Fußball

Leverkusens Xhaka schwärmt von Trainer Alonso: „Ein Traum, dass ich unter ihm spielen darf“

Wölfe-Sportdirektor Schindzielorz zur Arnold-Thematik: „Sollten aufhören, Dinge zu interpretieren“ - FCA-Keeper Dahmen zu Coach Thorup: „Gibt uns ein gutes Gefühl“ - Gladbacher Reitz enttäuscht: „Ergebnis ist nicht zufriedenstellend“ - Sky Experte Hamann lobt Bayer: „Traue ihnen alles zu“

Unterföhring, 25.11.2023

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 12. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky

                                                                                                   

Gregor Kobel (Torhüter Borussia Dortmund) zur Dortmunder Leistung: „Wir müssen es von Spiel zu Spiel jedes Mal aufs Neue auf den Platz bringen. Heute ist ein super Schritt gewesen. Gerade in der Phase, die jetzt kommt, tut es gut, wenn man so startet und sich zurückkämpfen kann. Wir müssen diesen Schwung in die sehr harten Wochen, die jetzt kommen, mitnehmen und da weitermachen, wo wir heute aufgehört haben.“ 

 

Emre Can (Kapitän Borussia Dortmund) zu den kommenden Aufgaben: „Man freut sich immer auf die geilen Spiele. Wir spielen jetzt gegen gute Mannschaften. Wir müssen Gas geben, wir müssen ackern und dann versuchen wir die Spiele zu gewinnen.“ 

 

Rocco Reitz (Torschütze Borussia Mönchengladbach) zum Spiel: „Die ersten 30 Minuten des Spiels waren richtig gut von uns und wir haben das auf den Platz bekommen, was wir uns vorgenommen haben. Dann haben wir durch kleine Fehler, die den Unterschied machen, drei Dinger bekommen. Dann gehst du mit keinem guten Gefühl in die Halbzeit. Wir kommen nicht so gut raus in den ersten 15 Minuten, aber dann haben wir es wieder in den Griff bekommen. Wir machen es dann gut und das letzte Tor ist volles Risiko, das kann passieren. All in all war es schon ein gutes Spiel von uns, aber das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend. Wir können mit einigen Dingen zufrieden sein, mit einigen aber auch nicht. Das müssen wir uns anschauen und aufarbeiten.“ 

 

Marco Friedl (Kapitän Werder Bremen) zum Spiel: „Speziell in der ersten Halbzeit haben wir zu viele Fehler gemacht. Klar hatte Leverkusen mehr vom Spiel und mehr Ballbesitz, richtige Chancen hatten sie aber nicht. Die ersten beiden Tore schenken wir uns selbst ein und dann wird es natürlich schwierig. Wir haben es in der zweiten Halbzeit nochmal probiert und hatten dann mehr vom Spiel, aber Leverkusen hat mit ihrer Abgeklärtheit unter dem Strich klar verdient gewonnen.“ 

 

Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer Leverkusen) zur Leistung der Mannschaft: „Die Reife der Mannschaft wächst mit dem Selbstvertrauen und der Qualität unseres Spiels. Wenn man eine Spitzenmannschaft sein will, muss man Woche für Woche dominieren können und das Selbstvertrauen haben auch auswärts zu gewinnen. Da sind wir auf einem guten Weg. Auch heute gab es Situationen, in denen wir es nicht so hinbekommen haben. Immer demütig bleiben und jedes Spiel ist neu.“

 

Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) ...

... zur Frage, warum Leverkusen nicht zu stoppen ist: „Die Frage ist einfach zu beantworten, wir haben eine super Mannschaft, einen super Trainer und eine super Mentalität. So, wie wir tagtäglich arbeiten, ist auch das Ergebnis auf dem Platz. Es macht enorm Spaß. Wir sind sehr souverän, aber es ist noch nichts gewonnen. Wir müssen weiter so arbeiten, wie bisher und mal schauen, wo wir enden.“ 

... zur Frage, was in dieser Saison möglich sei: „Im Fußball ist alles möglich. Nach so wenigen Spieltagen hat noch niemand etwas gewonnen. Wir haben einen Lauf, wir spielen gut, wir sind souverän und haben eine gute Mentalität. Alles läuft momentan für uns. Aber so ist Fußball. Es kann sich von heute auf morgen ändern, wenn wir denken, dass es von allein läuft. Wir stehen da, wo wir stehen, weil wir es bislang verdient haben, aber wir müssen dranbleiben. Beide Beine am Boden und mal schauen, was passiert.“

