Fußball

Hütter verlässt Gladbach: „War mein letztes Spiel für die Borussia“

Lewandowski bestätigt Bayern-Abgang: „Werde meinen Vertrag nicht verlängern“ - FCA-Coach Weinzierl macht Schluss: „Für mich die richtige Entscheidung, keine Gespräche mehr zu führen“

Unterföhring, 14.05.2022

• Stuttgarts Matarazzo über den Klassenerhalt: „Das war Ekstase. Ein Moment, den man nicht mehr vergessen wird“

• Sky Experte Hamann bedauert Völlers Abschied: „Ein großer Verlust für den deutschen Fußball“ 


Unterföhring, 14. Mai 2022 - Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 34. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.  

 

Adi Hütter (Trainer Borussia Mönchengladbach) zu seinem Rücktritt: „Ich möchte alle Spekulationen beiseiteschieben. Nach vielen intensiven, guten und inhaltlich respektvollen Gesprächen sind wir in beiderseitigem Einvernehmen dazu gekommen, dass wir getrennte Wege gehen. Das war mein letztes Spiel für Borussia Mönchengladbach. Das ist auf der einen Seite sehr sehr schade, weil ich mich sehr wohlgefühlt habe, aber wir haben sportlich auch nicht das gebracht, was wir uns vorgestellt haben. Deshalb ist sehr viel Wehmut dabei. Ich kann mich nur beim Verein für die Offenheit und Klarheit und Ehrlichkeit bedanken.“ 


Roland Virkus (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach) zu Hütter: “Die Gespräche waren wirklich offen, ehrlich und respektvoll und auch mit Inhalt gefüllt. Aber wir haben dann beide gesagt, dass es besser ist, getrennte Wege zu gehen. Die Entscheidung ist ein Prozess gewesen, der seit Fürth begonnen hat und am Freitag hatten wir uns nochmal zusammengesetzt und beschlossen, dass wir getrennte Wege gehen.” 


Robert Lewandowski (Torschütze FC Bayern München) … 

… zum Gewinn der Torschützenkanone: „Routine ist es nicht. Ich habe immer um meine Tore und meine Leistung gekämpft. Ich bin sehr sehr stolz, dass ich die Torjägerkanone habe.“ 

… zum abgelehnten Vertragsangebot der Bayern: „Ich kann bestätigen, dass habe ich mit Hasan besprochen, dass ich eine Entscheidung getroffen habe und ich den Vertrag bei Bayern München nicht verlängern werde. Und danach habe ich auch mit dem Trainer gesprochen.“ 

… über die Gründe für das abgelehnte Vertragsangebot: „Sowohl der Verein als auch ich müssen an die Zukunft denken. Ich verstehe auch die Philosophie, die bei Bayern läuft und dass muss ich auch akzeptieren, aber es ist für beide Seiten am besten, wenn wir jetzt die Beste Lösung finden.“ 

… über seinen Wechselwunsch in diesem Sommer: „Ich habe Hasan gesagt, dass wenn ein Angebot kommt, müssen wir darüber reden und die beste Lösung für beide Seiten finden, auch für den Verein.“ 

… auf die Frage, wenn der Verein einen Abgang in diesem Sommer verhindert: „Klar, ich habe ein Jahr Vertrag, aber wir müssen die beste Lösung für beide Seiten finden.“ 


Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München) zum Spiel: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, in der wir den Gegner eigentlich abschießen müssen. Und da hätten wir schnell für klare Verhältnisse sorgen können. “ 


Max Kruse (Torschütze VfL Wolfsburg) zum Spiel: “Es war ein gutes Ende einer turbulenten Saison, die wir uns sicherlich anders vorgestellt haben. Wir sind natürlich froh, dass sie beendet ist und wir in den Urlaub können.” 


Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg) … 

… zu seinem Rücktritt: „Ich wollte eigentlich lange hierbleiben, aber ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es das Beste für mich ist nach diesem Jahr und zwölf Monaten mit zwei Klassenerhalten. In den letzten zehn Jahren habe ich den FC Augsburg sechsmal in der Liga gehalten und deshalb ist es für mich die richtige Entscheidung, keine Gespräche mehr zu führen bzw. meinen Vertrag im Sommer auslaufen zu lassen. Und dann zur neuen Saison ein neuer Trainer hier anfängt.” 

