Terra Wortmann Open 2023

Tennis

Auf den „Super-Tuesday“ folgt der „Mega-Mittwoch“

Der topgesetzte Medvedev spielt seine Achtelfinalpartie am Mittwoch gegen den Serben Djere

Daniil Medvedev, Stefanos Tsitsipas und deutsche Doppel-Asse im Einsatz – Turnier-Besuch von Rekord-Champion Roger Federer

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Halle (Westfalen), 20.06.2023

Der Besuch von Rekordchampion Roger Federer bei den 30. TERRA WORTMANN OPEN ist – abseits der spannungsgeladenen Duelle auf den Matchcourts – der emotionale Höhepunkt am Turniermittwoch in HalleWestfalen. Der Publikumsliebling und zehnmalige Sieger beim deutschen Rasenklassiker wird von Turnierdirektor Ralf Weber in der OWL ARENA für seine beispiellosen Verdienste geehrt. „Roger ist die prägende Persönlichkeit unseres Turniers gewesen, der beste Botschafter, den man sich nur vorstellen konnte“, sagt Weber.

 

Rasenkönig Federer, der letztmals 2019 den ATP 500er-Wettbewerb gegen den Belgier David Goffin gewinnen konnte, wird im Laufe des Tages auch eine Autogrammstunde für die Fans geben. Sein besonderes Halle-Verhältnis über mehr als zwei Profi-Jahrzehnte beschreibt Federer so: „Es fühlt sich an wie ein Stück Zuhause neben dem Zuhause. Es ist unglaublich, wie viele Pokale ich hier geholt habe.“

 

Schon lange vor seinem internationalen Durchbruch hatte der junge Federer einst in Halle aufgeschlagen, als 18-Jähriger gab er 2000 sein Debüt. Federer gefiel es in der ländlichen Idylle, er mochte immer „die Nähe zu den Fans“, die er hier leben konnte und „spüren durfte“. Zwischen den French Open und Wimbledon tankte er stets auf in HalleWestfalen, fühlte sich im Grünen auch ein wenig erinnert „an meine Schweizer Heimat.“

 

Vor zwanzig Jahren, 2003, holte er seinen ersten Titel, damals noch gegen Nicolas Kiefer, drei Wochen später siegte er erstmals in Wimbledon. Ein gutes Omen, fand Federer. Weitere Rasen-Doubles folgten. Federer schloss einen visionären Lebenszeitvertrag mit dem Turnier, der dafür sorgte, dass er in der Wettbewerbswoche von Halle nur dort spielte – und nirgendwo anders. „Roger ist hier nicht einfach nur ein Spieler gewesen, der zu Gast war. Sondern ein Teil der Familie“, sagt Turnierdirektor Weber.

 

Das Centre Court-Programm eröffnet am Mittwoch Lokalmatador Jan-Lennard Struff, der auf den Qualifikanten Roman Safiullin (ATP 99) trifft. Struff hofft, einen ähnlichen Erfolgslauf wie beim ATP-Wettbewerb in Stuttgart auf den Rasen in HalleWestfalen zu zaubern – dort war er erst im Finale höchst unglücklich am Amerikaner Frances Tiafoe gescheitert.

 

Anschließend sind die Nummer eins und zwei der Setzliste im Einsatz in der OWL ARENA. Der formstarke Daniil Medvedev (ATP 3) bekommt es mit dem Serben Laslo Djere (ATP 65) zu tun, der in seiner Auftaktpartie souverän gegen Vorjahres-Halbfinalist Oscar Otte gewonnen hatte. Der Weltranglisten-Fünfte Stefanos Tsitsipas kämpft im dritten Tagesmatch gegen Nicholas Jarry (Chile/ATP 28) um einen Platz im Viertelfinale. Und der Sieger des deutsch-österreichischen Auftaktknüllers zwischen Alexander Zverev (ATP 22) und Dominic Thiem (ATP 89) trifft in der letzten Centre Court-Partie auf den Kanadier Denis Shapovalov (ATP 27).

 

Auf dem Tennis-Point Court ist Doppel-Action angesagt – mit prominenter deutscher Beteiligung. So wollen Jan-Lennard Struff und Oscar Otte dem Duo Hubert Hurkacz/Jannik Sinner im dritten Tagesmatch ein Bein stellen. In der letzten Partie auf dem zweiten großen Hauptplatz ist die deutsche Spitzenkombination Kevin Krawietz/Tim Pütz gefragt, sich gegen die Herausforderer Marcelo Demoliner/Andreas Mies (Brasilien/Köln) zu behaupten. Kein ganz normales Spiel, denn damit stehen sich die ehemals gemeinsam aufschlagenden Grand Slam-Champions Krawietz und Mies nun auf der anderen Seite des Netzes gegenüber.

 

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