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Pal Dardai auf SPORT1: „Sehe keinen Rückschritt“

Fabian Hürzeler (Trainer FC St. Pauli) „Mit der Leistung und dem Ergebnis zufrieden." - Marcel Hartel (Torschütze FC St. Pauli) über sein Kopfballtor: „Wusste nicht, dass ich so ein Ding raushauen kann."

Ismaning, 30.09.2023

  • Fabian Hürzeler (Trainer FC St. Pauli) „Mit der Leistung und dem Ergebnis zufrieden."
  • Marcel Hartel (Torschütze FC St. Pauli) über sein Kopfballtor: „Wusste nicht, dass ich so ein Ding raushauen kann."
  • Maik Franz (SPORT1 Experte) über den FC St. Pauli: „Die Tendenz spricht für sie“


Nach der 1:2 Niederlage am Samstagabend auf SPORT1 hat sich Hertha-Trainer Pal Dardai dennoch zufrieden gezeigt. St. Pauli-Coach Fabian Hürzeler hat weiter auf die Euphoriebremse getreten.

 

Pal Dardai, Trainer Hertha BSC:

… über das Spiel: „In der ersten Halbzeit war St. Pauli die bessere Mannschaft, die haben wir verschenkt. In der zweiten Halbzeit haben wir gut gekämpft. Respekt an die Mannschaft für die Moral, dass sie die Chance auf einen Punkt bis zum Schluss am Leben gehalten hat. Gerade im eigenen Ballbesitz war es aber nicht gut. Man hat gesehen: St. Pauli ist eine Top-Mannschaft. Trotz der Niederlage sehe ich keinen Rückschritt.“

… über Marius Gersbeck (vor dem Spiel): „Sportlich ist Marius Gersbeck natürlich gefragt. Die Entscheidung treffe ich nicht, meine Meinung zählt auch nicht. Wir werden uns zusammensetzen. Wenn ich ihn mitnehmen darf, nehme ich ihn mit. Wenn nicht, dann nicht. Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Heute kann ich nichts dazu sagen.“

… über den Saisonstart und das anstehende Spiel (vor dem Spiel): „Ein katastrophaler Start ist, wenn du fünf Gegentore bekommst und Chaos hast. Das war nie der Fall. Mit Blick auf die Transferphase und die finanzielle Situation ist es bisher Note eins. Es war nicht einfach, und es wird auch nicht einfacher. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie zusammen schwierige Situationen meistern kann. Wir dürfen mit der Euphorie aber nicht übermotiviert sein und taktische Vorgaben umsetzen. Taktisch clever sein, diszipliniert auftreten, aber Offensivfußball zeigen.“

 

Fabian Hürzeler, Trainer FC St. Pauli:

… über das Spiel: „Hätten wir zu Null gespielt und drei, vier Tore mehr erzielt hätten, wäre ich sehr zufrieden. Wir haben sehr kontrolliert und dominant gespielt. Das Gegentor passiert nach einem Fehler von uns. Ich möchte sofort betonen, dass das unsere Spielweise ist. Da mache ich niemandem einen Vorwurf, so etwas kommt vor, wenn man mutig von hinten raus spielt. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Leistung und dem Ergebnis zufrieden.“

… über den zurückgenommenen Elfmeter: „Er muss sich sicher sein, dass es ein Elfmeter ist. Ich glaube, dass es eher ein Elfmeter war. Eric Smith ist auch kein Spieler, der sich im Strafraum fallen lässt. Gott sei Dank ist es am Ende gut gegangen.“

… über den Torschützen Marcel Hartel: „Mir ist egal, wie er die Tore macht, ob mit dem Kopf, dem Fuß oder dem Knie. Es ist gut, dass er in der Box präsent ist. Das hat er in der Situation bewiesen.“

… über die kommenden Wochen: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Es ist eine Floskel, aber ich predige den Jungs das ständig. Wir sind jetzt diejenigen, die gejagt werden, das heißt wir müssen noch mehr investieren. Ich bin für Demut und Bescheidenheit, das wird auch weiterhin so sein.