... zu seiner Rolle im Team: „Ich bin 31 und habe auch im Ausland viel Erfahrung gesammelt. Ich versuche der Mannschaft meinen Rhythmus zu geben, zu helfen und auf dem Platz viel zu kommunizieren. Wir haben eine super Mannschaft, die zuhört und sich gegenseitig pusht. Nur so kann man gewinnen.“ 

... zu Xabi Alonso: „Ich lerne täglich von ihm. Es macht unheimlich Spaß. Für mich ist es wie ein Traum, unter ihm spielen zu dürfen. Er war ein weltklasse Spieler auf derselben Position. Ich habe mit Gladbach schon gegen ihn gespielt. Er gibt mir sehr viele Dinge mit.“

 

Marco Grote (Trainer 1. FC Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Es war größtenteils ein sehr interessantes und unterhaltsames Fußballspiel. Eine solche Serie macht immer etwas mit einem. Wir haben von Beginn an versucht Fußball zu spielen und ich finde, dass wir ganz gut reingekommen sind. Wir hatten nicht immer die Kompaktheit, dementsprechend waren es weite Wege. Dennoch hatten wir gute Passagen und Chancen dabei. Die letzte halbe Stunde war von viel Energie getragen.“

... zur Mentalität seiner Mannschaft: „Es ist völlig normal, egal was du sagst oder versuchst, manche Dinge bekommst du nicht raus. Es gibt in jedem Spiel Hindernisse, nach einem solchen Spiel erst recht. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Das hat die Mannschaft heute eindrucksvoll getan. Es gab einige Nackenschläge, nach denen man hätte nachlassen können, aber bei uns war das Gegenteil der Fall.“ 

... zur Frage, wie es nun für ihn weitergeht: „Es gibt nichts Großartiges. Morgen ist Training und ich werde hier sein. Irgendwann kommt irgendwas, aber das ist auch nicht wichtig. Für uns ist das völlig unwichtig.“ 


Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) zur Leistung seiner Mannschaft: „Sie haben versucht, meine Ideen auf dem Platz umzusetzen und zu adaptieren. Wir haben taktische Wege gefunden, aber ich bin ein wenig enttäuscht, dass wir nicht die drei Punkte geholt haben. Es wäre super für die Mannschaft gewesen, aber wir müssen auch mit einem Punkt zufrieden sein.“


Finn Dahmen (Torhüter FC Augsburg) zu Trainer Thorup: „Es ist manchmal schwierig zu erklären, was ein Trainerwechsel auslösen kann. Er redet sehr viel mit uns und gibt uns ein gutes Gefühl. Mittlerweile strotzen wir vor Selbstvertrauen und haben ein sehr gutes Gefühl auf dem Platz. Mit diesem guten Gefühl schaffen wir es, auch schwere Phasen, von denen es heute ein paar zu viele gab, zu überstehen.“ 

 

Lucas Höler (Torschütze SC Freiburg) zum Spiel: „Darmstadt hat gut verteidigt und es uns schwer gemacht. Trotzdem muss es unser Anspruch sein, hier zuhause trotzdem zu gewinnen.“ 

 

Michael Gregoritsch (SC Freiburg) zur bisherigen Saison: „Es läuft nicht so, wie es in den letzten zwei Saison gelaufen ist. Es ist schwierig, das zu akzeptieren. Wir versuchen es jede Woche und es kommt dabei raus, dass wir zumindest nicht verlieren. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.“ 

 

Torsten Lieberknecht (Trainer SV Darmstadt 98) zum Spiel: „Es ist ein guter Punkt für uns. Wir haben auswärts mal wieder etwas Zählbares mitgenommen, in einem Spiel, in dem wir in der zweiten Halbzeit die optische Überlegenheit der Freiburger gesehen haben, aber wir gefühlt die besseren Chancen hatten. Es wäre möglich gewesen, den Lucky-Punch zu setzen.“

 

