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HBL // BHC-Coach Hinze „entschuldigt“ sich für die zweite Halbzeit: „Das darf nicht passieren“

Rückkehrer Wiede glücklich über „super Teamleistung“ - Sky Experte Pascal Hens mahnt zur Vorsicht bei den Füchsen: „Gutes Spiel, aber kein Gradmesser“

München, 28.11.2021

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zum Topspiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit der Partie Füchse Berlin – Bergischer HC (32:17).


Fabian Wiede (Füchse Berlin) …

… zum Spiel: „Es ist schön wieder auf dem Platz zu stehen und die zwei Punkte einzufahren. Wir haben heute als Mannschaft sehr überzeugt. Wir haben ab der Mitte der ersten Halbzeit defensiv sehr gut gespielt und konnten damit auch unser Tempospiel auf den Platz bringen. Dejan Milosavljev hat heute stark gehalten und war ein Garant dafür, dass der Sieg so hoch ausfällt. Es war eine super Teamleistung.“

… zu seinem Comeback: „Wenn man von einer Knieverletzung kommt, ist es auch schwierig, den Kopf wieder freizubekommen und sich wieder richtig in die 1:1-Situationen zu trauen. Ich habe noch nicht wieder dieselbe Spritzigkeit, aber das kommt mit jedem Spiel und jedem Training zurück. Ein Spiel wie heute ist da extrem wichtig, damit man sieht, dass das Knie auch hält.“

 

Nils Lichtlein (Füchse Berlin) …

… zu seiner Verletzung (in der Halbzeitpause)„Mir geht es momentan sehr gut. Ich war letzte Woche noch auf Krücken unterwegs, weil noch nicht alles ganz klar war, aber jetzt trage ich nur noch die Bandage. Ich freue mich, wieder ein wenig laufen zu dürfen. Die Verletzung ist zu einem Zeitpunkt passiert, zu dem ich hätte spielen dürfen. Da fragt man sich natürlich, warum ausgerechnet jetzt, aber so ist es halt. Aber für eine Verletzung ist nie der richtige Zeitpunkt.“

 

Stefan Kretzschmar (Vorstand Sport Füchse Berlin) …

… zu Lasse Andersson (vor dem Spiel)„Er zeigt sein Talent schon sehr häufig, aber noch nicht in jedem Spiel. Bei Lasse ist noch viel Luft nach oben. Sein Talent verspricht noch mehr als das, was man momentan sieht. Wir erwarten uns bei ihm in den nächsten Jahren noch eine Entwicklung nach oben. Bei Lasse ist entscheidend, dass er mit seiner Athletik das richtige Timing findet. Wenn er seine Fehler abstellt und sein Timing verbessert, ist er ein starker Spieler.“

… zu der Frage, ob bereits Vertragsgespräche mit Spielern laufen (vor dem Spiel): „Wir sind schnell, wir überlassen hier nichts dem Zufall. Mit Spielern, bei denen wir denken, dass sie uns weiterbringen, sind wir natürlich in Gesprächen.“


Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin) …

… zur Torhüterfrage ab der nächsten Saison (vor dem Spiel)„Die Position ist offen. Wir haben mit Dejan Milosavljev einen sehr guten ersten Torhüter, der uns auch schon sehr viele Punkte geholt hat. Wie wir uns auf dieser Position ausrichten, ob es jemand aus der eigenen Jugend, oder ein externer ist, das wird die Zeit zeigen. Da ist auch Stefan Kretzschmar gefragt, seine Kontakte spielen zu lassen.“


Sebastian Hinze (Trainer Bergischer HC) …

… zum Spiel: „Das darf nicht passieren. Ich ärgere mich über mich selbst. Wir machen es zu Beginn des Spiels wirklich ordentlich und sind auch gut im Spiel. Dann lassen wir ein paar Chancen liegen und machen individuelle Fehler. Das hat eine große Unsicherheit ausgelöst und wir haben es nicht geschafft, das wieder abzulegen. Auch nach der Pause sind wir mit einer großen Verunsicherung ins Spiel gegangen, das hat man den jungen Spielern angemerkt. Die Fehler in der ersten Halbzeit haben uns unfassbar aus dem Konzept gebracht. Es wird meine Aufgabe sein, dafür Lösungen zu finden. Für die zweite Halbzeit können wir uns, ich in erster Linie, nur entschuldigen.“

