Köln, 05.11.2023
Eine Klasse für sich war der vier Jahre alte französische Galopper-Wallach Junko am Sonntag im Großen Allianz Preis von Bayern auf der Galopprennbahn in München. In einem kleinen Vier-Pferde-Feld ließ der Gast aus Paris den deutschen Pferden im letzten Gruppe I-Rennen in Europas Rennsport keinerlei Chance.
Start-Ziel diktierte der von Andre Fabre in Chantilly für die Gebrüder Wertheimer trainierte Sieger das Geschehen, verwies unter Jockey Bauyrzhan Murzabayev Assistent (Thore Hammer-Hansen) und die Klassestute India (Rene Piechulek) auf die Plätze des mit 155.000 Euro dotierten Rennens über 2400 Meter.
„Ich wollte gar nicht vorne gehen, aber er war das beste Pferd im Rennen, da musste ich ihn einfach galoppieren lassen“, so Siegjockey Murzabayev nach dem Rennen. Keiner der Teilnehmer wollte nach dem Start die Initiative übernehmen, die Jockeys belauerten sich, ehe Murzabayev sich mit Junko für die Spitzenposition entschied.
Für Murzabayev, Championjockey 2019 bis 2022 im deutschen Rennsport, war es nicht nur die Titelverteidigung ein Jahr nach dem Sieg mit Tünnes, sondern auch der perfekte Abschied aus seinem Job bei Frankreichs Startrainer Andre Fabre. Nach einem Jahr in Frankreich wird der Jockey 2024 als Stalljockey an den Stall von Peter Schiergen zurückkehren.
Junko hat bei 12 Starts nun sechs Rennen gewonnen, München war als Zwischenstation für einen Start in einem Monat in Hongkong gedacht. Dort soll der Wallach als nächstes starten.
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