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Showdown in Hockenheim: Epischer Neunkampf um die DTM-Krone 2025

Lucas Auer wird beim Finale von acht Titelkonkurrenten gejagt
Lucas Auer wird beim Finale von acht Titelkonkurrenten gejagt

Titelentscheidung völlig offen – auch der Neunte kann noch Champion werden - Tabellenführer Auer will erste Meisterschaft, Rast als Dritter den vierten Titel - Live-Acts mit Kamrad und H-Blockx, Track Safari sowie Finals der Rahmenserien

Lucas Auer wird beim Finale von acht Titelkonkurrenten gejagt
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Lucas Auer wird beim Finale von acht Titelkonkurrenten gejagt

München, 29.09.2025

Die DTM steuert auf ein spektakuläres Finalwochenende zu. Vor den beiden entscheidenden Meisterschaftsläufen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (3. bis 5. Oktober) haben noch neun Fahrer von fünf Marken Chancen auf den Titel 2025 – das gab es in der über 40-jährigen Geschichte der Serie noch nie. Spitzenreiter Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf) und Jules Gounon (F/Mercedes-AMG Team Mann-Filter) auf Platz neun trennen nur 29 Punkte. Bei noch 56 zu vergebenen Zählern ist der Titel daher sogar für den Franzosen in Reichweite. Highlight neben der Strecke ist das Open-Air-Konzert am Samstag ab 19 Uhr auf der „DTM Powerstage presented by Pirelli“ mit Shootingstar Kamrad und den legendären H-Blockx. ProSieben überträgt beide Rennen live im TV und berichtet am Samstag sowie am Sonntag ab 13 Uhr aus Hockenheim. Im kostenlosen Stream sind die Läufe bei Joynran.deServusTV ON und auf dem YouTube-Kanal der DTM zu sehen. Tickets für die DTM am Hockenheimring gibt es ab 49 Euro unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.


Keyfacts, Hockenheimring, Hockenheim, Saisonrennen 15 und 16 von 16

  • Streckenlänge: 4.574 Meter
  • Layout: 17 Kurven (elf Rechts-, sechs Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren
  • Sieger 2024, Rennen 1: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2)
  • Sieger 2024, Rennen 2: Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3 Evo2)

Titel-Showdown: Acht Verfolger im Schatten von Auer

Spitzenreiter Auer überzeugt bisher mit hoher Konstanz und Nervenstärke. Als einziger Fahrer punktete der Österreicher in jedem Rennen. Am vergangenen Rennwochenende auf dem Red Bull Ring stand der Tiroler zum ersten Mal bei seinem Heimspiel auf dem Podium und ist mit seiner mentalen Stärke heißer Meisterschaftsanwärter. „Es ist kein Geheimnis, dass mir der Titel unglaublich viel bedeuten würde. Ich fahre seit 2015 in der DTM, die Serie ist meine sportliche Heimat“, sagt Auer. Der Tabellenzweite Jordan Pepper (ZA/TGI Team Lamborghini by GRT) liegt mit sieben Punkten Rückstand allerdings voll in Schlagdistanz. Der Südafrikaner blieb in seiner ersten vollen DTM-Saison auch nach Rückschlägen immer in der Spitzengruppe und will beim Finale einen Überraschungscoup landen: „Auf der Strecke bin ich ein echter Kämpfer und immer bereit, für meine Ziele noch ein bisschen mehr zu geben. Ich weiß, was ich zu tun habe und werde mir auch beim Finale selbst treu bleiben“, kündigt Pepper an.


Der Gesamtdritte René Rast (Bregenz/Schubert Motorsport) weiß als dreimaliger Champion, wie man in der DTM Titel holt. Der 38-Jährige lag nach einer starken Aufholjagd in der zweiten Saisonhälfte schon einmal in Führung und gewann bereits fünfmal in Hockenheim. Baut der BMW-Pilot diese Bilanz aus, könnte ihm das Kunststück gelingen, mit zwei verschiedenen Marken DTM-Meister zu werden. Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward Racing) nimmt den Kampf um die DTM-Krone dank kluger Strategie und schnellen Boxenstopps von Position vier aus in Angriff. Der Routinier hat seinen ersten Saisonsieg im Visier, um den Rückstand von 16 Punkten aufzuholen. Nur knapp hinter Engel liegt Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), der in seinem Porsche 911 GT3 R bereits vier Siege auf seinem Konto hat. Ferrari-Fahrer Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing) und Marco Wittmann (Fürth/Schubert Motorsport) im BMW M4 GT3 Evo folgen auf den Plätzen sechs und sieben. Porsche-Werkspilot Thomas Preining (A/Manthey EMA), Champion von 2023, und Gounon runden die Gruppe der neun Titelaspiranten ab.


Enges Rennen auch bei Rookies, Teams und Herstellern

Vor dem finalen Wochenende der DTM 2025 führt Manthey EMA die Teamwertung mit 316 Zählern vor Schubert Motorsport (300 Punkte) an. Mit dem Mercedes-AMG Team Winward Racing (290 Punkte) und Emil Frey Racing (282 Punkte) liegen zwei weitere Rennställe aussichtsreich im Titelrennen. Das gilt auch für die Hersteller, bei denen Mercedes-AMG als Spitzenreiter zum Hockenheimring kommt. Mit einem Rückstand von 41 Zählern folgt Porsche auf Position zwei, aber auch BMW und Ferrari können als Dritter und Vierter noch die Herstellerwertung gewinnen. In beiden Klassen gibt es noch maximal 90 Punkte zu holen. Bester Rookie ist vor dem Finale Ben Dörr (Butzbach) vom McLaren-Team Dörr Motorsport. In der „Rookie of the Year“-Wertung haben auch Porsche-Youngster Morris Schuring (NL/Manthey Junior Team), Gilles Magnus (B/Comtoyou Racing) im Aston Martin und Tom Kalender (Hamm/Sieg/Mercedes-AMG Team Landgraf) noch Chancen auf den Titel. 


Bühnen-Power: Kamrad und H-Blockx rocken DTM-Finale

Nach einem Tag voller packender Motorsport-Action warten am Samstag ab 19 Uhr zwei musikalische Highlights auf die DTM-Fans: Kamrad und H-Blockx heizen auf der „DTM Powerstage presented by Pirelli“ hinter der Südtribüne (Bereich Block A) ein. Kamrad sorgt mit Hits wie „I Believe“ oder „Be Mine“ für Mitsing-Momente unter freiem Himmel. Die Kultband H-Blockx aus den 90ern bringt mit energiegeladenen Rock-Hymnen das Publikum zum Beben. Die beiden Auftritte sind für alle DTM-Ticketbesitzer kostenlos.


Finale für Rahmenserien und die Track Safari

Auch das ADAC GT Masters, die ADAC GT4 Germany und der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland feiern auf dem Hockenheimring ihren Saisonabschluss. In allen drei Serien ist die Meisterschaft noch nicht entschieden. Formel-Feeling kommt bei den Läufen der Formula Regional European Championship by Alpine auf. Am Freitag steht für die Fans ein besonderes Abenteuer auf dem Programm: Bei der Track Safari geht es in Bussen über die 4,574 Kilometer lange Strecke, während die DTM-Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit dicht vorbeiziehen.

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