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Alexander Zorniger auf SPORT1: „Gold wert“

Alexander Zorniger (Trainer SpVgg Greuther Fürth) nach emotionalem Sieg: „Hatten es total verdient." - Markus Weinzierl (Trainer 1. FC Nürnberg) enttäuscht: „Vom Zeitpunkt eine bittere Niederlage." - Weinzierl zum Abstiegskampf: „Müssen uns wehren“

Ismaning, 04.02.2023

Nach dem emotionalen Last-Minute-Sieg seiner Mannschaft im 270. Franken-Derby hat Fürth-Coach Alexander Zorniger am Samstagabend auf SPORT1 seine Mannschaft gelobt: „Über die gesamte Spielzeit hinweg ein verdienter Sieg.“ Dazu hat Club-Trainer Markus Weinzierl von seiner Mannschaft Mut im Abstiegskampf gefordert.


Alexander Zorniger, Trainer SpVgg Greuther Fürth:

… zum späten Sieg: „Sehr angenehm. Es war ein deutlicher Auftrag, wie auch letzte Woche. Wir haben alles reingehauen. Letztes Mal haben wir es über 45 Minuten vergeigt, dieses Mal war es über die gesamte Spielzeit hinweg ein verdienter Sieg. Wir hatten es total verdient. Wir haben alles rausgehauen, hatten die Torchancen – wenn wir sie auch nicht genutzt haben. Es war Highlevel.“

… zum Siegtorschützen Ragnar Ache: „Irgendwann sollte ich ihn mal einwechseln. Bisher hatte ich noch nicht das glückliche Händchen. Die ersten drei oder vier Kontakte von Ragnar waren nicht so, dass ich dachte, dass er es zu 100 Prozent macht. Das ist der Vorteil von einem Stürmer. Es war für ihn und alle wichtig.“

… zu den drei Punkten im Abstiegskampf: „Das ist das Maßgebliche. Mit der Energie, die wir reinpacken – wenn du die Punkte nicht holst, bringt es alles nichts. Hinten ist es furchtbar eng. Jeder Dreier und jedes Team, das du zwischen dich und dem Tabellenende setzt, ist Gold wert. Ich hätte gerne mehr Kontakt zu den Teams vorne, aber man kann nicht alles haben.“


Markus Weinzierl, Trainer 1. FC Nürnberg:

… zur Niederlage: „Vom Zeitpunkt eine bittere Niederlage. Ansonsten sind wir schlecht in das Spiel gekommen, da waren die Fürther besser. In der zweiten Halbzeit haben wir es mutiger angelegt und haben unsere Chancen. Der Zeitpunkt in der 90. Minute ist bitter für die Jungs.“

… zur sportlichen Lage: „Wir haben die ersten zwei Spiele 2023 verloren. Das haben wir uns anders vorgestellt. Jetzt ist es so und wir müssen uns wehren. Wir wissen, dass die Tabelle eng ist und wir genug Spiele haben, um es aus eigener Kraft zu schaffen.“

… zur Spielweise im Abstiegskampf: „Wir müssen mutig spielen, so wie in der zweiten Halbzeit. Eine Halbzeit reicht nicht, wir brauchen es über zwei Spielhälften. Dann brauchst du vorne die Durchschlagskraft und den letzten Pass. Da sind wir zu dünn.“

… zum Weg zu Besserung: „Da helfen nur Erfolgserlebnisse. Wir freuen uns, dass wir im Pokal dabei sind. Da gilt es, Erfolgserlebnisse zu sammeln, um für die Liga Schwung aufzunehmen.“


Ragnar Ache, Torschütze SpVgg Greuther Fürth:

… zu seinem Siegtreffer: „Ich kann es fast nicht glauben. Ich bin reingekommen und in der letzten Minute noch so ein Tor zu machen – das fühlt sich gut an. Für mich, die Fans und die gesamte Stadt.“

… zur Bedeutung des Sieges für die Fans: „Es ist richtig schön für sie. Ich bin hier auf Leihe, aber es mitzuerleben, wie eng die Beziehung zwischen Fans und Verein ist, ist unfassbar. Es ist wie eine Familie.“

… zur guten Verfassung unter dem neuen Trainer: „Es hat auch mit Selbstvertrauen zu tun. Vorher ist es nicht gut gelaufen und mit dem neuen Trainer gewinnen wir die Spiele. Wir kriegen Vertrauen und man sieht, dass wir ganz anders spielen.“


Branimir Hrgota, Kapitän SpVgg Greuther Fürth:

… zum Sieg: „Unfassbar. Von der ersten Minute an hat man gesehen, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Wir starten gut, haben den Elfmeter. Leider habe ich verschossen. Die Fans haben allerdings geliefert und wir haben auch geliefert. Bis zur letzten Sekunde haben wir alles versucht, um die drei Punkte zu holen. Das haben wir am Ende geschafft und das Gefühl ist unglaublich.“

… zum verschossenen Elfmeter: „Eigentlich habe ich die richtige Seite, treffe aber zu sehr unter den Ball. Das passiert. Manchmal macht man die Dinger rein und manchmal verschießt man. Am Ende ist es wichtig, dass wir als Mannschaft gekämpft haben. Wenn du das machst, wirst du am Ende belohnt.“

… zu den drei Punkten im Abstiegskampf: „Es ist wichtig. Wir müssen so weitermachen. Wir haben gesehen, was wir in jedem Spiel liefern müssen: Jeder muss kämpfen und wir müssen leiden.“


Rachid Azzouzi, Sportdirektor SpVgg Greuther Fürth:

… zu den vielen jungen Spielern in Fürth (vor dem Spiel): „Die jungen Spieler entwickeln sich hier weiter. Wenn sie sich hier weiterentwickeln, geben sie uns mehr, als wenn du Spieler holst, die 27 oder 28 Jahre alt sind. Natürlich ist so, dass wir die Besten immer wieder verlieren. Es gehört aber auch zu unserer Philosophie, dass wir dadurch immer wieder Transfererlöse erzielen.“


SPORT1 Experte Christian Wück:

… zum Spiel: „Es war eine enge Kiste. Dennoch war die Spielvereinigung von der ersten bis zur letzten Minute bissiger in den Zweikämpfen. Sie haben unheimlich viele Chancen über die Außen vorbereitet. Daher war es ein verdienter Sieg.“

… zur Nürnberger Offensive: „Die Spieler sind gefragt. Die Spieler müssen sich hinterfragen und schauen, dass sie zielstrebiger vorm Tor sind und das Glück erzwingen. Am Dienstag gegen Düsseldorf sollten sie damit beginnen.“

… zur Reaktion auf die Niederlage der Nürnberger Fans: „Sie haben ihren Unmut geäußert. Diesen Unmut kann man auch mal mit gar keiner Äußerung kundtun. Es ist eine Floskel, aber der Club hat im Pokal die Chance, das Ganze wieder richtig zu drehen. Das muss die Mannschaft nutzen. Sie müssen gegen Düsseldorf eine Reaktion zeigen. Das wird nicht einfach, aber es ist möglich.“

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