Champions League

Effizientes Sporting vermiest Frankfurts Debüt: „Haben viel Lehrgeld bezahlt“

SGE-Trainer Glasner unaufgeregt: „Wird uns nicht umwerfen“ - Eintracht-Fans feiern das Champions-League-Debüt: „Ist ein Gänsehaut-Moment“ - DAZN-Experte Wagner zum Spiel: „Es war hergeschenkt“

München/Berlin, 07.09.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus dem Spiel Eintracht Frankfurt gegen Sporting Lissabon (0:3) – am 1. Spieltag der UEFA Champions League live bei DAZN.


Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Es war ein Sieg der Effizienz. Wir hatten einige gute Situationen mit hohen Ballgewinnen. Auf dem Niveau musst du mit diesen Situationen in Führung gehen. So kam es genau andersherum. Den zweiten Abschluss im Spiel von Sporting mussten wir aus dem Netz holen. Man hat gesehen, welche Qualität sie im Konterspiel haben, sie haben uns da knallhart abgeschossen. Das tut weh, aber wird uns nicht umwerfen, sondern wir werden viel daraus ziehen. Ansonsten bin ich mit dem Auftritt sehr einverstanden.“

... zur Frage nach dem Wort „Lehrgeld“: „Das zahlt man nicht gerne, aber haben wir heute ein wenig. Das ist Teil des Fußballs und man hat gestern schon gesehen, dass in der Champions League diese Kleinigkeiten entscheiden. Da wollen wir uns verbessern.“


Ruben Amorin (Trainer Sporting Lissabon) ...

... zum Spiel: „Der Schlüssel waren Geduld und ein wenig Glück in den richtigen Momenten, gerade in der ersten Halbzeit. Aber auch die Persönlichkeit des Teams. Wir haben weiter unser Spiel gespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir aggressiver als in der ersten. Es war ein guter Tag. So ist Fußball, ein wenig Glück und ein wenig Können.“

... zur Bedeutung dieses ersten Spiels: „Letztes Jahr haben wir unser erstes Spiel 0:5 verloren, die Eintracht kann dieses Spiel nutzen und wird das sicherlich. Es ist nur ein Spiel und wir müssen uns auf unsere Liga konzentrieren, weil wir anfangen, unseren Klub weiterzuentwickeln. In der Champions League geht es für uns darum, immer nur an das nächste Spiel zu denken, nicht ans Weiterkommen.“


Djibril Sow (Eintracht Frankfurt) ...

... zur Niederlage: „Es gibt auf jeden Fall wertvolle Niederlagen, aber heute ist das extrem bitter. Es war eine gute erste Halbzeit, in der wir das Tor machen müssen, dann wird es ein anderes Spiel. So ist es in der Champions League, wir nutzen die Chancen nicht und haben in der zweiten Halbzeit eine Zeit lang einen Blackout, in dem sie das Spiel zumachen. Sie machen aus drei Chancen drei Tore, dann war das Spiel vorbei.“

... zur Unterstützung der Fans: „Das ist ein Gänsehaut-Moment. Wir wussten, dass der Support unglaublich ist, deswegen sind wir jetzt bitter enttäuscht. Ab Freitag geht es dann wieder mit voller Kraft voraus. Es warten noch einige Highlights auf uns.“


Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Wir haben heute viel Lehrgeld bezahlt. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten gleich zu Beginn gute Tormöglichkeiten. Das wäre der perfekte Start in die Champions-League-Saison gewesen. Das passiert, aber wenn du so viele Chancen hast und am Ende kein einziges Tor schießt, dann wird es schwierig. Es entscheiden die Details. Das haben wir heute wieder gemerkt und auch schon gegen Real Madrid. Am Ende ist das Ergebnis zu hoch, weil es nicht das Spiel widerspiegelt.“

... zur Frage, ob es eine „wertvolle Niederlage“ sein könne: „Wir versuchen, aus jeder Situation das Beste mitzunehmen und die Dinge, die wir gut mache, in den nächsten Spielen auch zu verbessern. Wir haben heute sicherlich viel richtig gemacht, aber es gibt auch Dinge, die wir falsch gemacht haben. Von daher können wir für die Zukunft einiges aus diesem Spiel lernen.“


Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Wir haben es über weite Strecken gut gemacht, speziell in der ersten Halbzeit. Auf diesem Level musst du die paar Chancen, die du hast, nutzen. Sporting hat das gemacht. Zum Schluss haben wir etwas Lehrgeld bezahlt, aber das ist halt so. Das ist eine Erfahrung, die die Jungs heute gegen einen guten Gegner gemacht haben, der über Jahre schon in dem Wettbewerb spielt. Wir können daraus viele Sachen für die Bundesliga mitnehmen.“

... zu den Ambitionen der Eintracht in der Gruppenphase (vor dem Spiel): „Wir haben schon gesagt, dass wir versuchen wollen, das Achtelfinale zu erreichen. Wenn du in so einem Wettbewerb spielst, ist es klar, dass du weiterkommen möchtest. Es ist auch klar, dass es uns bezüglich der Gruppe härter hätte treffen können. Aber wir haben mit Tottenham einen klaren Favoriten und eine sehr ausgeglichene Gruppe. Marseille und Sporting sind gute Mannschaften, aber es ist alles möglich.“

... zu den Vorteilen für die Eintracht, in der Königsklasse zu spielen (vor dem Spiel): „Es ist für uns die Möglichkeit, die Verluste durch Corona in den letzten beiden Jahren auszugleichen. Dabei haben der Europa-League-Sieg und die Teilnahme an der Champions League – neben der sportlichen Wahrnehmung, die wir mittlerweile in Europa haben – uns geholfen. Wir haben diesen Sommer versucht, die Mannschaft gut zu verstärken und das Geld, das wir eingenommen haben, vernünftig einzusetzen.“

