ADAC GT Masters

Debütsieg für den Ford Mustang GT3 im ADAC GT Masters

Salman Owega und Finn Wiebelhaus sind die neuen Tabellenführer des ADAC GT Masters
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Nürburgring, 13.07.2025

  • Owega/Wiebelhaus und Reis/Schumacher mit Doppelsieg für das Haupt Racing Team
  • Fach/Schwarzer gewinnen mit Fach Auto Tech den Pro-AM Cup am Nürburgring
  • Owega/Wiebelhaus übernehmen Tabellenführung und sind Halbzeitmeister

Nürburg. Salman Owega (20/Köln)/Finn Wiebelhaus (19/Obertshausen/beide Haupt Racing Team) haben das zweite Rennen im Rahmen des ADAC Truck-GP gewonnen und damit den ersten Sieg für den Ford Mustang GT3 im ADAC GT Masters erzielt. Die beiden Piloten des Haupt Racing Teams lagen am Ende des 80-minütigen Endurance-Rennens im Ziel 0,412 Sekunden vor ihren Teamkollegen Max Reis (18/Ramstein)/David Schumacher (23/DEU). „Es ist unglaublich, ein Teil von diesem Erfolg zu sein. Der erste Ford-Sieg im ADAC GT Masters und dazu meine Pole-Position – ein perfekter Tag“, freute sich Finn Wiebelhaus, der auch die „Road-to-DTM“-Wertung am Nürburgring für sich entschied. „David hat in der vorletzten Runde einen kleinen Fehler gemacht und ich wusste, jetzt oder nie. Schon zuvor hätte es Möglichkeiten gegeben, aber ich wollte auf keinen Fall den Doppelsieg fürs Team riskieren.“ Sein Teamkollege Owega fügte hinzu: „Ich könnte nicht glücklicher sein. Ich bin dem Team und Ford sehr dankbar, dass sie diesen Erfolg möglich gemacht haben. Als Finn hinter David auf die Strecke kam, wusste ich, dass es gegen Ende sehr eng werden würde. Finn hat in diesem Duell einen top Job gemacht, aber ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so angespannt war.“ Die Vortagessieger Alexander Fach (23/CHE)/Alexander Schwarzer (36/DEU/beide Fach Auto Tech) komplettierten im Porsche 911 GT3 R das Podium und feierten damit auch den Sieg im Pro-AM Cup. Insgesamt 134.000 Fans pilgerten am Wochenende zum ADAC Truck GP an den Nürburgring und sahen auch die Rennen des ADAC GT Masters.


Polesetter Wiebelhaus ging direkt nach dem Start in Führung und auch nach dem Wechsel auf Owega blieb das Ford-Duo klar vorne, während ihre Teamkollegen Schumacher/Reis durch eine Strafe für einen zu kurzen Boxenstopp etwas an Boden verloren. Doch auch der Halt an der Box von Wiebelhaus/Owega lief nicht reibungslos und so kamen sie nach dem letzten Stopp hinter ihren Teamkollegen auf die Strecke zurück. Ein rundenlanges Duell zwischen Wiebelhaus und Schumacher begann, das schließlich kurz vor Ende Wiebelhaus mit einem starken Manöver in Kurve zwei für sich entschied. „Ich bin sehr zufrieden, wie das Wochenende gelaufen ist. Ohne die Strafe hätten wir sogar Platz eins geholt“, freute sich Schumacher. „Der Kampf bis zur letzten Runde war nicht schlecht, zumal ich auf älteren Reifen unterwegs war als Finn.“


Die Aufholjagd des Rennens zeigten Fach/Schwarzer im Porsche, die nur auf dem 14. Platz gestartet waren. Starke Rundenzeiten, einige Zwischenfälle anderer Autos und zwei für Pro-Am-Teams regelbedingt kürzere Boxenstopps brachten das Duo nach dem letzten Stopp sogar in Führung. Mit älteren Reifen kämpfte Schwarzer gegen die beiden herannahenden Ford, musste sich am Ende aber mit Rang drei zufriedengeben. „Der dritte Platz heute fühlt sich an wie ein Sieg. Wir haben uns auch dieses Podium verdient, zumal wir mit den Erfolgsballast unseres gestrigen Sieges unterwegs waren“, strahlte Fach. „Der Reifenabbau im mittleren Stint war recht hoch und ich dachte, es könnte schwierig für Alexander werden, aber er hat das super gelöst. Ein Wahnsinns-Wochenende für uns.“


Tim Zimmermann (28/Langenargen)/Leyton Fourie (19/RSA/FK Performance Motorsport) lieferten sich sehenswerte Duelle und kamen nach dem zweiten Stopp auf Rang vier zurück auf die Strecke. Zimmermann ließ im BMW M4 GT3 Evo nicht locker und arbeitete sich Sekunde um Sekunde an Schwarzer heran, überquerte die Ziellinie letztlich jedoch mit 0,169 Sekunden Rückstand als Vierter. Die Top-5 wurden von Nico Hantke (21/Hürth)/Denis Bulatov (26/beide Scherer Sport PHX) im Audi R8 LMS GT3 Evo2 komplettiert. Die BMW-Piloten Eduardo Coseteng (21/PHL)/Julian Hanses (27/Hilden/FK Performance Motorsport) wurden Sechste vor Finn Zulauf (20/Königsstein)/Simon Connor Primm (20/Großschirma/Paul Motorsport) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2. Dahinter folgten Jannes Fittje (25/Langenhain)/Moritz Wiskirchen (22/Euskirchen/SR Motorsport by Schnitzelalm) im Mercedes-AMG GT3 sowie der dritte Ford mit Dennis Fetzer (24/Gießen)/Jonathan Cecotto (25/VEN/Haupt Racing Team). Die Top-10 komplettierten Carrie Schreiner (26/Völklingen)/Alain Valente (28/CHE/ beide Land-Motorsport) im Audi.


Wiebelhaus und Owega Halbzeitmeister


Mit ihrem Sieg am Nürburgring übernahmen Owega/Wiebelhaus die Führung in der Fahrer-Meisterschaft und sind nach drei absolvierten Rennwochenenden die Halbzeitmeister des ADAC GT Masters. Das Ford-Duo liegt mit 98 Punkten an der Spitze, 13 Zähler dahinter folgen Fourie/Zimmermann im BMW. Die bisherigen Tabellenführer Leo Pichler (23/AT)/Simon Birch (18/DNK/beide Razoon – more than racing) wurden nach einem unverschuldeten Zwischenfall ans Ende des Feldes gespült und kamen nicht über Rang 15 hinaus.


Nach der ersten Saisonhälfte wartet nun eine längere Sommerpause auf die Pilotinnen und Piloten des ADAC GT Masters. Weiter geht es vom 5. bis 7. September mit dem Debüt der GT3-Nachwuchsliga des ADAC auf dem Salzburgring. Es wird das erste Gastspiel vor den Toren der Mozartstadt und die Vorfreude auf die 4,255 km lange Strecke ist bei Teilnehmern uns Fans groß.

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Oliver Runschke
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Wiebelhaus/Owega siegten knapp vor ihren HRT-Teamkollegen Reis/Schumacher
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Salman Owega und Finn Wiebelhaus sind die neuen Tabellenführer des ADAC GT Masters
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Der Ford Mustang GT3 von Reis/Schumacher
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Max Reis und David Schumacher fuhren auf Rang zwei
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