Eintracht-Kapitän Koch zufrieden: „Haben uns das Remis verdient“ - SGE-Coach Toppmöller lobt sein Torwartteam: „Jungs haben totales Vertrauen in jeden Keeper“ - RTL-Experte Matthäus schwärmt von Eintracht-Keeper Santos: „Alles gehalten, was er halten konnte"
Köln, 10.04.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie Tottenham Hotspur gegen Eintracht Frankfurt (1:1) im Viertelfinal-Hinspiel der Europa-League live bei RTL.
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zur Frage, ob er Glückwünsche annehme: „Ja, natürlich. Wir wussten, was heute für eine Wucht auf uns zukommt. Sie haben die zweitmeisten Tore in der Premier League geschossen und nach vorne eine brutale Qualität. Das haben wir auch gesehen. Wir haben es in der ersten Halbzeit insgesamt relativ gut verteidigt. Bei dem Tor haben wir die Halbspur nicht gut im Griff gehabt und den chippen sie dann schön rein. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen gestruggled. Vor allem die erste Viertelstunde nach der Halbzeit war schon Dauerdruck. Die Phase haben wir überstanden und dann haben wir den ein oder anderen Konter gesetzt, den wir vielleicht noch besser setzen können. Mit dem Ergebnis können wir gut leben. Wir mussten leiden, aber das wussten wir vorher. Das 1:1 ist eine sehr gute Basis für das Rückspiel und gemeinsam mit unseren Fans wollen wir unbedingt die nächste Runde erreichen.“
... zur frühen Führung: „Wir wollten schon noch höher Druck machen. Dann haben wir relativ früh das 1:0 gemacht und dann ist es irgendwo vielleicht ein Automatismus, dass du nicht mehr ganz so hoch attackierst. Wir haben es auch im Mittelfeldpressing und im tiefen Pressing ordentlich gemacht. Das Tor ist natürlich sensationell rausgespielt. Wir haben im Training darüber gesprochen, dass wir schnell diagonal aus dem Druck kommen müssen, und dann ist es ein top Pass und im Anschluss eine sensationelle Einzelleistung.“
... zum Gegentreffer: „Es geht beim Pass los, wo wir die Tiefe nicht gut verteidigen. Es wäre besser gewesen, wenn wir die Positionen getauscht hätten, wenn Tuta weiter in der Innenverteidigung steht und dann im Zwei-gegen-Eins die Tiefe im Griff hat. Ellyes Skhiri ist kein Innenverteidiger und hat deswegen nicht diese gute Kontrolle in seinem Rücken. Dann macht Maddison es top. Er ist ein richtig guter Spieler und dann ist es ein schönes Tor, absolut.“
... zu Kaua Santos: „Kaua hat in Istanbul seine Feuertaufe gehabt. Er hat davor gegen Pilsen in der Europa-League schon gespielt, aber das Spiel in Istanbul sind Momente, die dir als Spieler Selbstvertrauen geben. Wenn du da im Tor stehst und eine überragende Leistung zeigst, dann weißt du, dass du es drin hast und es kannst. Es hat ihm gut getan, dass er diesen Rhythmus jetzt hat. Er hat zwar nicht viele Spiele gemacht, aber schon einige Spiele vor diesem großen Spiel hier. Das hilft natürlich. Genau wie jeder andere, wachsen wir mit unseren Aufgaben.“
... zur Bedeutung einer starken Nummer zwei: „Es war letztes Jahr schon so mit Jens Grahl, der tolle Leistungen gezeigt hat, wenn Trapp nicht zur Verfügung stand. Jetzt ist es bei Kaua auch so. Die Jungs haben totales Vertrauen in jeden Keeper, weil sie die Jungs jeden Tag im Training sehen und wissen, was sie für eine Qualität haben. Im Moment ist Kaua derjenige, der sich im Spiel auszeichnen kann.“
... zur Frage, wie wichtig es sei, dass der gesamte Kader vor Ort war: „Es war ein Wunsch von mir, weil es klar war, wenn wir hier bestehen wollen, müssen wir eine top Einheit sein. Auf und außerhalb vom Platz. Das sind wir auch und wir wollten heute, dass die Spieler, die verletzt und nicht nominiert waren, mit dabei sind. Es ist ein gutes Gefühl für die Jungs selbst, aber auch für uns als Gruppe. Das ist sowieso ein großer Pluspunkt und ein Schlüssel von uns, dass wir einen tollen Teamgeist haben.“
... zur Aussage, es sei das größte Spiel seiner Karriere: „Ein Viertelfinale in der Europa-League spielst du auch nicht alle Tage. Von daher sind wir schon stolz auf das, was wir erreicht haben. Wir wissen es auch gut einzuschätzen. Wir haben aber natürlich den sportlichen Ehrgeiz in uns, auch gegen Tottenham Hotspur weiter zu kommen. Wir haben eine Basis gelegt und wissen, dass das Spiel nach wie vor total offen ist. Wir haben jetzt den Heimvorteil. In Frankfurt vor unseren fantastischen Fans wollen wir unbedingt ins Halbfinale.“
Robin Koch (Kapitän Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel wird. Genau das war es dann auch. Tottenham hat viel Qualität, gerade nach vorne. In der zweiten Halbzeit waren wir zu passiv. Wir hätten ein bisschen mehr nach vorne machen können und ein bisschen mehr Kontrolle übers Spiel wieder herstellen können, wie wir es in der ersten Halbzeit immer wieder geschafft haben. Klar war, dass du hier auch mal hinten rein gedrängt wirst. Das Ergebnis ist in Ordnung und wir hatten trotzdem noch ein zwei Chancen in der zweiten Hälfte. Klar, Tottenham hatte auch Chancen, aber es geht trotzdem in Ordnung.“