... zu den Fortschritten im Vergleich zur letzten Saison (vor dem Spiel): „Wir haben letztes Jahr gemerkt, dass die Kaderbreite ein Thema war. Wir hatten Probleme, in der Bundesliga auf Top-Level zu sein und gleichzeitig in der Europa League für Furore zu sorgen. Da haben wir dran gearbeitet und versucht, uns breiter aufzustellen, sodass wir mehr Geschwindigkeit und Kreativität haben. Wir haben auch in der Spitze etwas dazugewonnen um in der Lage zu sein, in allen drei Wettbewerben gut zu spielen. Denn die Bundesliga ist die Basis. Die Champions League ist super, das haben wir uns erarbeitet und das ist ein Highlight, aber wir müssen Bundesligaspiele gewinnen, um unser Ziel der internationalen Plätze zu erreichen.“

... zu Neuzugang Randal Kolo Muani (vor dem Spiel): „Wir haben ihn schon länger beobachtet und er hat letztes Jahr eine überragende Saison in Nantes gespielt. Dass er es auf diesem Level so schnell umsetzt, war schon überraschend. Man hat aber in der Vorbereitung schon gesehen, dass er die Dinge, die der Trainer von ihm verlangt, sehr schnell annimmt und die Intensität mitgehen kann. Wir sind mit seiner Entwicklung sehr zufrieden, aber er ist noch am Anfang und wird immer mal Partien haben, wo es nicht so läuft.“


Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) ...

... zu seiner Verletzungspause (vor dem Spiel): „Das ist bei Muskelverletzungen immer nicht so einfach, aber wer mich kennt, der weiß, dass ich so schnell wie möglich zurückkommen will. Am liebsten schon zum nächsten Champions-League-Spiel. Aber es muss alles Sinn ergeben. In den nächsten zwei Monaten sind noch einige Spiele, von daher muss man schauen, wie es funktioniert.“

... zu seinem Vertreter Eric Ebimbe (vor dem Spiel): „Das hat man gegen Leipzig schon gesehen, da hat er es sehr gut gemacht. Er ist ein junger Spieler, mit hoher Aggressivität und gut mit dem Ball. An ihm werden wir noch viel Freude haben.“

... zu den Ambitionen seiner Mannschaft (vor dem Spiel): „Zu sagen, man muss weiterkommen, ist schwierig. So weit sind wir noch nicht. Aber es ist absolut möglich und wir wollen als Mannschaft weiterkommen, das ist unser klares Ziel. Nichtsdestotrotz darf man diese Mannschaften nicht unterschätzen. Es kommt darauf an, wie wir in den ersten beiden Spielen starten. Wenn wir uns dort eine gute Ausgangssituation schaffen, ist vieles möglich.“


DAZN-Experte Sandro Wagner ...

... zum Spiel: „Es war, das muss man leider so sagen, hergeschenkt. Es war für Frankfurt mehr drin. Sie hatten eine gute Kontrolle und eine gute Ordnung. Es fehlte nur diese Galligkeit vorne. Ansonsten war es ein gutes Spiel.“

... zum Lerneffekt für Frankfurt: „Sie hatten sieben Debütanten, das hatte Sporting nicht. Das heißt, sie haben viel dazugelernt, gerade die jungen Spieler. Sie haben auch gelernt, dass nicht viel zum Sieg fehlt in der Champions League. Es haben Nuancen gefehlt, um vorne das Tor zu machen. Diese Erfahrungswerte bringen sie weit.“

... zu den Fans der Eintracht: „Diese Emotionen sind nicht normal, das sollte man immer nochmal betonen. Sie verlieren das erste Spiel 0:3, da gibt es viele Stadien und Vereine, die sowas negativ behaften, aber hier wird gepusht und aus dem Negativerlebnis, dass sie ergebnistechnisch hatten, etwas Positives für die nächsten Effizientes Sporting vermiest Frankfurts Debüt: „Haben viel Lehrgeld bezahlt“Wochen machen.“

... zu den Möglichkeiten der Eintracht in der Gruppe (vor dem Spiel): „Ganz klar weiterkommen. Sie gehen nicht da ran und sagen, sie wollen in die Europa League oder sind einfach nur froh, dabei zu sein. Sie haben erfahrene Jungs dabei, und die jungen wollen ihren Fußabdruck in Europa hinterlassen. Und das ist die nächste Stufe. Letztes Jahr haben sie in der Europa League das Maximum erreicht, das wollen sie jetzt hier auch. Da ist es der erste Schritt, in der Gruppe zu bestehen und ins Achtelfinale zu kommen. Das ist absolut möglich.“

... zu den Entlassungen von Thomas Tuchel und Domenico Tedesco (vor dem Spiel): „Ich bin jetzt seit etwa 30 Jahren im Fußball, mich überrascht gar nichts mehr. Ich bin jetzt auch seit zwei Jahren intensiv in der Trainerschiene und es ist ein unfassbar komisches Geschäft geworden, gerade was Trainer angeht. Tedesco und Tuchel haben vor nicht allzu langer Zeit beide eine Riesensaison gespielt und Titel gewonnen, und jetzt sind beide schon weg. Es geht sehr schnell, ist aber natürlich unabhängig voneinander zu bewerten, und die Gründe muss man in beiden Fällen inhaltlich auf den Tisch legen. Es kommt bei beiden nicht aus dem Nichts und hat mich nicht vom Hocker gerissen, aber es ist eine sehr eigene Welt geworden, was den Trainermarkt angeht.“


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