Fußball

Gladbach-Stürmer Kleindienst vor Duell gegen Heidenheim: „Eine besondere Partie für mich“

FSV-Vorstand Heidel über den neuen Mainzer Nationalspieler: „Bei Burkardt spürt man, dass er Mainzer durch und durch ist“ - Leipzig-Trainer Rose über den Klopp-Wechsel zu RB: „Ich war vorher nicht eingeweiht“

Unterföhring, 19.10.2024

• SGE-Trainer Toppmöller zufrieden mit der aktuellen Situation: „Für die guten Resultate in der letzten Saison den Grundstein gelegt“

• Sky Experte Hamann über Leverkusen: „Die Dominanz der letzten Saison nicht mehr gezeigt“


Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 7. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.


Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen) ...

... zum Saisonverlauf: „Es ist zu früh in der Saison, um auf die Tabelle zu gucken. Wir schauen von Spiel für Spiel, es ist erst der siebte Spieltag. Heute haben wir einen guten Gegner, aber wir wollen gewinnen.“

... zu Florian Wirtz: „Florian Wirtz fühlt sich schon viel besser. Ich wollte kein zu großes Risiko eingehen. Vielleicht wird er in der zweiten Halbzeit eingesetzt. Er kann spielen, von Anfang an wäre es aber wohl zu früh gewesen.“


Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...

... zu den Parallelen zum Bayern-Spiel: „Es ist ein anderer Gegner als Bayern. Wir haben eine andere Grundaufstellung. Was die Dynamik des Spieles betrifft, kann es schon wieder in die Richtung gehen, dass wir gegen ein sehr dominantes Leverkusen eine gute Kompaktheit brauchen. Dann wollen wir auch über die beiden vorne und das Tempo von Junior Dina Ebimbe gefährlich werden.“

... zu der Kritik an seiner Person: „Es ist immer schöner, wenn man so eine Phase hat, wenn die Arbeit, die man reinsteckt, eine gewisse Anerkennung von der Öffentlichkeit gibt und es sich in Ergebnissen niederschlägt. Das ist immer schöner und macht auch mehr Spaß. Ich sehe die anderen Momente so, dass sie dafür da sind, dass man an ihnen wachsen kann - an den Herausforderungen und an der Kritik. Auch in Momenten, in denen es nicht gut läuft, muss man weitermachen und an seine Qualitäten glauben und fleißig bleiben. Für die guten Resultate haben wir in der letzten Saison den Grundstein gelegt.“

... zur Stimmung in der Mannschaft: „Wir haben einen guten Teamspirit, das hat man vom ersten Tag der Vorbereitung gemerkt. Die Neuzugänge haben ihren Teil dazu beigetragen, auch die, die schon dabei gewesen sind. Die Jungs wurden gut aufgenommen. Omar Marmoush kann viele Sprachen sprechen, er ist ein Konnektor, nimmt Spieler in die Gruppe auf. Dieser Teamspirit ist eine große Stärke von uns und das sieht man auch jede Woche auf dem Platz.“


Christian Heidel (Vorstand Sport 1. FSV Mainz 05) ...

... zu Jonathan Burkardt: „Bei Jonathan Burkardt spürt man, dass er Mainzer durch und durch ist. Kurz vor Katar war er schon mal nah dran an einer Nominierung, hat sich dann aber schwer verletzt. Er kam dann in einer Art wieder, wie es ganz selten ist im Fußball. Er ist für uns ein ganz wichtiger Spieler.“

... zu Thomas Tuchel und Jürgen Klopp: „Bei Thomas Tuchel war ich mir verhältnismäßig sicher, dass er es machen wird, als klar war, dass Guardiola es nicht machen will. Das passt einfach. Jürgen Klopp hat sich seine Gedanken gemacht und eben diese Entscheidung getroffen. Man muss die Karriere von Thomas sehen. Er war bei großen Klubs, der englische Fußball lechzt nach erfolgreichen Leuten und deswegen war es für mich nicht die große Überraschung. Die Engländer haben damit einen großen Griff gemacht.“


Marco Rose (Trainer RB Leipzig) ...

.. zu Jürgen Klopp: „Oliver Mintzlaff hat mich persönlich informiert, bevor es offiziell wurde. Ich war vorher nicht eingeweiht, hatte keine Andeutungen in irgendeiner Form und war überrascht – habe mich aber auch sehr gefreut.“

... zu seiner Zeit in Mainz als Spieler: „Wir waren eine tolle Gemeinschaft damals. Wir haben was auf die Beine gestellt, sind in die Bundesliga nach vielen Enttäuschungen aufgestiegen, dann abgestiegen und wieder aufgestiegen. Wir haben fantastische Erlebnisse gefeiert und haben ein Stück weit dazu beigetragen, dass wir heute in diesem schönen Stadion stehen. Das ging schon vor unserer Zeit los, Mainz ist ein Traditionsverein.“

... zu der Bilanz von RB Leipzig gegen Mainz: „Mainz 05 ist der liebste Angstgegner, den ich haben kann. Wenn ich einem Verein etwas gönne, dann meinen Mainzern. Heute bin ich mit RB Leipzig hier und will dann auch gewinnen.“


Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) ...

