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HBL // Magdeburg gewinnt trotz schwacher erster Hälfte: „Es war eine Energieleistung“

„Die Schiedsrichter hatten einen schlechten Tag“: Wetzlar nicht mit allen Entscheidungen einverstanden - Sky Experte Hens lobt Magdeburger Aufholjagd: „Sie hatten mehr Kraft“

München, 10.04.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zum Topspiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit der Partie HSG Wetzlar – SC Magdeburg (26:29).


Aus aktuellem Anlass: In Zusammenarbeit mit SKY Deutschland setzt die HBL GmbH ab sofort bei allen Begegnungen ein Sonderdesign des Bundesligalogos ein.

SKY Sport wird dieses neue Design in alle On-Air HBL-Grafiken integrieren. Zusätzlich wird das Sonderlogo im Opener eingesetzt, den der Sender zu Beginn aller Live-Übertragungen und unmittelbar vor den Halbzeiten einspielt. Außerdem findet sich das Sonderdesign auf der offiziellen HBL-Webseite und auf den Social Media-Plattformen der HBL GmbH wieder. Der deutsche Handballsport verurteilt jede Form von kriegerischer Handlung und bekennt sich zu einem friedlichen Miteinander der Völker. Grundlage dafür ist die Souveränität und Sicherheit von Staaten. Der deutsche Handball ist solidarisch mit Menschen, die nicht in Frieden leben können.   



Till Klimpke (Torhüter HSG Wetzlar) …

… zum Spiel: „Es war kämpferisch stark, aber am Ende hat das Quäntchen Glück gefehlt. Bei uns haben heute viele wichtige Spieler gefehlt, aber am Ende verwerfen wir zu viele Bälle und bekommen zu viele leichte Tore. Über die 60 Minuten haben die Unparteiischen keine Entscheidung für uns getroffen, das alles hat uns am Ende das Genick gebrochen. Vielleicht waren die Schiedsrichter im FC Bayern-Modus, aber manche Entscheidungen waren Quatsch. Auch die Schiedsrichter geben immer ihr bestes, aber heute hatten sie vielleicht einfach einen schlechten Tag.“

… zu Gennadiy Komok: „Es hat mich sehr gefreut für ihn. Er hat sich super eingelebt und ist ein Top-Mann. Er hat jeden gehaltenen Siebenmeter verdient, einfach geil.“

… zum angeblichen Interesse des THW: „Ab 2023 ist mir nichts bekannt, denn mein Vertrag läuft bis 2025. Ich habe nichts mitbekommen. Mal sehen, wie es weitergeht. Irgendwann muss ich den nächsten Schritt machen, am besten nach der Heim-EM. Der THW ist dann eine Mannschaft, zu der man immer gerne will.“


Björn Seipp (Geschäftsführer HSG Wetzlar) …

… zur Verpflichtung von Gennadiy Komok (in der Halbzeitpause)„Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht. Es ist für alle Beteiligten schön, dass er hier ist und zudem fühlt sich auch seine Familie wohl. Es ist eine schöne Geschichte in diesen Zeiten. Es ist ein tolles und wichtiges Zeichen des Handballs, dass solche Transfers aktuell möglich sind.“

… zum angeblichen Interesse des THW an Till Klimpke (in der Halbzeitpause)„Es gibt keine Anfrage. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine Ausstiegsklausel und der THW braucht einen Torhüter, mit dem man Titel holen kann. Till ist sehr ambitioniert, aber wir müssen ihm Zeit geben. Bis 2025 ist er in Wetzlar gut aufgehoben.“


Omar Ingi Magnusson (SC Magdeburg) …

… zum Spiel: „Es war ein großer Kampf, da Wetzlar sehr gut gespielt hat. Jeder Zweikampf war schwierig und wir haben ein paar Bälle zu einfach weggeworfen. Aber es ist die Bundesliga, die beste Liga der Welt. Hier gibt es keine einfachen Spiele. Wenn der Fokus nicht bei 100 Prozent liegt, läuft es nicht.“

… zum Meisterschaftskampf: „Ab jetzt ist jedes Spiel ein Finale, der Sieg war sehr wichtig.“


Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg) …

… zur ersten Halbzeit: „Man muss als Trainer in solchen Situationen ruhig bleiben und das ist nicht einfach. Mir ist es in der Kabine nicht gelungen ruhig zu bleiben, da ich mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden war. Wir haben Dinge gemacht, mit denen ich nicht einverstanden war. Wir haben dem Gegner das Gefühl gegeben, heute etwas gegen uns holen zu können.“

… zur zweiten Halbzeit: „Es war eine Energieleistung. Wir haben viel besser verteidigt und am Ende auch Paraden bekommen. Ich bin stolzer auf die zweite Halbzeit, als ich auf die erste sauer bin.“

… zur Halbzeitansprache: „Ich habe ihnen den Spiegel vorgehalten und sie dann gefragt, ob sie so spielen wollen. Natürlich wollen sie das nicht. Ich habe versucht ihnen Lösungen mitzugeben. Die Mannschaft hat es aber mehr allein geschafft als durch meine Ideen.“

… zur Entwicklung seiner Mannschaft (vor dem Spiel)„Wir haben nichts zu verlieren, wir können nur gewinnen. Wir haben uns alle Wettbewerbe offengehalten und hätte uns vor der Saison jemand gesagt, dass wir hier heute in dieser Situation sind, hätten wir es sofort genommen. Ich sehe keinen Grund, dass wir Druck oder Stress haben sollten. Wir genießen diesen Moment und schauen, was wir am Ende mitnehmen.“


Sky Experte Pascal Hens … 

… zum Spiel: „Am Ende haben bei Wetzlar ein wenig die Kräfte nachgelassen, nachdem in der ersten Hälfte viel funktioniert hat. In der zweiten Halbzeit gingen die Optionen aus und sie waren nicht mehr mit voller Überzeugung dabei. Dadurch konnte Magdeburg ein paar Bälle stehlen und kam wieder besser in die Partie. Am Ende muss man klar sagen, dass sie mehr Kraft hatten, obwohl sie international spielen.“

… zur Heimstärke von Wetzlar (vor dem Spiel)„Sie haben durch ihre Erfolge eine Menge Selbstvertrauen getankt. Jetzt kommen auch noch die Zuschauer dazu. Sie mausern sich langsam, aber sicher zu einer Mannschaft, die unter die sieben Besten Deutschlands gehört.“



Für Rückfragen:

O-Ton-Service HBL/mn

Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)

Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de

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