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Rolfes bei Kaderplanung optimistisch: Leverkusen werde „Gerüst der Mannschaft ganz sicher zusammenhalten“

Unterföhring, 30.03.2024

  • Wolfsburgs neuer Coach Hasenhüttl erklärt Bundesliga-Comeback: „Dass man sich selbst etwas beweisen möchte, ist sicherlich ein Aspekt“
  • Freiburg-Trainer Streich lässt die Tür für eine Bundesliga-Rückkehr offen: „Muss erstmal schauen, wie das dann alles ist“
  • Frankfurts Sebastian Rode will vor seinem Karriereende unbedingt auf den Rasen zurückkehren: „Dafür brenne ich“
  • Sky Experte Hamann traut Leverkusen mit Xabi Alonso einiges zu: „Wenn sie so zusammenbleiben, werden sie in der Champions League nächstes Jahr eine richtig gute Rolle spielen“


Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 27. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky. 


Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Bekenntnis von Xabi Alonso: „Das Bauchgefühl, das ich aus unseren fast täglichen Gesprächen genommen habe, hat mich immer optimistisch gestimmt. Dennoch war es wichtig, dass es in der Länderspielpause intern und auch nach außen eine klare Richtung gibt und wir uns auf das Wichtigste konzentrieren können und das ist hier heute das Bundesligaspiel.“

... zum Effekt der Entscheidung auf das Team: „Ich glaube, dass das der Mannschaft schon noch einmal einen Schub geben kann. Es sind ja auch alles Spekulationen gewesen für nächstes Jahr, aber jetzt zählt es auch. Der Fokus, den die Mannschaft trotz der Spekulationen um Xabi oder auch den ein oder anderen Spieler hatte, lag immer im Hier und Jetzt. Trotzdem ist es gut, dass das Thema schonmal erledigt ist.“

… zur Frage, ob die Entscheidung einen Verbleib von Florian Wirtz wahrscheinlicher macht: „In dem Fall glaube ich nicht, weil Florian auch sonst hiergeblieben wäre. Bei Spielern, die auf dem Markt begehrt sind, ist es immer wichtig, wie die Perspektive der Mannschaft ist, wie das Zusammenspiel mit dem Trainer ist und wie der Verein aufgestellt ist. Und ich denke, dass wir in allen Bereichen gute Argumente haben, damit viele Spieler hierbleiben. Deswegen werden wir auch nächstes Jahr eine Top-Mannschaft haben und das Gerüst der Mannschaft ganz sicher zusammenhalten.“


Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) ...

... zur Atmosphäre im Verein als Grund zu bleiben: „Alle sind sehr wichtig für mich - die Stimmung und die Energie der Fans und vom Verein und natürlich auch meine Familie, die sich hier wohlfühlt. Das ist alles wichtig für mich. Aber das Wichtigste ist, was auf dem Platz passiert.“

... zu Offerten anderer Klubs: „Ich genieße den Moment jetzt. Wie spielen eine tolle Saison bis jetzt und haben noch viele große Ziele zu erreichen. Das ist mein Fokus. Es ist ein sehr guter Moment, aber es kann noch besser sein.“


Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ...

... zur Abschiedstour in der Bundesliga: „Abschiede gehören dazu. So ist es dann. Ich bekomme sonst nicht so viel mit, jetzt bin ich hier im Stadion und es geht eigentlich ums Spiel und darüber sprechen wir ja jetzt auch. Und dann sagt man eben ‚auf Wiedersehen‘ und kommt als Trainer wahrscheinlich nicht mehr hier her. Das war es dann einfach, aber es war schön.“

... zu einer möglichen Bundesliga-Rückkehr: „Ich weiß ja nicht, was passiert. Ich muss erstmal schauen, wie das dann alles ist, wenn ich nicht mehr jeden Tag zur Arbeit gehe. Das war ja jetzt 29 Jahre immer das Gleiche.“

… zur Frage, ob er bereits Wehmut verspürt: „Nein, das schiebe ich alles weg und probiere mich ums Tagesgeschäft und die Spielvorbereitung zu kümmern. Das gelingt mir bisher ganz gut.“

… zu Nachfolger Julian Schuster: „Er kann nicht noch intensiver eingebunden werden, als er es schon war. Er kommt in eine andere Rolle und wir alle freuen uns darauf. Das ist der Freiburger Weg. Julian ist ein sehr guter Spieler gewesen und ich habe immer schon gedacht, dass er Trainer wird. Er ist ein sehr intelligenter und wahnsinnig netter Typ und deshalb wird es sehr gut weitergehen.“


Rainer Bonhof (Präsident Borussia Mönchengladbach) ...