… zu Stefan Reuter: “Ich habe ihn noch nicht informiert, aber er wird es jetzt schon mitbekommen. Ich finde einfach, wenn am letzten Spieltag noch kein Gespräch geführt worden ist, dann ist das ein klares Zeichen.“ 

… zu den Gründen: “Es gibt viele Gründe. Das reift in einem und man braucht auch ein gutes Gespür. Ich bin der Meinung, dass wir eine gleiche Erfolgsgeschichte hätten schreiben können, wie auch in meiner ersten Zeit, als wir auf Platz fünf waren. Aber da fehlt aktuell die Basis. Es ist ein Prozess in den letzten Monaten gewesen.” 

Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport FC Augsburg) auf die Frage, ob sein Verhältnis zu Weinzierl zerrüttet ist: “Ich hatte nicht den Eindruck. Für mich ist es schon überraschend, dass er das direkt nach dem Spiel verkündet. Wir hatten einen Sieg und die Stimmung im Stadion war sehr positiv und die Fans haben gefeiert. Ich hätte mir gewünscht, dass wir nächste Woche sprechen und uns dann in aller Ruhe besprechen und unterschiedliche Sichtweisen austauschen.”   


Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart) … 

… zum Klassenerhalt: “Ich glaube, ich brauche nicht mehr denken. Ich habe so einen Schädel nach so viel schreien und jubeln.“ 

… zum Siegtreffer: „Das war Ekstase. Das war ein Moment, den man nicht mehr vergessen wird. Ich weiß gar nicht mehr, wer das Tor geschossen hat. Ich weiß nicht mehr passiert ist. Es war ein schöner Moment für alle Spieler, für alle Fans und alle, die Teil des VfB sind – ein sehr spannender Abschluss.“ 

… zum Einfluss des Dortmunder Führungstreffers: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, aber die Chancen nicht gemacht. Wir hätten vielleicht 3:0 oder 4:0 führen können. In der zweiten Halbzeit sind wir nicht so gut rausgekommen, die Jungs haben sicherlich auch das Ergebnis mitbekommen und vielleicht nicht so jede Energie eingebracht. Und dann durch jedes Tor, das Dortmund geschossen hat, haben die Spieler mehr Mut gehabt und den Glauben – es war überragend. Es war ein absolutes Willenstor am Schluss. Das freut mich für die Jungs.“ 

… zur Atmosphäre in der Kabine: „Es war extrem laut. Es wurde gejubelt, getrommelt und gesungen. Ich bin auch komplett nass. Ich glaube Waldi hat mit einer Flasche Champagner rumgespritzt und wir haben den Moment genossen. Am Abend wird sicherlich weitergefeiert.“ 


Florian Müller (Torhüter VfB Stuttgart) zum Spiel und den Klassenerhalt: „Es ist schwierig in Wort zu fassen, was hier passiert ist – es war filmreif. Es gab viel Höhen und Tiefen – wir haben eigentlich ein überragendes Spiel gemacht und bekommen trotzdem einen Rückschlag. Am Ende kommen wir dann wieder zurück, ich weiß auch nicht wie, und dann sind alle Dämme gebrochen.“ 


Wataru Endo (Torschütze VfB Stuttgart) zu seinem Siegtreffer: „Es ist ein wunderbarer Moment. Es ist einer der besten Momente in meiner Karriere.“ 


Andreas Wehrle (Vorstandsvorsitzender und Vorstand Sport VfB Stuttgart) zum Klassenerhalt: „Es ist unfassbar, so stellt man sich Fußball vor. Dafür machen wir es, es sind Emotionen und es ist kaum in Worte zu fassen. Natürlich was das Momentum nach dem Punkt in München bei uns und natürlich haben wir auch daran geglaubt.“ 


Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) zur Saison: „Wir haben im Moment einen sehr sehr guten Weg und hoffen, dass wir den auch weitergehen können. Aber wir müssen jetzt alles sacken lassen. Es war eine sehr sehr gute Saison von uns, alle reden jetzt von einer Überraschung.“ 


