Miroslav Klose genießt Heimspiel in Nürnberg - Zweirad-Action mit MotoGP-Star Pol Espargaró - Paralympic-Goldjunge Taliso Engel mit DTM-Premiere
Nürnberg, 06.07.2025
Geballte Fußball-Power mit Klose, Köpke und Magath
Am Sonntag war ein hochkarätiges Fußballer-Trio zu Gast am Norisring. Miroslav Klose, Trainer des 1. FC Nürnberg und Weltmeister von 2014, genoss sein Heimspiel. „Die Formel 1 habe ich schon live erlebt, dieses Wochenende bin ich zum ersten Mal bei der DTM und das nur wenige Meter von unserem Stadion entfernt. Ich wollte immer schon mal so hautnah an den DTM-Autos sein“, sagte Klose, der als Gast von Abt Sportsline und Schaeffler vor Ort war. Torhüter-Ass Andy Köpke, der 1990 mit dem Nationalteam den WM-Titel holte, schaute sich im Fahrerlager um, bestaunte die DTM-Fahrzeuge und zeigte sich begeistert: „Ich war schon öfter bei der DTM, das Wochenende in Nürnberg ist für mich immer ein Highlight.“ Auch der dreimalige deutsche Meister Felix Magath, Marius Wolf von Bundesligist FC Augsburg und Wolfsburg-Spieler Maximilian Arnold waren bei der DTM am Start.
Weltmeister Pol Espargaró schickt DTM-Feld auf die Strecke
Pol Espargaró bot auf dem Stadtkurs in Nürnberg eine atemberaubende Show auf zwei Rädern und brachte das Publikum zum Staunen. Mit seiner Red Bull-KTM MotoGP-Maschine jagte der Katalane über die Start-Ziel-Gerade und beschleunigte auf sagenhafte 320 km/h – begleitet von spektakulären Drifts und viel Reifenqualm. Damit gab Espargaró einen heißen Vorgeschmack auf den Liqui Moly Motorrad Grand Prix Deutschland, der kommendes Wochenende auf dem Sachsenring steigt. „Die Mauern hier sind sehr nah, daran ist man als Motorradfahrer nicht gewöhnt. Der Norisring ist wie der Sachsenring eine echte Traditionsstrecke mit unglaublichem Publikum“, schwärmte der Moto2-Weltmeister. Nach seinem Showrun ließ er es sich nicht nehmen, das DTM-Feld mit dem Schild „Drivers start your Engines“ in den Samstagslauf zu schicken. Am Sonntag überreichte Pol Espargaró zudem dem zweitplatzierten DTM-Piloten den Pokal.
Stimmungsvoller Auftakt am Dutzendteich
Für die DTM ging es am Freitagabend ins stilvolle Bootshaus am Dutzendteich. Bei lauen Sommertemperaturen wurde das Rennwochenende im fränkischen Monaco mit Geschäftspartnern, Medienvertretern und Freunden eingeläutet. Auch die DTM-Fahrer genossen bei kühlen Getränken und in lockerer Atmosphäre die Gespräche. „An solch einem Abend kommen Menschen zusammen, lernen sich kennen und tauschen sich aus. Das macht die DTM so familiär und besonders“, sagte Lamborghini-Pilot Nicki Thiim über den Branchentreff MotorSport Lounge.
Heimspiel für „Poldi“ am Norisring
Leopold Prinz von Bayern ließ sich auch in diesem Jahr das Spektakel am Norisring nicht entgehen – für den rennsportbegeisterten Royal ein absolutes Muss! Nach über 60 Jahren im Cockpit zeigte sich der ehemalige DTM-Pilot topfit und voller Fahrfreude. Vor dem Start des DTM-Samstagsrennens sorgte er für Gänsehaut-Momente: Im ikonischen BMW 3.0 CSL demonstrierte er den Fans, dass klassische Ingenieurskunst und zukunftsweisender Kraftstofftechnologie perfekt zusammenpassen: Der historische Rennwagen wird von 100-prozentigem E-Fuel angetrieben. „Poldi“ von Bayern genoss seinen Auftritt auf dem Stadtkurs von Nürnberg. „Der Norisring ist für mich immer ein Highlight und mein Heimrennen. Ich liebe die einmalige Atmosphäre im fränkischen Monaco“, schwärmte der Starnberger.
DTM-Premiere für Olympiasieger Taliso Engel
Der deutsche Para-Schwimmer Taliso Engel wohnt in Nürnberg, war am Wochenende aber zum ersten Mal zu Gast bei der DTM. „In den letzten Jahren habe ich immer nur die Motoren gehört, aber jetzt bin ich live dabei – das ist eine mega coole Erfahrung“, strahlte der 23-Jährige, der mit seiner angeborenen Sehbehinderung schon zweimal Paralympisches Gold im Brustschwimmen geholt hat. Doch die wahre Action begann für Engel, als er sich ins DTM-Innovationstaxi von Schaeffler setzte und mehrere Runden auf dem Stadtkurs drehte. „Ich war sehr aufgeregt. Zum Glück ist man durch die Gurte fest eingespannt, denn bei den Kurvengeschwindigkeiten und brutalen Bremsmanövern würde man wahrscheinlich im Auto hin- und herfliegen“, lachte Engel. Das Fazit des Schaeffler-Gasts: „Es ist atemberaubend, das alles mitzuerleben, ich komme gerne wieder.

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