfen sie sich jetzt nicht mehr leisten."

... zur Frage, ob sich die Unsicherheiten der BVB-Torhüter negativ auf die Leistung der Mannschaft auswirken (vor dem Spiel): "Es ist zu einfach, das nur am Torwart festzumachen. Der Torwart strahlt aber natürlich eine gewisse Sicherheit von hinten aus. Wie kann ich den Torwart anspielen? Wie sicher geht er damit um? Rettet er auch die schwierigen Bälle? Hält er mich im Spiel? Das sind Situationen im Spiel, bei denen ich als Verteidiger ein positives oder negatives Gefühl entwickle. Wenn ich einen sicheren Rückhalt wie Manuel Neuer hinter mir habe, dann weiß ich bei jedem hohen Ball, der hinter mich gechippt wird, dass Manuel da ist. Bei Dingern, die eigentlich schon drin scheinen, ist Manuel da. Das ist glaube ich gerade schwierig bei Borussia Dortmund."

... zur witterungsbedingten Absage der Partie zwischen Arminia Bielefeld und Werder Bremen (vor dem Spiel): "Solche Spiele kenne ich gut. In Russland rund um Moskau lag häufig Schnee. Das Problem ist nicht der Schnee an sich, sondern die Eisschicht, die sich darunter bildet. Diese klebt zwischen den Stollen fest und man hat eine fast ebene Fläche unter den Schuhen und ist nur noch am Rutschen. Dann geht es eher um Glück als um Fußball und es ist natürlich auch eine Gefahr für die Gegenspieler, wenn man unkontrolliert in sie reinrutscht. Es ist schon vernünftig, das Spiel abzusagen."

Für Rückfragen: O-Ton-Service Sky
eMail: Sky-Sport-PR@sky.de
Mehr Informationen unter www.sky.de



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