Mark Uth (1. FC Köln) zur Saison: „Wir können sehr sehr stolz sein, wir können froh sein auf diese Saison. Es war eine tolle Saison und wir wurden mit der Conference League belohnt. Da freuen wir uns sehr drauf.“ 


Felix Magath (Trainer Hertha BSC) … 

… zum Spiel: „Es ist nicht so schwer, dass Ergebnis zu akzeptieren, weil wir es nicht mehr ändern können - damit habe ich mich abgefunden. Wir haben hier ein sehr gutes Spiel gemacht und dem deutschen Vizemeister 90 Minuten Paroli geboten und dadurch gezeigt, dass wir ein Erstligist sind – das müssen wir jetzt noch zweimal zeigen. Wir müssen am Donnerstag da weitermachen, wo wir gegen Dortmund aufgehört haben.“ 

… über die Ansprache zu seiner Mannschaft: „Die Köpfe hingen natürlich in der Kabine, aber ich habe ihnen gesagt, dass es weitergeht und wir hier ein gutes Spiel abgeliefert haben. Wir brauchen uns nichts vorwerfen und haben alles gegeben.“ 


Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund) … 

… zu seinen Gefühlen: „Es ist wirklich schwierig. Es war ein schwieriger aber auch ein sehr schöner Tag für mich. Ich hatte ein wenig Schiss davor, es war wie eine Zeitreise, in der die ganzen Jahre an mir vorbeigeflogen sind. Ich bin unseren Fans unheimlich dankbar für all die ganzen Jahre und für all die schönen Momente, die man gemeinsam hatte.“ 

… zu seinem Highlight in all den Jahren als BVB-Fan und Spieler: „Es bleiben die Emotionen, aber nicht nur wenn man Titel gewonnen hat. Am schönsten war der Tag danach, wenn man hier in Dortmund mit dem Truck dreimal um den Borsigplatz gefahren ist. Aber auch in vielen kleinen Momenten, wenn ich Fans getroffenen habe – man hat immer so eine Zuneigung gespürt und da empfinde ich eine große Dankbarkeit.“ 

… auf die Frage, ob seine „Angst“ im Vorfeld berechtigt war: „Ich bin auch fast 60 und wenn du dann in diesem Stadion so heulst, ist das okay, aber auch nicht so schön. Es war wunderbar.“ 


Rudi Völler (Bayer Leverkusen): 

… zur Frage, ob ein kleines Tränchen zum Abschied dabei war: „Ich bin dann doch nicht drum herumgekommen, aber das habe ich gerne gemacht. Ich habe es ja schon letzte Woche in Hoffenheim erlebt. Wenn du gewinnst, ist natürlich immer alles wunderbar. Und am Samstag bei heißem Wetter gegen eine gute Freiburger Mannschaft noch gewonnen, besser geht es nicht.“ 

… zu den Feierlichkeiten mit den Fans: „Mir war ja schon die ganze Woche bewusst, dass es zu Ende geht. Deshalb ist das alles absolut okay. Ich habe mich gefreut, nicht nur bei den harten Fans, sondern wie uns das ganze Stadion unterstützt hat, sowas war in früheren Zeiten nicht so üblich. Aber wir haben uns in Leverkusen mittlerweile was erarbeitet. Also Hut ab vor den Fans.“ 


Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ... 

... zur Tabellenplatzierung: „Es gibt nichts zu hadern. Wir sind auf Platz sechs und ich weiß, dass einige Mannschaften hinter uns sind, und ich kenne die Namen dieser Mannschaften. Und wenn ich dann hadern würde, würde etwas in meinem Kopf nicht stimmen.“ 

… zum Pokalfinale: „Wenn du in Berlin beim Endspiel einläufst, dann gibt es so viel Endorphin, dann wird das kein Problem sein. Die Jungs werden fit sein. Ich war noch nicht so oft im Finale – ich durfte schon dreimal mit der A-Jugend. Aber nach Berlin zu reisen, um ein deutsches Finale zu spielen – egal ob bei den Profis oder bei der Jugend – ist außergewöhnlich. Ich liebe den Pokal ohnehin, weil viele Mannschaften dort spielen können und vermeintliche Underdogs. DFB-Pokal ist Fußball pur – es ist noch richtig purer toller Fußball.“ 


