Saarbrücken strauchelt weiter: „Da ist eine gewisse Ratlosigkeit da“ – Hinten und vorne „fehlt die Konsequenz!“ Kauczinski noch mit viel Arbeit bei den Löwen
Bonn, 25.10.2025
Trainereffekt schon wieder verpufft? Der TSV 1860 München verliert im zweiten Spiel unter Trainer Markus Kauczinski mit 1:3 in Mannheim. Waldhof dreht den 0:1-Rückstand, holt den 4. Sieg im 5. Spiel, Trainer Luc Holtz konstatiert: „Wenn man die 90 Minuten betrachtet, kann es nur einen Sieger geben. Das war Waldhof!“ Doppelpacker Kennedy Okpala bleibt bescheiden: „Wir wollen eine ruhige Saison spielen.“ Markus Kauczinski bilanziert nüchtern: „Die Konsequenz vor den Toren und hinten hat gefehlt. Das 1:2 fällt viel zu leicht und dann rennst du hinterher. Wir haben die ersten 50 Minuten richtig Gas gegeben. Dann haben wir uns hinten reindrängen lassen. Das war alles zu wechselhaft.“ Und zu schwach in der Defensive.
Für den zweiten großen Aufstiegskandidaten Saarbrücken läuft es aktuell nicht viel besser: 1:2 in Ingolstadt, das den 3. Sieg in Folge feiert. Saarbrückens Trainer Alois Schwartz geht erstmals mit einer Viererkette in die Partie und gesteht dann: „Das können wir nicht!“ Schwartz sieht keine Entwicklung: „Die Mannschaft ruft ihr Potenzial nicht ab. Wir spielen nicht beständig.“ Genaugenommen ist das die Aufgabe des Trainers. Kai Brünker, Torschütze zum 1:1, moniert: „Da ist eine gewisse Ratlosigkeit da. Nach Verl wollten wir eine Reaktion zeigen – und dann passiert so was!“
Cottbus ist nach dem 4:3 gegen Havelse mindestens bis morgen Abend Spitzenreiter (Top-Spiel MSV in Essen, ab 19 Uhr live). Weil sein Team mit der Führung recht schlampig umging, war Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz erneut nicht zufrieden: „Wir sind nicht so konzentriert. Da fehlt mir manchmal der Sinn, warum man sich in diesen Spielen so schwertut. Du glaubst, du gewinnst einfach so Spiele. Das tust du aber nicht. Es ist schade, weil ich den Charakter der Mannschaft als außergewöhnlich gut empfinde. Ich möchte kein Ergebnistrainer sein. Du darfst in einem Heimspiel keine 3 Gegentore bekommen – egal, wie viele du erzielst.“
Überraschend Dritter: Verl mit Erfolgstrainer Tobias Strobl nach einem Kantersieg gegen Ulm: „5:0 in der 3. Liga gegen Ulm: Da kannst du nicht viel verkehrt gemacht haben. Das nehmen wir so an und jetzt gibt es 2 Tage Zeit, zu feiern.“ Osnabrücks Trainer Timo Schultz - jetzt Vierter - war nach dem mühsamen 2:1 in Schweinfurt eher nicht nach feiern: "Poah. Dieses permanente Arbeiten reicht irgendwann auch nicht. "
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Partien der 3. Liga vom 12. Spieltag am Samstag. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es mit der 3. Liga am morgigen Sonntag, 26.10. ab 13.15 Uhr mit Hoffenheim II gegen Aue. Am Abend kommt es zum Topspiel und Potthit: MSV Duisburg – Rot-Weiss Essen (schon ab 19 Uhr).
1.FC Schweinfurt 05 – VfL Osnabrück 1:2
Mit dem 200. Drittliga-Sieg der Vereinsgeschichte erholt sich Osnabrück von der 0:4-Heimpleite gegen Hoffenheim aus der Vorwoche. Beim Schlusslicht in Schweinfurt schaltet der VfL nach dem Führungstreffer durch David Kopacz in der 40. Minute größtenteils in den Verwaltungsmodus, der Anschlusstreffer in der 87. Minute kommt für die Gastgeber zu spät. Auf Platz 4, punktgleich mit dem drittplatzierten SC Verl, halten sich die Niedersachsen weiter in der Aufstiegsregion.