… zu den Gründen für den aktuellen Negativtrend: „Man hat gesehen, dass wir in dieser Besetzung Spiele eng gestalten können. Wir müssen es schaffen, dass auch über 60 Minuten abzurufen. Wir verhelfen den gegnerischen Torhütern zu Rekordquoten, aber das liegt nicht an unserer Qualität. Wir müssen das aufarbeiten, unabhängig von unserer Entwicklung und dem Tabellenstand. Meine Aufgabe wird es sein die Qualität in der Mannschaft zu wecken und die Jungs wieder aufzubauen.“

… zur Tabellensituation (vor dem Spiel)„Es macht mich nicht nervös, da ich sehe, was wir leisten. Für viele ist Handball nur ein Ergebnissport, aber wenn man hinschaut, was wir machen, bin ich sicher, dass wir noch gute Spiele zeigen werden.“


Alexander Weck (Bergischer HC) …

… zum Spiel: „Wir kommen gut ins Spiel und verteidigen in den ersten Minuten richtig gut. Dann machen wir viele einfache Fehler und geben viele Bälle ab. Nach der Pause ging es dann genau so weiter. In Berlin dann neun Tore aufzuholen ist unmöglich.“

… zur Frage, warum es trotz der Rückkehrer nicht gereicht hat: „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Rückkehrer haben uns Sicherheit gegeben, aber heute hat keiner die individuelle Leistung gezeigt, die man in Berlin braucht, um ein Spiel zu gewinnen.“


Sky Experte Pascal Hens … 

… zum Spiel: „Man hat gesehen, wie wichtig die Rückkehrer sind. Jungs, wie zum Beispiel Wiede, sind wichtig für die Füchse und sie können auch beim Wechseln endlich wieder aus dem vollen schöpfen. Aber das heutige Spiel war kein Gradmesser. Sie haben gut gespielt, wurden aber auch nicht gefordert.“

… zum Bergischen HC: „Zu wenig Bewegung, zu schlechte Wurfpositionen, das kann mal gut gehen, aber wenn es nicht klappt, darf man nicht einfach so weitermachen. Aber so etwas passiert. Es ist eine sehr schwierige Phase für den Bergischen HC, aber gegen Flensburg haben sie wieder eine neue Chance.“

… zu der Frage, was bei den Füchsen Berlin für eine erfolgreiche restliche Saison passieren muss (vor dem Spiel): „Es dürfen sich keine Leistungsträger mehr verletzen. Dieses Pech hatten sie in dieser Saison schon, aber es wäre schön für die Füchse, wenn keine weiteren Verletzten dazu kommen. Als Beispiel nehme ich hier gerne Paul Drux. Er ist der Go-to-Guy der Berliner. Er hat in den entscheidenden Momenten richtige und wichtige Entscheidungen getroffen und hat den Berlinern damit auch Spiele gewonnen. Man hat dann gemerkt, dass die Personaldecke sehr dünn wird, wenn ein solcher Spieler fehlt.“

… zu Lasse Andersson (vor dem Spiel)„Ich mag ihn sehr. Er ist ein explosiver Spieler und sucht sofort seine Chance. Wenn er diese erkennt, haut er sich mit aller Wucht rein. Das ist eine Stärke von ihm. Zuletzt musste er aufgrund der Verletzungen viel Verantwortung übernehmen. Das hat er versucht, aber man hat auch gesehen, dass es nicht immer zu hundert Prozent funktioniert hat. Man kann von einem Spieler nicht erwarten, dass er immer funktioniert. Wenn er sich noch weiter stabilisiert, wird er für die Füchse noch sehr wichtig werden.“


Für Rückfragen:

O-Ton-Service HBL/mw

Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)

Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de 

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