Christian Günter (Kapitän SC Freiburg) … 

zum Spiel: „Da ging natürlich nochmal ein Ruck durch die Mannschaft. Mit dem 1:1 ist nochmal Energie aufgekommen, dann hatten wir ein bis zwei Situationen. Aber Leipzig hat ja am Ende noch das 1:1 gemacht. Aber wenn wir vor der Saison gesagt hätten, wir spielen nächstes Jahr Europa League… aber trotzdem tut es ein bisschen weh, wenn man zwei Spieltage vor Schluss dasteht und enge Spiele hat und die dann verliert. Aber jetzt müssen wir uns fokussieren und nächste Woche zählt es.“ 

… zum Pokalfinale: „Wenn wir mit der Energie wie gegen Leverkusen auf den Platz gehen und vorne ein wenig zielstrebiger sind, dann werden wir Leipzig das Leben schwer machen.“ 


Nicolas Höfler (SC Freiburg) zum Saisonfazit: „Wir haben eine extrem erfolgreiche Saison gespielt. Aber es ist extrem ärgerlich, dass wir die letzten beiden Bundesligaspiele und auch zwei Tabellenplätze verloren haben. Aber wir schauen nach vorne und spielen nächstes Jahr international. Hätte uns das jemand vor der Saison gesagt, hätten wir das unterschrieben. Und nächste Woche kommt das Finale, das große Highlight, und da wollen wir erfolgreich sein.   


Stefan Ortega (Torhüter Arminia Bielefeld) zu seinem Abschied: „Es ist ein schwerer Tag. Mir fehlen ein wenig die Worte. Ich hoffe, sie können es mir verzeihen, aber ich würde gerne meine Frau und meine Tochter einmal anrufen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer wird für mich. Aber ich habe nicht so viel verkehrt gemacht und ich komme als Fan wieder. Und sage niemals nie. Ich bin hier zur Schule gegangen, ich habe viel erlebt von Abstiegen und Aufstiegen – alles was ich mir erträumt habe. Das waren jetzt zwölf Jahre mit Unterbrechungen. Ich glaube, wenn ich auf den Zaun gehe, bekomme ich Heulkrämpfe. Ich würde gleich einfach gerne mal ein Bierchen trinken und alles sacken lassen. Es war dann emotional doch relativ viel.” 


Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig) zum Pokalfinale: „Wenn man die Jungs jetzt für ein Pokalfinale packen muss… aber was gibt es denn mehr? Vielleicht ein Champions-League-Finale oder ein Europapokalfinale. Aber die brennen natürlich alle und wir müssen jetzt regenerieren und uns gut vorbereiten.“ 


Emil Forsberg (RB Leipzig) zum Spiel: „Die letzten zehn Minuten waren nicht einfach, weil wir auch auf der Bank gesehen haben, dass Freiburg das 1:1 gemacht hat. Und dann ist Willi da und macht bei uns das 1:1 – es war eine große Erleichterung. Was wir nach der Winterpause geleistet haben, da bin ich sehr stolz auf die Mannschaft. Es war keine einfache Saison. Wir sind jetzt aber wieder in der Champions League. Jetzt haben wir noch das Pokalfinale“ 


Oliver Ruhnert (1. FC Union Berlin) zur Stimmung: „Ich kann ihnen die Stimmungslage sagen: Man muss sich kneifen, um es zu glauben. Kein Experte hatte es auf dem Schirm und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich das auch nicht hatte. Die Menschen sind unheimlich dankbar für eine ganz lange Abstinenz aus der Bundesliga. Der ganze Verein ist aktuell dabei, sich allmählich damit abzufinden, dass das alles kein Traum ist.“ 

Christopher Trimmel (Kapitän 1. FC Union Berlin) zur Stimmung: „Wir sind alle überglücklich. Es hat viele Spieler gegeben, die sich nun gegen Bochum verabschiedet haben, was sehr emotional war. Aber Platz fünf… ich finde keine Worte.“ 


