Schick zur Taktik des neuen Trainers: „Nichts Kompliziertes, aber genau das hat funktioniert“ - Aytekin geht in seine letzte Saison: „Zähle noch nicht runter“ - Rolfes zur Trennung mit ten Hag: „Der Draht ist nicht so entstanden“ - Helmes zum Bayer-Sieg: „Mentalität war gefragt“
Unterföhring, 12.09.2025
Die wichtigsten Stimmen zum Freitagabendspiel des 3. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen Bayer 04 Leverkusen und SG Eintracht Frankfurt (3:1) bei Sky.
Kasper Hjulmand (Trainer Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Was für ein Spiel. Es ist viel passiert – drei Punkte und ich bin sehr froh. Wir haben nicht viele Chancen zugelassen, hatten viel Energie und defensiv viel gearbeitet. Wir können auch was verbessern, aber drei Punkte waren sehr wichtig.“
… zu den Gelb-Roten Karten: „Ich will nicht zu viel kritisieren. Es gab ein großes Missverständnis, Fernandez hatte etwas weggeschmissen. Aber ansonsten habe ich es noch nicht gesehen.“
… zu Grimaldo: „Nicht nur die zwei Situationen, er hat das ganze Spiel überragend gespielt. Er hat so viel Qualität.“
… zu seinen Plänen für die Mannschaftsführung: „Führung ist nicht der Job einer Person, ich bin auch Teil einer Gruppe. Wir haben einen Mannschaftsrat, einen Kapitän und Vizekapitän. Zusammen führen sie die Mannschaft und helfen jungen Spielern.“
... zur Rolle mit dem neuen Team (vor dem Spiel): „Ich habe meine Spieler noch nicht kennengelernt, jetzt haben wir in den nächsten drei Wochen sechs Spiele. Es ist sehr wichtig für mich, ein Team zu bilden und die Spieler kennenzulernen.“
Patrik Schick (Torschütze Bayer 04 Leverkusen) …
… zur Spielweise: „So, wie in der ersten Halbzeit, wollten wir spielen. Wir haben klare Aufgaben auf dem Platz bekommen. Nichts Kompliziertes, aber genau das hat funktioniert. In der zweiten Halbzeit waren wir in Unterzahl und das Spiel wurde schwierig. Wir waren dann sehr kompakt, die Verteidiger haben unglaubliche Arbeit geleistet.“
… zu den Freistößen von Grimaldo: „Aus dieser Position ist das für ihn wie ein Elfmeter. Er hat diese Topspin-Technik und macht es perfekt.“
… zum Sieg mit dem neuen Trainer: „Es war sehr wichtig für uns auch für die nächsten Spiele. Dieser Sieg bringt uns sehr viel und ist ein super Start für den neuen Trainer.“
Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen) ...
... zur intensiven Trainersuche (vor dem Spiel): „Die letzten Tage waren intensiv, da wir auch eine intensive Transferphase hinter uns hatten. Dann mussten wir nach zwei Spieltagen die Entscheidung treffen – normalerweise ist die Länderspielpause nach zwei Spielen dazu da, durchatmen zu können. Das war bei uns nicht der Fall. Trotzdem war es wichtig, diese Entscheidung zu treffen.“
... zu seinen Emotionen nach der Entlassung (vor dem Spiel): „In meiner Position muss ich viele Personalentscheidungen treffen - ob es Trainer oder Spieler betrifft. Dass es sich so schnell in eine Richtung entwickelt, dass es nicht passt, war schon ungewöhnlich. Dann bringt es auch nichts zu warten. Wir haben in der letzten Woche der Transferperiode noch neue Spieler dazubekommen und wollten den Break nutzen, um einen Neustart zu machen.“
… zu den Gründen für die Trennung (vor dem Spiel): „Das Miteinander neben fachlichen Sachen ist wichtig. Da ist der Draht nicht so entstanden, dass es gepasst hat. Deswegen ist es manchmal auch für beide Seiten besser zu sagen, dass es vielleicht hart ist, aber auch klarer und ehrlicher.“
… zum neuen Trainer Kasper Hjulmand (vor dem Spiel): „Ich bin sehr froh, weil er gut zu uns passt. Diese sportliche Komponente, da sind wir sehr nah beieinander, aber auch menschlich. Daher war er immer ein Kandidat bei uns. Wir hätten ihn vor ein paar Jahren schon gerne gehabt, da hat es aus anderen Gründen nicht gepasst. Dass wir den Neustart mit ihn machen können, freut uns sehr.“
… zur Frage, ob man die Saisonziele ändern müsse (vor dem Spiel): „Nein. Wir haben zwei Spiele absolviert, vielleicht drei Punkte zu wenig geholt. Wir haben diese Entscheidung bewusst getroffen, unabhängig vom Ergebnis. Wenn wir in einer Konstellation weiter zusammenarbeiten, haben wir die Chance, die Top Vier noch zu erreichen.“
