Medien / TV

sky // Hertha will Abstieg verhindern: "Es ist ein Matchball für uns"

-, 15.05.2021

• Köln droht der Abstieg: "Mit dem Gedanken beschäftigen wir uns nicht"
• Kohfeldt glaubt an Klassenerhalt: "Es ist die volle Überzeugung da"
• Sky Experte Matthäus lobt Müller: Wäre für die Nationalmannschaft "ein Gewinn"
• Sky Experte Hamann: Köln ist "mit offenen Augen ins Verderben gelaufen"

Köln, 15. Mai -
Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 33. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) ...

... über seine Stimmung:
"Bis zum Abschlusstraining kann ich meine Arbeit erledigen und wenn ich das Gefühl habe, wir haben gut gearbeitet, dann bin ich immer ruhig. Natürlich kommen im Spiel Momente, in denen man auch mal zum Schiri was sagt, das gehört dazu. Aber nervös oder unsicher bin ich nicht, weil ich weiß, wie wir arbeiten. Wir haben eine gute Mannschaft zusammengestellt und ich gehe davon aus, dass es so funktioniert, wie in den letzten Wochen. Es ist ein Matchball und ein Endspiel für uns."

... zu Jessic Ngankam: "Er ist zu mir gekommen und hat gesagt, Trainer ich kann spielen. Ich glaube, dass er nicht zu 100 Prozent fit ist, aber er wird spielen, so lange wie es möglich ist, aber wir wollen auch sein Knie nicht kaputt machen. Er passt zu dem Spiel, er kann weh tun und so lange wie möglich spielt er."

Friedhelm Funkel (Trainer 1. FC Köln) ...

... zur Stimmung in der Mannschaft:
"Ich habe die Mannschaft sehr entspannt erlebt, mit der notwendigen Konzentration. Ich glaube, dass ist ein guter Mix, um eine gute Leistung auf den Platz zu bringen und nach Möglichkeit auch ein gutes Ergebnis zu erzielen."

... zum Spiel: "Wir haben Mitte der Woche das Spiel gegen Freiburg noch einmal aufgearbeitet. Wir haben versucht, die Dinge, die gut gelaufen sind auch noch einmal auf dem Trainingsplatz umzusetzen. Das war eine gute Vorbereitungswoche, aber entscheidend ist natürlich, was wir auf dem Platz umsetzen. Wir treffen auf einen Gegner, der natürlich in den letzten Wochen auch gepunktet und die Spiele nach der Quarantäne erfolgreich gestaltet hat, aber das wollen wir versuchen zu verhindern."

... zur aktuellen Situation: "Ich kann als Trainer ja nicht sagen, dass wir absteigen. Wir sind positiv gestimmt und mit dem Gedanken beschäftigen wir uns gar nicht. Wir wollen punkten, das ist wichtig für uns, um auch am letzten Spieltag noch die Möglichkeit zu haben, die Bundesliga zu erhalten. Das ist unser Ziel."

... zu Jonas Hector: "Er wird nicht mehr zur Mannschaft sprechen, aber er ist die ganzen Tage bei der Mannschaft gewesen. Wir sind in einem Hotel seit Mittwoch zusammen, da gab es immer wieder Gelegenheiten mit der Mannschaft zu sprechen, er hat das im Laufe der letzten Tage gemacht, nachdem auch feststand, dass er nicht spielen wird. Das ist für uns nicht gut, aber auf der anderen Seite haben wir auch genug Spieler, die ihn auf der Position ersetzen können."

Frank Baumann (Geschäftsführer Sport SV Werder Bremen) ...

... zum Spiel:
"Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Es ist auch aktuell nicht von uns gefordert, dass wir eine schöne spielerische Linie zeigen, sondern wir müssen es relativ einfach halten und über gewonnen Zweikämpfe Selbstvertrauen tanken."

... zur finanziellen Situation des Vereins: "Wir haben sehr viele Bausteine, die uns in die Lage versetzen, die notwendige Liquidität auch aufzutreiben und da ist die Mittelstandsanleihe eine davon, aber nicht die einzige. Wir müssen uns nicht nur für die nächsten Wochen und Monate die nötige Beinfreiheit verschaffen, sondern auch für die komplette neue Saison und da sind wir auf einem sehr guten Weg."

Florian Kohfeldt (Trainer SV Werder Bremen) ...

... zur aktuellen Situation:
"Es ist die volle Überzeugung da und das Vertrauen in uns. Ich verstehe, dass das für Außenstehende vielleicht etwas komisch wirkt nach der Bilanz in der Liga, aber gerade die letzten beiden Spiele haben uns wieder Vertrauen zurückgegeben. Wir haben nach dem Spiel gegen Union Berlin einiges umgestellt. Ich glaube, dass hat man auch von außen gesehen. Die Mannschaft redet miteinander, sie lebt, das stimmt mich sehr positiv."

Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport FC Augsburg) ...

... zum Trainerwechsel:
"Aufgrund der Ergebnisse war es so, dass wir in der Konstellation bis zum Ende spielen wollten, haben dann nach dem sehr schlechten Spiel gegen Köln aber umgedacht. Dann war noch einmal eine Unterbrechung drin, weil am Wochenende danach Pokalspiele waren. Markus Weinzierl hatte so zwei Wochen die Möglichkeit, mit der Mannschaft zu trainieren, sie drauf einzustellen und auch die Stimmung zu verändern, den Glauben an die eigene Stärke zurückzubringen und das hat er grandios gemacht."

