Fußball

Dortmund-Torschütze Beier mit Ansage nach Pflichtsieg: „Wollen Meister werden“

Kovac bremst Beier: „Müssen den Ball flach halten“ - Bülter nach verrückter Schlussphase selbstbewusst: „Die sieben Punkte haben wir nicht einfach so“ - Freiburgs Ginter nach erstem Sieg überzeugt: „Kann der Wendepunkt sein“ - Sky Experte Hamann lobt den BVB: „Im Stil einer Klasse-Mannschaft“

Unterföhring, 13.09.2025

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 3. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

 

Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) zu der Aussage von Beier: „Hat er das gesagt? Ich weiß nicht, ob er nicht irgendwas getrunken hat in der Pause, was ihm nicht ganz steht. Wir waren 25 Punkte hinter Bayern, 13 Punkte hinter Leverkusen und wir müssen den Ball flach halten.“

 

Maximilian Beier (Torschütze Borussia Dortmund) zu den Saisonzielen: „Unser Ziel ist, wir wollen Meister werden, wir wollen oben mitspielen über die ganze Saison.

Da musst du auch hier drei Punkte holen und das haben wir gemacht.“

 

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) zu der Leistung seiner Mannschaft: „Wenn ich das Spiel insgesamt in der zweiten Halbzeit bewerte, dann habe ich eine Mannschaft gesehen, die sich gequält hat, die das angenommen hat, die das wirklich versucht hat zu verhindern, dass es hier ein ganz anderes Ergebnis wird. Diant Ramaj hat noch drei, vier Mal halten müssen, das ist normal.“

 

Gregor Kobel (Kapitän und Torwart Borussia Dortmund) zum Sieg: „Es war eine Pflichtaufgabe für uns, dass wir das Spiel gewinnen, auch mit der roten Karte.Das haben wir gemacht, von daher war das gut. Aber ich denke trotzdem, in der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen zu sehr zurückgeschraubt, mit dem Tempo, mit allem einfach. Wir haben das Spiel verwaltet. Aber trotzdem, drei Punkte kann man mitnehmen, das tut immer gut.“

 

Holger Sanwald (Vorstandsvorsitzender 1. FC Heidenheim) zu der schwierigen Situation: „Das, was andere als Deutsche Meisterschaft feiern, ist für uns der Klassenerhalt. Es ist für uns egal, wann wir in der Saison die Punkte holen. Ob die am Anfang geholt werden oder im Laufe der Saison. Zehn Siege plus ein paar Unentschieden, das ist unser Ziel. Dafür tun wir alles. Wir sind mit drei Niederlagen gestartet, aber mit den Gegnern Wolfsburg, Leipzig, Dortmund, können wir auch nicht davon ausgehen, viele Punkte zu haben.“

 

Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) zu der Leistung seiner Mannschaft: „Großes Kompliment an die Mannschaft, an die Fans. Nach den letzten beiden Spielen waren wir wieder 0:1 hinten. Dann so zurückzufinden, da brauchst du Charaktere, da brauchst du Persönlichkeiten. Die haben wir in unserer Mannschaft.Das ist wirklich ein großes Kompliment. Sie haben nicht aufgehört, gemeinsam mit den Fans. Ein sehr, sehr wichtiger Sieg für uns.“

 

Atakan Karazor (Kapitän VfB Stuttgart) zum Spiel: „Es ist schwer zu erklären. Du hast das Gefühl, dass du alles im Griff hast. Dann kann ein kleiner Fehler, ein Moment kann dich selber zum Kippen bringen. Auf einmal verteidigst du nicht mehr so wie vorher, so abgeklärt. Dann kassieren wir in zehn Minuten drei Tore. Wie gesagt, das müssen wir analysieren. Ich könnte nichts dazu sagen, außer, dass wir das sofort ändern müssen.“

 

Ermedin Demirovic (Torschütze VfB Stuttgart) zu den Gründen für die Niedelage: „Die Gründe sind einfach. Wir haben bis zur 80. 1:0 geführt, verteidigen bis dahin alles extrem gut weg. Was auch dazugehört, was wir auch in der Halbzeit angesprochen haben, dass solche Spiele im Fußball dazugehören. Dann wird es bitter, dann kassierst du eins und dann musst du versuchen, einfach den Punkt über die Linie zu ziehen. Wir kriegen dann noch zwei weitere Tore, was extrem bitter ist, wo ich gar nicht sagen kann, wie es dazu gekommen ist, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass wir das Spiel hergeben. Deswegen tut es brutal weh am Ende.“

 

