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FCN-Coach Klauß nach emotionalen Topspiel-Sieg auf SPORT1: „Für solche Momente lebt man Fußball“

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Ismaning, 09.04.2022

  • Robert Klauß, Trainer 1. FC Nürnberg, lobt die Nehmer-Qualitäten seiner Mannschaft: „Die Reaktion auf den Ausgleich war beeindruckend“
  • Torsten Lieberknecht, Trainer SV Darmstadt 98, enttäuscht mit dem Ergebnis, aber: „Massiv einverstanden mit der Leistung“
  • Lukas Schleimer, Torschütze 1. FC Nürnberg, reflektiert nach dem Erfolg: „Wollten unbedingt eine Reaktion auf das Heidenheim-Spiel zeigen“
  • SPORT1 Experte Maik Franz gratuliert FCN-Coach Klauß: „Er hat den Sieg eingewechselt“


Ismaning, 09. April 2022 - Robert Klauß, Trainer 1. FC Nürnberg, hat nach dem 3:1-Erfolg seiner Mannschaft am Samstagabend auf SPORT1 die Einstellung seiner Mannschaft gelobt und die Nürnberger Aufsstiegsansprüche bestätigt. Torsten Lieberknecht, Trainer SV Darmstadt 98, hat trotz der Niederlage seine Zufriedenheit mit der Leistung seiner Mannschaft verdeutlicht.


Die wichtigsten Aussagen anbei. 


Robert Klauß, Trainer 1. FC Nürnberg:

 … zu seiner Gefühlslage nach dem emotionalen Sieg: „Ich bin leicht außer Atem, die Stimme ist weg und der Puls liegt bei 200. Für solche Momente lebt man Fußball.“

… zur Bedeutung des Erfolgs auf den Aufstiegskampf: „Durch den Sieg sind wir gut dabei. Wir haben kommende Woche wieder ein geiles Spiel vor der Brust – diesmal auswärts – und dafür haben wir nun eine gute Konstellation. Es ist wichtig, dass wir dranbleiben und mehr erreichen, als wir schon haben. Nun freue ich mich erstmal über den Sieg und die Art und Weise, wie er zustande kam. Morgen schaue ich mir dann die Tabelle an.“

… zur Frage, was ihm besonders an dem Spiel gefallen habe: „Die Reaktion auf den Ausgleich, da haben wir kurz gewackelt. Allerdings haben wir in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass wir daraus gelernt haben. Wir haben die Brust rausgestreckt und uns wieder ran gearbeitet. Die Reaktion war beeindruckend.“

… zur Frage, was er aus dem Erfolg mitnehmen könne: „Das wichtigste ist, dass wir aus dem Spiel die Erkenntnis mitnehmen, dass wir es können. Wir haben den HSV geschlagen und Darmstadt geschlagen. Jetzt sind wir auswärts dran und daran wollen wir unter der Woche arbeiten. Es ist ein wichtiges Spiel für uns.“

… zu den Ergebnissen vom Nachmittag (vor dem Spiel): „Grundsätzlich sind Unentschieden immer gut in der Liga. Dann werden nur zwei statt drei Punkte verteilt. Es ist mir völlig egal, wie die anderen Mannschaften spielen. Ich bin da auch völlig unemotional, wenn ich mir ein Spiel angucke. Wir haben sechs Spieltage vor Schluss die Chance, mit einem Sieg gegen Darmstadt ganz dick im Aufstiegskampf zu sein. Diese Situation wollen wir nutzen.“


Torsten Lieberknecht, Trainer SV Darmstadt 98:

 … zum Spiel: „Die Standards werden thematisiert, da hatten wir uns mit unserer Größe die größeren Chancen ausgerechnet. Letztendlich war es so, dass wir aus dem Spiel heraus das Spiel hätten drehen können oder zu Beginn der Partie in Führung gehen können. Ich bin zwiegespalten: Ich weiß, dass die Jungs frustriert sind, und ich bin es auch. Auf der anderen Seite bin ich massiv einverstanden mit der Leistung. Die Jungs haben einen erfrischenden und offensiven Auftritt hingelegt, konnten sich allerdings leider nicht belohnen. Die Nürnberger waren der glückliche Gewinner.“

… zum Treffer von Pfeiffer: „Das sind wichtige, kleine Zeichen, die wir nicht vergessen dürfen. Luca war in einem tief, aus dem er sich langsam herausgeholt hat. Jetzt macht er sein Tor, wobei bei uns derzeit darüber diskutiert wird, ob es da eine Rote Karte geben muss.“