Dino Toppmöller (Trainer SG Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Es ist extrem ärgerlich, weil wir die ersten zehn Minuten gut im Spiel waren. Wir wussten, dass Leverkusen nicht vor Selbstvertrauen strotzt und wollten es von Anfang an ausnutzen. Dann haben sie den Freistoß, den er traumhaft reinschießt. Es war ein Schlüsselmoment. Dann hatten wir eine gewisse Spielkontrolle, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Leverkusen hat von unseren Fehlern profitiert. Wir waren dann in Überzahl dominant, hatten aber nicht den letzten Punch, um torgefährlich zu werden.“
... zur Rolle als Bayern-Jäger: „Vielleicht hört der ganze Scheiß einfach jetzt auf.“
... zu Can Uzun (vor dem Spiel): „Can hat eine tolle Entwicklung gemacht. Er kam schon in die Vorbereitung mit einem geänderten Mindset, Fokus und einer Gier auf mehr. Er ist für uns ein sehr wichtiger Spieler, der alles mitbringt, was man sich als Trainer nur wünschen kann. Jetzt versuchen wir ihm zu helfen, dieses absolute Toplevel zu erreichen. Er hat noch viel vor – genau wie wir auch.“
Robin Koch (Kapitän SG Eintracht Frankfurt) …
… zum Elfmeter: „Er macht gut den Haken nach innen, ich versuche, den Ball noch zu spielen. Er hat extremes Tempo und sowas kann passieren. Wir müssen vorher versuchen, nicht in diese Situation zu kommen und ich muss versuchen, die Aktion einen Meter weiter draußen zu machen, weil es dann Freistoß gibt – wobei das heute auch wie ein Elfmeter war.“
… zur Rolle als Bayern-Jäger: „Auf jeden Fall zu früh. Wir haben es nach den beiden Spielen gesagt, dass wir eine junge Mannschaft haben und uns nicht davon anstecken lassen. Jetzt ist es vielleicht auch von außen ersichtlich, dass wir ein wenig auf die Bremse treten müssen. Es ist aber kein Spiel, das uns komplett aus dem Konzept bringt.“
Markus Krösche (Sportvorstand SG Eintracht Frankfurt) …
… zum Spiel: „Wir waren im ganzen Spiel nicht wach genug. Wenn ich auch sehe, wie der Elfmeter entsteht – das ist einfach unnötig. Wir haben auch in der zweiten Halbzeit nicht wirklich Lösungen gehabt. Insgesamt ist es einfach zu wenig.“
… zum Elfmeter: „Wir dürfen vorher den Ballverlust nicht haben. Dann haben wir eine Eins-gegen-Eins-Situation gehabt und dann ist es immer schwer für den Verteidiger und es gibt halt Elfmeter. Es war symbolisch für das Spiel.“
… zu Can Uzun: „Can hat einen großen Schritt gemacht. Er hat letzte Saison schon eine gute Saison gespielt, obwohl viele das nicht so gesehen haben. Er hat 800 Minuten gemacht, das ist für einen 19-Jährigen eine gute Leistung. Er hat wieder ein Tor gemacht und es freut mich für den Jungen.“
… zur Frage, ob Uzun seinen Vertrag erfüllen werde: „Er ist gerade erst angekommen. Wir sind der richtige Ort für ihn, um die nächsten Schritte zu gehen und sich zu entwickeln. Er kann international Champions League spielen.“
… zur Transfer-Philosophie der Eintracht: „Am Ende müssen wir immer Spieler verkaufen, das ist in diesem Geschäft nun mal so. Es können nur sehr wenige Klubs von sich behaupten, Spieler nicht verkaufen zu müssen. Wir sind immer wieder bereit, Spieler abzugeben, wenn sie den nächsten Schritt gehen wollen, weil es auch bedeutet, dass wir gemeinsam erfolgreich waren.“
Can Uzun (Torschütze SG Eintracht Frankfurt) …
… zum Spiel: „‘Komplett gebrauchter Tag‘ würde ich nicht sagen. Wir spielen gegen eine gute Truppe. Erste Halbzeit war nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. In die zweite Halbzeit kommen wir gut rein, kassieren dann aber noch ein Standardtor. Drei Standardtore sind bitter, aber es ist nur ein Spiel und wir wollen weitermachen.“
… zu seiner Leistung: „Über mein Tor bin ich glücklich, aber ich bin hier, um zu gewinnen. Meine Leistung war okay, aber ich will jedes Spiel gewinnen.“
Deniz Aytekin (Schiedsrichter) zu seiner letzten Saison: „Ich zähle noch nicht runter, da ich sehr fokussiert bin. Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung und ich habe mich gefreut, dass ich wieder auf dem Platz stehen kann. Der Fokus gilt, die Spiele vernünftig über die Bühne zu bringen. Am Ende geht es um den Fußball und nicht um meine letzte Saison. Das versuche ich noch die letzten paar Monate.“
Sky Experte Patrick Helmes zum Sieg der Leverkusener: „Es war ein brutaler Kampf. Das macht die Geschichte rund und für den neuen Trainer so wichtig. Einerseits hat man gut gespielt und dann war Mentalität gefragt. Selbst in Überzahl hat Frankfurt wenige Räume bekommen. Es ist verdient und wichtig fürs Gefühl.“

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