Britta Steffen und Sarah Wellbrock haben im Rahmen der Talkshow "Hab' ich nicht gesagt!?" in der Merkur Spielbank Aachen über die Situation im deutschen Schwimmsport gesprochen.
Aachen, 16.05.2025
Die ehemaligen Top-Schwimmerinnen Britta Steffen und Sarah Wellbrock sehen seit einigen Jahren "einen Aufwärtstrend" in ihrer Sportart und trauen den deutschen Athleten bei der WM einiges zu. "Das werden spannende Wettkämpfe, vor allem, weil wir im Freiwasser und Becken viele heißen Eisen im Feuer haben", sagte Wellbrock dem SID am Rande der Talkshow "Hab' ich nicht gesagt!?" in der Merkur Spielbank Aachen.
Neben "den Flaggschiffen" - wie Lukas Märtens, Florian Wellbrock und Isabel Gose - könnten bei den Titelkämpfen in Singapur (11. Juli bis 3. August) unter anderem mit Melvin Imoudu und Josha Salchow "auch einige Überraschungen dabei sein", erklärte Wellbrock, die selbst bei der WM 2019 Gold (Mixed-Staffel Freiwasser) und Silber (1500 m Freistil) gewonnen hatte.
Auch Steffen hofft auf erfolgreiche Wettkämpfe. Die deutschen Meisterschaften Anfang Mai hätten gezeigt, "dass viele schon sehr fit sind und ich würde mich freuen, wenn sie vor Ort die Nerven behalten und bis dahin gesund durchtrainieren können", sagte die Doppel-Olympiasiegerin von 2008.
Wellbrock sieht das deutsche Schwimmen insgesamt zwar auf einem guten Weg, bemängelt aber die mediale Aufmerksamkeit. Vor allem durch die Erfolge in den vergangenen Jahren sei ein Aufwärtstrend in der Sportart zu erkennen, sagte die 30-Jährige: "Trotzdem geht die Medienpräsenz eigentlich immer weiter zurück, zumindest was die Live-Übertragungen angeht. Da würde ich mir wünschen, dass wir wieder in eine andere Richtung gehen."

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