... zu den vielen Spurs-Chancen nach der Halbzeit: „Gerade die Sequenz vom Spiel, da haben wir kurz durchgeatmet. Es ist wichtig, dass man sich nicht aus dem Spiel rausbringen lässt, sondern weitermacht und weiter verteidigt. Das haben wir gemacht und deswegen haben wir uns das Remis verdient.“
... zur jungen Frankfurter Mannschaft: „Wir haben es vor dem Spiel gesagt, es geht nur als Mannschaft. Wir müssen heute gegen so viel Qualität noch ein bisschen mehr laufen und kämpfen als sonst. Genau das haben wir gemacht. Für uns Jungs, die etwas älter sind und ein bisschen was erlebt haben, ist es wichtig, dass man da ist, Leistung zeigt und die jüngeren Spieler mitnimmt.“
... zum Rückspiel: „Es war heute ein geiles Spiel und bei uns zuhause wird es hoffentlich noch einen Tick geiler. Dann hoffentlich mit einem Sieg.“
RTL-Experte Lothar Matthäus …
... zum Spiel: „Tottenham hatte wirklich viele Torchancen und Pech bei zwei Aluminiumtreffern. Santos ist mit klasse Paraden und seinem Torwartspiel der Spieler des Spiels für mich. Sie müssen konsequenter verteidigen, dynamischer nach vorne spielen und die Angriffe aus der zweiten Halbzeit besser ausspielen. Es ist alles drin für Frankfurt, um ins Halbfinale einzuziehen.“
... zum Frankfurter Führungstreffer: „Sensationell von Skhiri eingeleitet. Ich würde ihm die Hälfte des Tores geben. Es ist eine tolle Balleroberung, eine tolle Übersicht und ein toller Pass. Ekitike nimmt Geschwindigkeit auf und schließt mit einem Schuss ins lange Eck ab. Dieser Schuss passt genau und es war ein Ausrufezeichen, hier in diesem Stadion so früh in Führung zu gehen.“
... zur Leistung von Eintracht-Keeper Kaua Santos: „Am Torhüter lag es heute nicht. Er hat alles gehalten, was er halten konnte. Ich habe es in den letzten Spielen schon festgestellt. Er ist ein Torhüter, der die Bälle festhalten will, bevor er sie wegfaustet. Das gefällt mir an ihm besonders. Plus das, was er mit seinen Paraden auf der Linie hält und vor allem kann er auch Fußball spielen.“
... zu Timo Werner, der nicht im Kader der Spurs steht (vor dem Spiel): „Ihm fehlt das Selbstvertrauen, das war auch schon in den letzten Jahren bei Leipzig zu sehen. Er ist nicht mehr so frei, wie er in jüngeren Jahren war. Er hatte auch Verletzungen und es wird für ihn sehr schwierig wieder dahin zu kommen, wo er mal war. Er war mal eine Hoffnung für die deutsche Nationalmannschaft. Die Leichtigkeit aus seinem Spiel ist ihm komplett abhanden gekommen. Es war eine Fehlentscheidung, dass er hierhergekommen ist. Er muss schnell einen Verein finden, wo er auch von der Trainerseite wieder mehr Vertrauen bekommt.“
... zur Leistung der deutschen Champions-League-Teilnehmer (vor dem Spiel): „Ein Fünkchen Hoffnung hat man, aber gegen dieses Barcelona gibt es keine Chance mehr für Borussia Dortmund. Es wird schwierig die Champions League noch zu erreichen, da sie auch in der Bundesliga hinten dran sind. Anders sieht es bei den Bayern aus. Die 2:1-Niederlage ist etwas unglücklich zu Stande gekommen. Bayern hat viele Chancen liegen gelassen und das darf ihnen im Rückspiel nicht passieren. Sie haben eine Chance, bei meinem ehemaligen italienischen Verein, die kleine Sensation zu schaffen, um ins Halbfinale einzuziehen. Thomas Müller wird das machen, was ich im Hinspiel erwartet habe. Er wird die Mannschaft im San Siro als Kapitän aufs Feld führen.“
RTL-Experte Felix Kroos …
... zu Frankfurts Jean-Matteo Bahoya (vor dem Spiel): „Er verkörpert all das, was man heutzutage im Fußball braucht. Er hat die Geschwindigkeit und die Dynamik gepaart mit der Technik. Jetzt kommt auch noch nach und nach ein Abschluss dazu und er wird effektiver. Mit den Erfahrungen, die er in diesen Spielen sammelt, wird der nächste Schritt kommen. Er wird ein Spieler werden, der der Bundesliga seinen Stempel aufdrücken wird.“
... zur Leistung der deutschen Champions-League-Teilnehmer (vor dem Spiel): „Beim BVB kann man sagen, das Ding ist durch. Ich habe da keine Hoffnung mehr. Natürlich aufgrund der Stärke des Gegners, aber auch aufgrund der Leistung des BVB in dieser Saison. Bei den Bayern ist Inter ein starker Gegner. Es ist keine riesige Überraschung, gerade bei den Verletzungssorgen der Bayern. Trotzdem hat man bei ihnen immer die Hoffnung, dass sie ein solches Spiel auch auswärts drehen können. Für mich ist noch alles offen.“

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