... zur aktuellen Situation: "Wir haben es selbst in der Hand, wir gehen optimistisch in die Begegnung. Wir haben ein gutes Gefühl. Augsburg hält zusammen, das konnten wir heute spüren. Vor dem Hotel waren viele Fans, sie haben die Mannschaft mit Applaus begleitet, auch die Fans, die am Straßenrand standen, um der Mannschaft Mut zuzusprechen. Das hat in den letzten Jahren sehr geholfen. Wir gehen fest davon aus, dass wir heute den Klassenerhalt festmachen."

Frank Kramer (Trainer Arminia Bielefeld) ...

... zum Spiel:
"Wir haben eine große Chance, etwas zu reißen, für den Verein und die Stadt. Dass hat man auf der Fahrt gemerkt, was das allen bedeutet, dass spornt einen umso mehr an. Die Jungs machen einen Top-Eindruck. Diese nötige Anspannung und dieses Kribbeln, dass du brauchst und trotzdem diese Lockerheit, weil wir auch wissen, dass wir eine Menge haben, was wir gewinnen können. Bisher sind wir gut damit umgegangen, mir würde jetzt nichts einfallen, warum das mit Anpfiff anders sein sollte."

... zur Quarantäne: "Spaß und Freude dürfen da nicht zu kurz kommen. Auf der einen Seite muss man immer den Fokus haben, wenn man auf den Platz geht, um zu trainieren. Auf der anderen Seite haben wir da auch ein paar Stunden mehr Zeit zusammen. Da muss man schon schauen, dass man die Jungs ein bisschen machen lässt, wonach ihnen ist. Man braucht ein bisschen Freiraum, aber wir machen genug Angebote, dass man die Zeit auch zusammen füllen kann."

... auf die Frage, ob er während des Spiels auf die anderen Partien schaut: "Wir sind bis jetzt ganz gut damit gefahren, den Fokus bei uns zu haben. Da müssen wir sehr konzentriert sein und es ist der vorletzte Spieltag. Es ist nicht so, dass irgendwie etwas entschieden wird. Egal, wie das heute ausgeht, wir werden in Stuttgart auch noch punkten müssen. Natürlich schauen wir nach dem Spiel, aber es ist auch wichtig auf der Bank, dass man den Fokus behält."

Sky Experte Lothar Matthäus ...

... über Thomas Müller:
"Müller spielt eine überragende Saison. Er ist nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon enorm wichtig und ein Führungsspieler. Thomas Müller wird für mich deshalb zu 100 Prozent bei der EM dabei sein und für die Nationalmannschaft auch im sportlichen Bereich ein Gewinn sein."

... zum FC Schalke 04: "Schalke gehört für mich in die Bundesliga. Aber sie haben in den letzten Jahren sehr viele Fehler gemacht, nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb. Waren es die Trainer, waren es die Neuzugänge, sie haben charakterlich einfach nicht auf Schalke gepasst und deshalb hat man den Gang in die 2. Liga anzutreten. Es ist traurig, dass wir so einen Verein verlieren, der sich letztendlich das Grab selbst geschaufelt haben."

Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zu Köln:
"Köln ist in dieser Saison mit offenen Augen ins Verderben gelaufen. Die Problematik des Abstiegs bestand ja schon seit Saisonbeginn und es gab nie ein Aufbäumen. Eine Mannschaft, die meiner Meinung nach auch qualitativ irgendwo zurecht da unten steht. Und da musst du, wie bei den Mainzern, diesen Qualitätsunterschied irgendwie wettmachen. Das geht oft über Emotionen, Kampf und Zusammenhalt, das haben sie über die Saison nicht gezeigt. Deshalb glaube ich, unabhängig davon wie das ausgeht, dass sie nächstes Jahr in der zweiten Liga spielen werden."

... zu Bayern: "Der Verein ist ein Stück weit im Umbruch. Uli Hoeneß ist ausgeschieden, Karl-Heinz Rummenigge wird aufhören, dann kommt ein neuer Trainer, der einen Trainer ersetzt, der unheimlich beliebt bei der Mannschaft ist. Dann verlieren sie mit David Alaba, Jerome Boateng und Javi Martinez sehr verdiente Spieler. Diese Ausfälle kannst du nicht eins zu eins ersetzen. Deshalb glaube ich, dass das nicht unproblematisch ist, was bei den Bayern passiert. Der Umbruch musste irgendwann kommen, sie werden wieder Favorit nächstes Jahr sein, aber es wird kein Schaulaufen."

... zu Edin Terzic: "Ich glaube, dass der Verein kein Interesse daran haben sollte, in einer solchen Konstellation in die neue Saison zu gehen, weil du den Trainer schwächst. Du hast mit Terzic einen Trainer, der akzeptiert und erfolgreich ist. Die Spieler waren ja maßgeblich daran beteiligt, dass er den Job bekommen hat. Sie haben mit der Führung gesprochen und haben gesagt, mit dem alten Trainer geht es nicht weiter, lasst Edin das machen. Und wenn du jetzt in die neue Saison gehen solltest mit Rose, der angeschlagen kommt, nachdem was in Gladbach passiert ist nach seiner Verkündung, und Edin Terzic als Co-Trainer, das ist eine Konstellation, da ist keinem geholfen."

Für Rückfragen:
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fb eMail: Sky-Sport-PR@sky.de
Mehr Informationen unter www.sky.de

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