... zu der Partie gegen seinen ehemaligen Verein: „Es ist eine besondere Partie für mich. Das hatte ich in meiner Karriere noch nicht. Ich habe lange für Heidenheim gespeilt, wir viel zusammen erlebt. Trotzdem geht heute um drei Punkte und die will ich gerne mitnehmen.“

... zu zum letzten Spiel gegen den FC Augsburg: „Die Partie in Augsburg war nicht die Beste von uns, es war aber auch ein Fingerzeig, der uns zu denken geben sollte. Wir sollten die Partie vergessen und uns in allen Bereichen verbessern. “

... zu dem Duell gegen seinen ehemaligen Mitspieler und Freund Patrick Mainka: „Im Spiel sind wir Gegner, da ruht die Freundschaft für 90 Minuten.“


Jochen Saier (Vorstand Sport SC Freiburg) ...

... zu der gleichbleibenden Startaufstellung: „Es ist eine Luxus-Situation und gleichzeitig nicht ganz so einfach. Im Erfolg so einen Weg zu gehen, mit Kontinuität, ein Stück weit einfacher. Julian Schuster legt ganz viel Wert auf Kommunikation, Offenheit und auf einen ehrlichen Austausch. Er stellt in den Vordergrund, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Das war unter Christian Streich schon so und ist unter Julian Schuster nicht anders. Ein Stück mehr Wir als Ich – das ist im Mannschaftssport so. Das man nicht alle glücklich machen kann, ist systemimmanent. Egal, wer draußen ist, ist nicht zufrieden. Das muss man ummünzen in gute Trainingsleistungen.“

... zu den Gesprächsthemen mit Julian Schuster: „Gott und die Welt, Kinder und andere Themen. Bei uns ist es insgesamt so, dass es ein Arbeitskontext ist, wir aber auch alle schon lange dabei sind, deswegen haben sich viele Freundschaften entwickelt und es gibt private Überschneidungen.“

... zu Christian Streich: „Fußball ist ein Stück weit gnadenlos. Christian Streich hat den Verein über so lange Zeit auf sehr besondere Weise geprägt. Er war eines unserer Gesichter, hat außerordentliche Arbeit geleistet. Da ist auch eine Freundschaft entstanden, es gibt viele Verbindungen. Im Fußball geht es aber immer weiter. Es ist nicht ganz so einfach für Christian, von 100 Prozent in so vielen Jahre jetzt wieder runterzufahren. Aber so ist der Weg.“


Peter Zeidler (Trainer VfL Bochum) zu seinem ehemaligen Spieler Pellegrino Matarazzo: „Ich habe größten Respekt und Achtung vor Pellegrino Matarazzo. Er war damals bei uns in Nürnberg ein sehr intelligenter Spieler und hat überlegt, was er machen soll, und ist dann auf die Trainerkarriere gekommen. Ihn damals zu holen war die Idee von Hans Meyer. Wir schätzen uns sehr.“


Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zu Jürgen Klopp: „Es steht mir nicht zu, ihm zu sagen, was er machen soll. Er hat sich bei Liverpool einen Heldenstatus gearbeitet. Jetzt hat er das Angebot bekommen, wird gut entlohnt für einen überschaubaren Zeitraum, den er arbeiten muss. Ob er das Tagesgeschäft vermisst, wird er irgendwann mal sehen. Vielleicht will er dann nochmal richtig angreifen. Es ist eine sehr herausfordernde Aufgabe, weil sie unheimliche Möglichkeiten mit RB haben. Ich wünsche ihm alles Gute!“

... zu Tim Kleindienst: „Niclas Füllkrug ist im Moment verletzt, da muss man schauen, wie oft er in West Ham United zum Spielen kommt, wenn er wieder fit ist. Er hat eine gute Chance regelmäßig dabei zu sein. Bis zur Weltmeisterschaft sind es nur etwas mehr als 18 Monate, ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass er dann im Flieger nach Amerika sitzt.“

... zu Bayer Leverkusen: „Die Anfälligkeit, die sie hinten zeigen, hemmt auch das Offensivspiel. Wenn man keine Balance im Spiel hat, wird man es nie schaffen, Spiele zu kontrollieren. Auch mit Xhaka und Andrich haben sie keine Kontrolle über Spiele bekommen. Dass es nach letzter Saison schwer wird war klar, aber bisher haben sie von der Dominanz der letzten Saison nichts mehr gezeigt. Da müssen sie schleunig anfangen, diese Dominanz wieder in die Spiele zu kommen.“


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