Grischa Prömel (Torschütze 1. FC Union Berlin) zur Qualifikation für die Europa League: „Union zum zweiten Mal in Folge international – hätte mir das damals jemand gesagt, als ich in der zweiten Liga unterschrieben habe, den hätte ich für verrückt erklärt. Deshalb mal die Gefühle und Emotionen rauslassen und sich ein wenig von den Fans tragen lassen – einfach alles aufsaugen, was noch geht. Denn das was Union vorlebt, gibt es nur ganz selten.“ 


Djibril Sow (Eintracht Frankfurt) zum Finale in der Europa-League: „Das wird ein einmaliges Erlebnis für ganz Frankfurt, für uns Spieler und den ganzen Verein. Das wird ein 50:50-Spiel und die Tagesform wird es entscheiden. Aber natürlich wollen wir den Pott nach Frankfurt holen und den Pokal für Deutschland gewinnen.“ 

 

Sky Experte Dietmar Hamann ... 

… zu Stuttgart: „Gänsehaut pur. Wir haben ja schon viel gesehen in den letzten Jahren, aber das war heute wieder ein Finish, von denen Stuttgarter Fans ihren Enkelkindern in zehn oder 20 Jahren noch erzählen. Durch den Ausgleich und das Dortmunder Tor haben sie den Willen bekommen und es erzwungen.“ 

… zum Rücktritt von Weinzierl: „Auch überraschend. Aber wenn der Vertrag ausläuft, und sie haben den Klassenerhalt ja letzte oder vorletzte Woche fix gemacht, und dann nicht gesprochen wird, dann ist das natürlich schon ein Zeichen oder eine Tendenz von Vereinsseite – genauso bei Hütter. Ich glaube, dass das ist eine Entscheidung ist, die von beiden Seiten so gewollt wurde. Es hört sich nicht danach an, dass sie ein gutes Verhältnis hatten.“ 

… zum Aus von Adi Hütter: „Es gab vom ersten Tag an Probleme. Und wenn du nach Frankfurt passt, heißt das nicht, dass du auch nach Gladbach passt. Das ist ein anderer Verein. Ich hoffe, dass diese festgeschriebenen Ablösesummen jetzt aber mal ein Ende haben. Denn wenn du als Trainer aus freien Stücken gehst, könnte ich mir vorstellen, dass auch bei den Spielern ein Stück Glaubwürdigkeit verloren geht.“ 

… zum Abschied von Rudi Völler: „Wenn du so lange bei einem Verein bist, wenn du so verabschiedet wirst, dann sagt das alles über den Menschen aus – was für einen sportlichen Wert er für den Verein hatte. Er ist ein Repräsentant, er ist ein Werbebotschafter. Er ist das Gesicht des deutschen Fußballs, er ist das Gesicht von Bayer Leverkusen. Egal was er erreicht hat, er ist immer der gleiche geblieben und war einer von ihnen. Ein großer Verlust für den deutschen Fußball.“ 


Sky Experte Erik Meijer … 

… zum Klassenerhalt von Stuttgart: “Es ist Wahnsinn. Sowas kannst du nicht schreiben. Wir hatten das letzte Woche mit Schalke mit Dramatik pur. Und jetzt hast du das mit Stuttgart. Wie viele Spiele hat Stuttgart jetzt in den letzten Minuten gedreht? Das ist auch eine Qualität.” 

… zum Abschied von Ortega: “Es ist sein Zuhause. Er weiß, dass er vielleicht eine Chance bekommt zu einer Mannschaft zu gehen, die mehr bezahlt wird und wo er sich nochmal auf einem höheren Niveau zeigen kann.” 


Sky Experte Lothar Matthäus zum Abschied von Rudi Völler: “Ich glaube besser geht es nicht. Das Ergebnis gehört auch dazu, aber die Fans hätten ihn trotzdem so verabschiedet, weil er es verdient hat und vieles für den Verein, aber natürlich auch für den deutschen und internationalen Fußball geleistet hat. Er ist eine Marke weltweit. Das wird nun gewürdigt.” 

 

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