Matthias Ginter (SC Freiburg) zu der Wichtigkeit des Sieges: „Ich bin unfassbar stolz. Man darf eigentlich nicht an die negativen Dinge dran denken,aber mit drei Niederlagen zu starten, es war schon eine Menge Druck drauf. So ein Spiel kann auch auf eine Art ein Wendepunkt sein. Wir haben die ersten zwei Spieltage in den Sand gesetzt und wir können trotzdem daraus noch eine besondere Saison machen. Ich hoffe, dass das der Startschuss war.“

 

Jakub Kaminski (Torschütze 1. FC Köln) zu dem Spiel und seinem Tor: „Ein geiles Spiel, eine super Performance unserer Mannschaft. Wir nehmen diesen einen Punkt und gucken nach vorne. Ich habe Respekt vor Wolfsburg, deswegen mag ich nicht jubeln nach diesem Tor.“

 

Marius Bülter (1. FC Köln) zum guten Saisonstart: „Wir hatten es verdient.

Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben auch in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht. Die sieben Punkte haben wir nicht einfach so, sondern wir haben sie auch verdient.“

 

Maximilian Arnold (Torschütze und Kapitän VfL Wolfsburg) zu den zehn nicht gewonnenen Spielen zu Hause in Serie: „Komm, scheißegal, weiter geht's.“

 

Lukas Kwasniok (Trainer 1. FC Köln) zu der verrückten Schlussphase: „Nach dem 2:2 haben wir dann auch gesagt, wir stellen nichts mehr um.Vielleicht gelingt uns sogar noch der Lucky Punch. Genau das Gegenteil ist passiert, aber er war dann beim 3:3 da. Ich bin froh, dass ich mit einem Polen zusammenarbeiten darf.“

 

Nadiem Amiri (1. FSV Mainz 05) zu den Gründen für die Niederlage: „Wir haben nicht die Qualität im Kader, wie zum Beispiel Leipzig in der Breite, das ist einfach Fakt und uns fehlen vielleicht ein, zwei Killer vorne, die auch da mal die Chance reinmachen, aber wir sind im Großen und Ganzen momentan nicht gut genug.“

 

Peter Gulasci (Torwart RB Leipzig) zu den Voraussetzungen für den Sieg: „Das wussten wir, dass wir ein bisschen leiden müssen, aber das haben wir gemacht. Wir haben uns als Mannschaft sehr, sehr stark präsentiert und das soll so bleiben in den kommenden Wochen.“

 

Ridle Baku (RB Leipzig) zu seiner Verbindung zu Mainz: „Mainz ist meine Heimat, mein Herzensverein. Ich bin gerne hier, viele bekannte Leute sind noch da. Ich liebe den Verein, ich wünsche ihm auch alles Gute für die weiteren Spiele, bis aufs Rückspiel, aber sonst hoffe ich, dass sie eine gute Saison spielen.“

 

Fisnik Asllani (Doppeltorschütze TSG 1899 Hoffenheim) zu seinen Toren und der Atmosphäre: „Es macht einen wirklich stolz, wenn man hier rausläuft.Ich hatte Gänsehaut, als ich hier rausgekommen bin, weil ich noch nie in dem Stadion gespielt habe, als es voll war. Ich habe immer nur zugeschaut und hier selber drin zu spielen und dann noch zwei Tore zu machen, ist wirklich eine sehr, sehr schöne Sache.“

 

Tim Lemperle (Torschütze TSG 1899 Hoffenheim) zum Sieg: „Es war wirklich ein ständiges Hin und Her. Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten, ihre Spielanteile und wir waren in den wichtigen Momenten den Schritt besser. Am Ende hat es trotzdem irgendwie Spaß gemacht. Natürlich hört es sich blöd an, wenn man verliert, aber es war trotzdem ein ordentliches Spiel von uns.“

 

Christopher Trimmel (Kapitän 1. FC Union Berlin) zum Spiel: „Ich bin glücklich für uns, mit den zwei Elfmetern vor allem und das dritte Tor, da werden wir ausgekontert, das darf nicht passieren, aber so ist der Fußball.“

 

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Union Berlin) zur Leistung seiner Mannschaft: „Man muss bedenken, dass wir durch den Doppelschlag 0:2 in Rückstand geraten und die Jungs haben weitergemacht. Wir machen den Anschlusstreffer. Da muss man sagen, das 1:3 fällt zu einfach, das gehört aber nochmal dazu. Wir haben zwei gute Halbzeiten gemacht, aus meiner Sicht sogar sehr gute. Ich bin mir relativ sicher, seitdem ich hier bin, habe ich nicht jedes Mal so ein Spiel von uns gesehen, auch mit dem Mut.“

 

Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) zu der Offensive der Stuttgarter: „Bitte nicht, das ist mir ein bisschen zu simpel. Die Idee war, mal ganz davon abgesehen, wenn wir tief verteidigt haben und das war fast nicht anders möglich, weil sehr viele lange Bälle vorne reingespielt wurden, dann auch noch über Umschaltsituationen, über schnelle Spieler vorne möglicherweise den entscheidendenKonter zu setzen. Also unabhängig davon, ob noch ein Mittelstürmer auf der Bank gewesen wäre, hätte es den Wechsel möglicherweise trotzdem gegeben. Dagegen werde ich mich auch wehren, dass wir jede Woche eine Mittelstürmer-Diskussion starten. Das ist nicht der Grund, wir haben andere Gründe in dem Spiel und wir wollen da keineGründe nennen, die dafür nicht ausschlaggebend waren.“

 

Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zum Sieg des BVB in Heidenheim: „Mit dem Platzverweis von Zivzivadze

waren die Heidenheimer Hoffnungen auf den Punkt begraben. Dann haben sie es souverän runtergespielt. Sie haben nicht mehr gemacht, als sie mussten,haben zwei wunderschöne Tore geschossen, also wirklich zwei wunderbare Tore. Einmal super Flanke, guter Kopfball und das zweite von Adeyemi super vorbereitet. Sie spielen als nächstes Champions League, so musst du die Spiele gewinnen. Das war im Stil einer Klasse-Mannschaft, aber man muss sehen, wen sie geschlagen haben und dass die Heidenheimer über weite Strecken nur zu zehnt waren.“

… zur Leistung des VfB Stuttgart: „Wenn ich mir die Stuttgarter anschaue, die haben alle beim DFB debütiert oder haben in den letzten 24 Monaten gespielt.Vagnoman, Stiller, Mittelstädt, Leweling. Führich ist gar nicht mehr in der Startaufstellung. Den Führich wollte man in München letztes Jahr für 30 oder 40 Millionen kaufen. Der ist nicht mehr in der Startaufstellung. Wenn ich mir die Leistung von Karazor, Stiller, Mittelstädt und Leweling anschaue, dann ist es einfach nicht genug.Die Saison vor zwei Jahren, wo sie Vizemeister waren, darf man nicht als Maßstab sehen. Letztes Jahr waren sie neunter, da hat der Pokal viel übertüncht. Sie haben eine sehr gute Mannschaft, wahrscheinlich auch keine billige Mannschaft. Da muss der Anspruch sein, dass ich besser in Fußball spiele. Ich habe das Gefühl, Führich mit Bayern München, im Sommer hieß es, an Stiller ist Real Madrid interessiert. Ich weiß nicht, ob das irgendwas gemacht hat mit den Jungs, dass sie denken, wir können Spiele gewinnen, wenn wir einen Schritt oder zwei weniger machen. Das geht in der Bundesliga nicht. In der Bundesliga kannst du keine Spiele gewinnen, außer du bist Bayern München, wenn du einen Schritt oder zwei weniger machst als der Gegner. Das Gefühl habe ich bei den Stuttgartern im Moment. Das war heute ein Sieg des Willens.Die zwei Tore und dann der Elfmeter, die haben sie reingedrückt. Das war eine reine Willenssache, eine Charaktersache. Die Freiburger wollten das mehr als die Stuttgarter.Und das ist in den letzten Wochen und Monaten bei den Stuttgartern schon das eine oder andere Mal zu oft passiert.“

… zur Entwicklung von Fisnik Asllani: „Auf was kommt es an, wenn du Erfolg haben willst? Glauben. Wille und Glauben. Die Hoffenheimer, die haben sich an Kramaric festgehangen, die letzten sechs, acht Jahre. Jetzt haben sie drei Matchwinner. Sie haben den Kramaric, den Asllani, haben den Lemperle. Alle Spieler, die aus dem Nichts ein Tor machen können. Es ist bemerkenswert, wir hatten ihn im Interview, Asllani wollte schonmal aufhören, hatte eine schwere Verletzung. Es ist aber doch ungewöhnlich, dass einer dann in dem Alter noch den Durchbruch schafft. Also bei Woltemade war es ähnlich, er war vielleicht ein Jahr jünger, als er dann nach Stuttgart ist und dann durchgebrochen ist, letztes Jahr. Irgendwann mit zwei, dreiundzwanzig ist der Zug eigentlich abgefahren. Da hat der Horst Steffen großen Anteil gehabt, der ihn da in Elversberg hatte, haben eine Relegation gespielt, wären fast aufgestiegen in die Bundesliga. Wenn du den siehst, dann denkst du, der hat schon 100 Bundesligaspiele.Also der ist einfach ein Natural, wie der Engländer sagt, der macht alles richtig, ohne drüber nachzudenken. Das heißt, eim unheimlich toller Spieler und die Zeit, die er nichthatte auf dem Top-Niveau die letzten zwei, drei Jahre. Die holt er nach.“

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