Marcel Hartel, Torschütze FC St. Pauli:

… über sein Tor: „Wahnsinn. Ich wusste selbst nicht, dass ich so ein Ding raushauen kann. Es freut mich, dass ich der Mannschaft mit dem Kopfballtor geholfen habe.“

… über das Spiel: „Wir genießen die Euphorie. Beide Teams hätten noch mehr Tore erzielen können, am Ende haben wir aber verdient gewonnen. “

 

Deniz Aytekin, Schiedsrichter:

… über den zurückgenommenen Elfmeter für St. Pauli: „Auf dem Platz wirkte es für mich wie ein klarer Strafstoß. Wir dachten, wir hätten einen klaren Kontakt wahrgenommen. Der Video-Assistent hat seinen Job gut gemacht und gesagt, er sehe nicht den klaren Kontakt, den ich beschrieben habe. Letztendlich wollte ich es für mich selbst sehen. In den vorliegenden Bildern habe ich dann keinen klaren Kontakt gesehen. Da ich nicht sicher sagen konnte, ob die Berührung da ist oder nicht, habe ich den Elfmeter weggelassen. Man kann behaupten, Hertha hatte Glück, denn man kann vermuten, dass da ein kleines Streifen da ist.“

 

Sami Allagui, Assistent der sportlichen Leitung Hertha BSC:

… über die Kaderplanung: „Es war wirklich harte Arbeit. Wir hatten über 30 Rein-Raus-Transfers. So eine Mannschaft muss zusammenwachsen, und das braucht leider Zeit. Das haben wir am Anfang auch gemerkt, aber es wurde von Spiel zu Spiel besser. Was sie gelernt haben, ist, dass es nur gemeinsam geht, das haben sie in den letzten Wochen gezeigt.“

… über Marius Gersbeck: „Schwieriges Thema. Marius hat einen riesigen Fehler gemacht, den er eingesehen hat. Es wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht, aber darum kümmert sich die Geschäftsführung. Da konzentrieren wir uns heute aber 0,0 drauf, wir haben ein wichtiges Spiel gegen den FC St. Pauli.“

 

Kostas Konstantinidis, Ehemaliger Spieler Hertha BSC:

… über den Saisonstart der Hertha (vor dem Spiel): „Die Zeit zeigt, was man gelernt hat. Es hat nicht gut angefangen, es gab einen Umbruch im Kader. Ich denke, dass Hertha sich fangen wird. Ich hoffe, sie können an die letzten zwei Spiele anknüpfen. “

 

Maik Franz, SPORT1 Experte:

… über das Spiel: „St. Pauli war beeindruckend dominant. Wie selbstbewusst sie aufgetreten sind, war schon überraschend. Man hat einen großen Unterschied gesehen. St. Pauli stand gut im System, hat sich viele Abschlüsse erarbeitet. Das hat bei der Hertha gefehlt.“

… über den FC St. Pauli: „Wenn sie den Weg so weitergehen, bleiben sie oben dabei – klar! 25 Spiele, 17 Siege: Die Tendenz spricht klar für den FC St. Pauli. Aber man hat es in der Vergangenheit gesehen, sie hatten schon unterschiedliche Halbserien. Es wird spannend, wie es weitergeht.“

… über Hertha BSC (vor dem Spiel): „Zum Anfang war es sehr holprig, sehr zäh. Die Abläufe spielen sich ein, sie haben jetzt auch das Quäntchen Glück. Ein Sieg wie der gegen Kiel kann zu einem Lauf führen, deswegen ist das heute ein ganz wichtiges Spiel für eine Tendenz.“

… über den FC St. Pauli (vor dem Spiel): „Sie haben die beste Abwehr und sind die ballsicherste Mannschaft der Liga. Das zeigt die Handschrift, der Trainer will Fußball spielen. Aber: Sie haben Bock auf verteidigen. Sie haben drei ihrer Topspieler abgegeben, spielen aber trotzdem weiter ihren Fußball. Das zeigt, dass eine ganz klare Philosophie vorherrscht und dass es fast egal ist, wer dazukommt, weil sie genau wissen, was sie machen müssen.“

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