... zu seinem neuen Präsidentschaftsamt: „Ich war schon 15 Jahre lange Vizepräsident. Wenn du dann vom Präsidenten gefragt wirst, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass du das machst. Mit einer Bedenkzeit von zwei Stunden – ich musste meine Gattin noch mit einbauen – habe ich das Angebot von Rolf Königs angenommen. “

... zum Umbruch in Mönchengladbach: „Umbruch ist ein Wort dafür, ich würde es aber Prozess nennen. Ein Prozess, den man durch einen Umbruch eingeleitet hat. So sehe ich es eher.“


Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg) ...

... zu den Gründen, den Trainerjob in Wolfsburg anzutreten: „Dass man sich selbst etwas beweisen möchte, ist sicherlich ein Aspekt. Ich war lange weg und habe in der Premier League viele Erfahrungen gesammelt – und jetzt will ich mich hier mit meinem Trainerteam der Aufgabe stellen.“

... zu den negativen Statistiken des VfL: „In allen Bereichen ist viel Luft nach oben und das versuchen wir so schnell wie möglich zu ändern. Die Mannschaft hat sich in letzter Zeit unter Wert verkauft.“

… zur Einstellung seines Sohnes als Co-Trainer: „Das hat Kompetenzgründe. Es geht darum, dass er viel von Fußball versteht und es mit auch sehr wichtig war, dass ich jemanden habe, der noch ein bisschen mehr als Spieler denkt.“


Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) ...

... zu seiner Knieverletzung: „Ich bin guter Dinge. Die Reha läuft bisher sehr gut und ich bin optimistisch, dass ich diese Saison nochmal ein paar Minuten bekomme.“

... zur Frage, ob der Ausblick auf das Karriereende zusätzlich motiviert, schnell fit zu werden: „Das gibt auf jeden Fall nochmal extra Motivation, alles dafür zu geben, am letzten Spieltag nochmal dabei zu sein und sich hier zuhause von den Fans zu verabschieden. Dafür brenne ich. Wenn es schon ein paar Wochen vorher klappen sollte, bin ich umso glücklicher.“

… zu seinen Plänen nach dem Karriereende: „Das ist gar nicht so einfach, wenn sich alles immer nur um Fußball gedreht hat. Es gilt erstmal, sich um die Familie zu kümmern, Reisen zu machen. Dafür war, anders als bei vielen meiner Schulkollegen, nach der Schulzeit keine Zeit. Das hole ich jetzt alles nach mit meiner Familie. Ich freue mich auf die Zeit.“

… zum Frankfurter Rasen: „Wir sind auch nicht ganz glücklich mit dem Rasen, nachdem er im Winter nach den NFL-Spielen getauscht wurde.“


Marco Rose (Trainer RB Leipzig)

... zur Verlängerung von Haidara als Zeichen: „Wir haben ein paar Dinge auf den Weg gebracht und mit ein paar gestandenen Spielern verlängert. Es war wichtig, nach dem großen Umbruch im Sommer jetzt Kontinuität reinzubekommen und nicht zu jung zu werden. Wir wollen unseren Weg weitergehen und uns über junge Talente definieren, aber wir haben große Ziele und dafür brauchen wir auch ein paar fixe Säulen.“

... zu den eigenen Ambitionen: „Da wo wir uns bewegen, ist gewinnen immer Pflicht. Wir haben noch acht Spiele und es werden immer weniger Punkte, die noch zu vergeben sind. Die anderen sind gut drauf und punkten.“


Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zu Xabi Alonsos Bayer-Bekenntnis: „Ich glaube, dass er auch etwas Dankbarkeit verspürt, dass er die Chance in Leverkusen bekommen hat, einen Kader zu trainieren, mit dem er jetzt Meister werden kann. Deswegen ist es wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Wenn sie so zusammenbleiben, werden sie in der Champions League nächstes Jahr eine richtig gute Rolle spielen.“

… zur Nationalmannschaft: „Die Entscheidungen, die getroffen wurden, waren wichtig und auch richtig. Wir haben das erste Mal wieder eine Hierarchie und auch einen Konkurrenzkampf. Aber ich bin weit davon entfernt, davon zu sprechen, dass wir Europameister werden können oder müssen, weil ich denke, dass es mindestens drei oder vier Mannschaften gibt, die besser sind als wir, wenn es losgeht.“

… zu Christian Streich: „Uns wird etwas fehlen. Seit Uli Hoeneß nicht mehr jeden Tag bei Bayern München unterwegs ist und sich immer wieder zu gesellschaftspolitischen Themen äußert, hat der Fußball die Stimme verloren. Christian Streich hat das immer gemacht und dafür schätze ich ihn. Dass er auch ein hervorragender Trainer ist, ist keine Frage. Was er in Freiburg gemacht hat, ist sagenhaft.“

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