Alexander Brunst-Zöllner (Torhüter SV Darmstadt 98) zu seinem Bundesligadebüt: „Es ist ein Riesentraum für mich in Erfüllung gegangen. Es war mein Bundesligadebüt, auf das ich zehn Jahre hingearbeitet habe. Ich musste in meiner Karriere vieles einstecken und habe den ein oder anderen Umweg genommen. Jetzt mein Debüt gefeiert zu haben, ist für mich eine unfassbare Sache.“ 

 

Sebastian Schindzielorz (Sportdirektor VfL Wolfsburg) zu den Diskussionen um Kapitän Arnold: „Wir sollten aufhören, von außen irgendwelche Dinge zu interpretieren. Wir sind in einer Leistungsgesellschaft. Jeder hat die Möglichkeit 100 Prozent Gas zu geben und das tun wir. Wir haben eine schwierige Phase und wir haben uns heute als Team zusammengerauft und gepunktet, das ist erstmal positiv. Jetzt wollen wir in der nächsten Woche nachlegen.“


Marco Rose (Trainer RB Leipzig) zum Spiel: „Ich bin mächtig bedient, weil inhaltlich sehr viel Gutes dabei war und es am Ende trotzdem eine Niederlage ist. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir untereinander am Ende nicht darüber sprechen, dass es Pech war. Wir haben über 90 Minuten immer Zeit, Dinge in unsere Richtung zu lenken und zu korrigieren. Aber wenn man so viel richtig macht, wie wir heute, so viele Großchancen hat und fast gar nichts zulässt und dann trotzdem als Verlierer vom Platz geht, dann macht das wütend.“

 

Sky Experte Dietmar Hamann …

... zum BVB: „Nach dem Spiel weiß ich so viel wie vorher. Die Dortmunder haben zwei Gesichter. Sie sind 28 Minuten nicht auf dem Platz und dann brennen sie 15 Minuten ein Feuerwerk ab. In der zweiten Halbzeit haben sie das Spiel dann kontrolliert. Diese halbe Stunde wie heute dürfen sie sich gegen die nächsten Gegner nicht erlauben. Wie sie zurückkommen, zeigt aber auch, dass sie an sich Glauben, dass sie Charakter haben und das sie zusammenstehen. Sie gehen mit einem sehr positiven Gefühl ins Spiel mit Mailand.“ 

... zu Bayer Leverkusen: „Es waren erst zwölf Spiele, daher muss man abwarten, aber elf Siege und nur ein Unentschieden, das ist herausragend. In jeder anderen Saison wären sie mehr Punkte voraus, aber die Bayern punkten auch gut. Was mir an ihnen am meisten gefällt ist, dass sie unaufgeregt sind. Sie machen heute aus keiner Torchance gefühlt zwei Tore. Hinten stehen sie auch unheimlich gut. Sie haben bis kurz vor Schluss keine Chancen zugelassen. Sie haben in jedem Spiel zweimal getroffen und viele kassieren sie nicht. Sie machen einen unheimlich kompakten Eindruck. Bayern wird nicht weggehen, aber ich traue ihnen in dieser Saison alles zu.“

... zum Spiel Freiburg gegen Darmstadt: „Die Freiburger müssen nicht jedes Jahr in Europa sein. Sie haben die Latte zuletzt sehr hochgelegt, aber es ist keine Selbstverständlichkeit. Wir haben sehr viele gute Mannschaften in der Bundesliga. Wenn sie mal im Mittelfeld spielen, ist das auch kein Beinbruch. Heute hätten sie es auch nicht verdient. Sie haben sich kaum Chancen erspielt und die Darmstädter machen es hervorragend. Sie wehren sich und es ist für mich schon überraschend, wie gut sich die Aufsteiger präsentieren.“ 

... zu Union Berlin: „Sie brauchen Erfolgserlebnisse. Geht der Elfmeter rein, gewinnen sie vielleicht. Man kann versuchen, das zu vertiefen, aber es ist ganz einfach. Du musst die Chancen, die du hast, reinschießen. Das Selbstvertrauen wird nicht größer, wenn du wieder hinten liegst. Dann hatten sie mal das Spielglück, dass das Leder Volland vor die Füße fällt. Es war ein Schritt nach vorne, aber sie müssen mal wieder in Führung gehen und sich belohnen. Der Punkt wird ihnen heute guttun, aber die Aufgaben werden nicht einfacher.“

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