… zum Handspiel vorm Ausgleich: „Ich müsste da mit dem Schiedsrichter erneut drüber sprechen, da ich nicht so tief im Regelwerk bin. Er sagte, dass wir das Tor erzielt haben und es daher nach dem Vorteil nur eine Gelbe Karte gab. Es gibt da auch andere Meinungen: Rote Karte und Elfmeter.“

… zum Aufstiegskampf: „Ich habe den Jungs vor dem Spiel gesagt, sie sollten so denken, als würden wir durch einen Erfolg nicht auf 54, sondern auf 51 Punkte kommen und nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer haben. Locker bleiben und weiter bei der Musik sein. Jetzt freuen wir uns auf Schalke 04.“

Lukas Schleimer, Torschütze 1. FC Nürnberg:

… zum Spiel: „Wir wollten unbedingt eine Reaktion auf das Heidenheim-Spiel zeigen. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und zu den richtigen Zeitpunkten die Tore erzielt. Wir haben uns über die Ultras gefreut, die zwei Jahre nicht im Stadion waren. Wir wollten ihnen etwas zurückgeben und es war geil, mit ihnen nach dem Sieg zu feiern.“

… zur Frage, ob für Nürnberg mehr als Platz fünf drin sei: „Wir schauen von Spiel zu Spiel, wollen in jeder Partie unsere beste Leistung abrufen. Das hat funktioniert und nächste Woche wollen wir weiter Gas geben und die Leistung bestätigen.“

 

Luca Pfeiffer, Torschütze SV Darmstadt 98:

… zum verpassten Sprung an die Tabellenspitze: „Natürlich ist man lieber Erster, allerdings ist die Tabelle so: Wir sind Vierter, spielen kommende Woche gegen einen direkten Konkurrenten vor vollem Haus. Es ist nichts verloren gegangen. Nächste Woche holen wir uns die drei Punkte.“

… zur Frage, was der Trainer nach der Niederlage zu sagen habe: „Das wir weitermachen sollen. Wir waren keineswegs die schlechtere Mannschaft. Es ist ärgerlich, wie wir verloren haben. Mund abwischen und weiter machen.“

… zu den Gegentoren aus Standardsituationen: „Das ist schwer zu verstehen und darf nicht passieren. Es waren zwei gut getretene Standards – ein Tor darfst du so kassieren, mehr nicht. So ist es ärgerlich, dennoch hatten wir genug eigene Chancen, das Spiel zu entscheiden.“

 

Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter SV Darmstadt 98:

…zur Frage, ob Darmstadt unkaputtbar sei (vor dem Spiel): „Ja, das zeichnet uns aus, dass wir gegen Widerstände ankämpfen und ein bisschen unkaputtbar sind. Wir nehmen die Herausforderung immer wieder aufs Neue an. Deswegen können wir auch immer wieder positiv nach vorne gucken.“

… über die eigenen Aufstiegschancen (vor dem Spiel): „In der Tat, es ist alles möglich. Wir haben noch sechs Spiele. Wir machen uns nicht kleiner als wir sind, aber wir sind trotzdem bescheiden. Ich kann es immer nur wiederholen, wir tun gut daran, dass wir auf uns gucken.“

Maik Franz, SPORT1 Experte:

… zu dem glücklichen Händchen von FCN-Coach Klauß: „Ein Kompliment an den Trainer: Er hat den Sieg eingewechselt. Mit Schleimer und Dumann kommen zwei entscheidende Spieler. Der eine macht die Ecke zum entscheidenden Treffer und Schleimer geht stark in den Ball, will das Tor machen und macht ihn.“

… zur Frage, ob es ein glücklicher Sieg für Nürnberg gewesen sei: „Die Standards dürfen so nicht fallen. Da stehen vier Jungs, die fast zwei Meter groß sind und die dürfen die kleinen Spieler nicht so zum Kopfball kommen lassen. Nürnberg war nicht wesentlich besser, es war ein Unentschieden-Spiel.“

… zu den Chancen von Ingolstadt und Aue im Kampf um den Klassenerhalt (vor dem Spiel): „Es tut mir leid für die beiden Mannschaften, aber es wird schwer für sie. Mal gucken, wer Tabellenletzter wird. Ich glaube, dass beide Mannschaften für die 3. Liga planen können.“

… zum Aufstiegsrennen in der 2. Liga (vor dem Spiel): „Mehr Spannung geht nicht. Das ist die geilste 2. Liga aller Zeiten.“


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