Victor Kleinhenz, Trainer Schweinfurt: „Es ist natürlich schade. Wir hätten gerne etwas Zählbares mitgenommen. Der Auftritt war über weite Strecken okay, die Gegentore schmerzen schon. Gegen Osnabrück bekommst du nicht viele Chancen. Die wenigen musst du dann nutzen. Ich bin trotzdem stolz auf die Moral der Mannschaft und dass wir nochmal zurückkommen und mit den Fans zusammen eine Wucht entwickeln.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eFlBZElCU2tpd3NsY1U1TEw2Y1ltMFdaZTFkb05zNDN5eDJyMVVJMjRadz0=
Timo Schultz, Trainer Osnabrück: „Gerade in der Mitte der 2. Halbzeit müssen wir unsere Kontersituationen viel besser ausspielen. Das Thema verfolgt uns. Wir arbeiten dran, aber poah… dieses permanente Arbeiten reicht irgendwann auch nicht. Irgendwann muss der Ball auch mal rein. Wir nehmen 3 Punkte mit nach Osnabrück, das ist das Entscheidende. Die Mannschaft hat eine souveräne Leistung gebracht und sehr wenig zugelassen. Am Ende müssen wir nochmal unnötig zittern, aber grundsätzlich war es so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir müssen an der Qualität arbeiten, das 2., 3. und 4. Tor zu machen – das wäre heute möglich gewesen.“
… über die anstehenden Topspiele gegen Duisburg und Cottbus: „Das sind tolle Spiele für uns, gerade an der Bremer Brücke. Mit der Leistung von heute wird es eng.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=WFJuaWs5V2RKSTBFSWplYWEvM1YvU1BkWnR3OXg5ZEtSbXUwWSt6U21lbz0=
Osnabrücks David Kopacz, der bei seinem ersten Startelfeinsatz mit einem Tor und einer Vorlage zum Matchwinner wird: „Ich hatte keine einfache Situation, aber bin drangeblieben. Ich war ein paar Mal nicht im Kader oder habe nur kurze Spielzeit bekommen. Das gehört im Leben dazu. Ich weiß um meine Qualität und das wissen sie bei Osnabrück auch.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=cHF1eFJMM0U2b3pkNnVzU3pxaTFxL1lvQ3diTDZITDhvUUFsTUlqcXB3dz0=
SV Waldhof Mannheim – TSV 1860 München 3:1
Kennedy Okpala beendet den zarten Aufschwung der „Löwen“ beim Comeback-Sieg von Waldhof Mannheim. Neu-Trainer Markus Kauczinski freut sich über die Münchner Führung beim Waldhof nur kurz. Denn die Mannheimer drehen das Duell der Liga-Dinos (Waldhof: 7. Saison in Liga 3, 1860: 8. Saison) und Tabellennachbarn vollends: 4 Siege aus den vergangenen 5 Spielen lassen Mannheim an den Aufstiegsrängen schnuppern.
Luc Holtz, Trainer Waldhof Mannheim, feiert den 6. Sieg im 10. Spiel: „Wenn man die 90 Minuten betrachtet, kann es nur einen Sieger geben. Das war Waldhof! Die 2. Halbzeit sind wir gut rausgekommen. Wir sind viel stabiler und haben es nur versäumt das 4. Tor nachzulegen. Nur am Start waren wir vom Kopf her zu langsam. Da war sicher etwas Stress dabei. Erst ab der 10. Minute haben wir begonnen zu spielen. Es gibt Mannschaften wie 1860 München, die haben vom Potenzial her mehr als wir. Da müssen wir mehr investieren. Nur dann sind wir auf Augenhöhe.“ Der Link zum Interview:
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Kennedy Okpala, Waldhof Mannheim, trifft doppelt und lobt den Kollegen: „Für Samuel Abifade war es nicht einfach. Das war ein geiles Tor nach langer Zeit! Nur am Start waren wir zu langsam – sowohl mit als auch gegen den Ball. Wir wollten uns aber nicht wieder so abkochen lassen daheim wie gegen Osnabrück. Wir sind mit neuem Elan aus der Pause gekommen. Bei meinem 1. Tor habe ich ein paar Schreie hinter mir gehört. Ich dachte aber, dass ich das mal selber probiere. Die letzten 2 Saisons waren für den Waldhof nicht so einfach. Wir wollen eine ruhige Saison spielen.“
Samuel Abifade, Waldhof Mannheim: „Kenny hatte im letzten Spiel 2, 3 Chancen vergeben. Da haben sich viele drüber lustig gemacht. Darauf hat er nun die perfekte Antwort gegeben. Der hat gezeigt, dass er Tore schießen kann. Ich selbst habe über 1 Jahr kein Tor geschossen. Umso mehr freut mich der Treffer. Wir verteidigen über 90 Minuten gemeinsam und lassen uns auch von Rückständen nicht irritieren. Wir wissen, dass wir vorn immer ein Tor schießen können.“
Der Link zum Doppel-Interview:
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Markus Kauczinski, Trainer TSV 1860 München, erklärt die 1. Niederlage als „Löwen“-Trainer: „Die Konsequenz vor den Toren und hinten hat gefehlt. Das 1:2 fällt viel zu leicht und dann rennst du hinterher. Wir haben die ersten 50 Minuten richtig Gas gegeben. Dann haben wir uns hinten reindrängen lassen. Das war alles zu wechselhaft. Florian Niederlechner hatte eine Gelbe Karte und Kevin Volland ist noch nicht bei 100 Prozent. Deshalb habe ich sie ausgewechselt. Es war klar, dass nicht alles perfekt ist. Im 1. Spiel haben wir das weggekämpft. Auch dieses Spiel hier müssen wir nicht verlieren.“ Der Link zum Interview:
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Manfred Paula, Interims-Geschäftsführer TSV 1860 München, über seine Rolle bei den „Löwen“: „Es macht Spaß, dass ich gerade helfen kann. Über die Position des Geschäftsführers generell zu entscheiden, das ist nicht mein Prozess. Das ist die Sache der Gremien und Gesellschafter. Es ist schwer über einen Zeitplan zu sprechen. Markus Kauczinski hat der Mannschaft gegen Duisburg ein gutes Gefühl mit auf den Platz gegeben. Es sind nun genauso viele Punkte nach hinten wie nach vorn. Die letzte Woche war nun der erste Schritt.“
Der Link zum Interview:
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Max Christiansen, TSV 1860 München, trifft früh zum 1:0 und verliert dennoch beim Ex-Verein: „Das war unnötig. Vor allem in der 1. Halbzeit hatten wir genug Chancen. Zudem gab es 1, 2 Fehlentscheidung vom Schiedsrichter wie bei der Chance von Kevin Volland vor der Pause. Das hat uns wehgetan. In der 2. Halbzeit war es von uns zu wenig. Da nehme ich auch mich mit: Beim 1:2 muss auch ich besser hinlangen.“ Der Link zum Interview:
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Energie Cottbus – TSV Havelse 4:3
Irres 7-Tore-Spektakel in der Lausitz! Der Aufsteiger Havelse kommt nach dreimaligem 2-Tore-Rückstand immer wieder zurück, schließt sogar 2 Minuten nach dem Cottbuser 4:2 in der 8. Minute der Nachspielzeit noch einmal auf. Energie steht dennoch bei 5 Siegen, bleibt zu Hause ungeschlagen und erklimmt vor dem Pokalspiel gegen RB Leipzig vorerst die Tabellenspitze. Energie-Stürmer Erik Engelhardt, der wegen Hüftproblemen in der 77. Minute ausgewechselt wird, trifft mit dem 2:0 im 6. Spiel in Serie und kann beim kommenden Auswärtsspiel in München (am 01.11., ab 13.45 Uhr live bei MagentaSport) einen Drittliga-Rekord egalisieren: 7-mal in Folge haben in der 3. Liga nur Dominik Stroh-Engel (Saison 13/14 mit dem SV Darmstadt) und Joel Grodowski (Saison 23/24 mit Preußen Münster) getroffen.
Claus-Dieter Wollitz, Trainer Cottbus, kritisiert seine Mannschaft trotz der
vorübergehenden Tabellenführung: „Ich habe vor dem Spiel und in der
Halbzeit gesagt: Wir müssen einfach nur dieses Spiel gewinnen. Wie wir schon
in den ersten 10 Minuten gespielt haben… Hast du ein Mindset oder hast du es
nicht, unterschätzt du einen Gegner oder unterschätzt du ihn nicht? ….Das Thema war, gemeinsam dieses Spiel zu gewinnen. Man sieht an den Gegentoren, dass es zu einfach ist. Wir sind nicht so konzentriert. Da fehlt mir manchmal der Sinn, warum man sich in diesen
Spielen so schwertut. Du glaubst, du gewinnst einfach so Spiele. Das tust du aber nicht. Es ist schade, weil ich den Charakter der Mannschaft als außergewöhnlich gut empfinde. Ich möchte kein Ergebnistrainer sein. Du darfst in einem Heimspiel keine 3 Gegentore bekommen – egal, wie viele du erzielst. Irgendwann wird dir das auf die Füße fallen. Ich glaube an Belohnungen. Wenn man gerade in diesen Spielen die Professionalität, das Verantwortungsbewusstsein und die Verlässlichkeit hat, kriegst du in diesem Spiel keine 3 Gegentore.“ Link zum Interview:
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Jannis Boziaris, Cottbuser Doppeltorschütze: „Ich bin froh, dass ich 2 Tore machen konnte und wir dadurch gewinnen konnten. Im Endeffekt zählt an erster Stelle die Mannschaft. (…) Es ist nicht selbstverständlich, dass man aus der Regionalliga kommt und vom Trainer
Woche für Woche das Vertrauen bekommt.“
… über die Tabellenführung: „Darauf schauen wir als Mannschaft gar nicht,
sondern wir wollen Woche für Woche Punkte holen und schauen, für was es am Ende reicht.“
Link zum Interview:
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Sebastian Lemke, Präsident Energie Cottbus, in der Halbzeit über den
Cottbuser Toptorschützen Erik Engelhardt: „Es war von „Panzer“ wieder ein
bombastisches Tor. Der kann momentan machen, was er möchte. Das hat er
sich erarbeitet. Es gab auch mal eine Phase, wo es für ihn nicht so geklappt hat. Er hat dafür im Training viel gemacht, das ist im Spiel sichtbar geworden. Wir messen ihn nicht an Toren, aber momentan kommen zum harten Arbeiten und dem Bälle sichern und verteilen noch die Tore dazu. Das ist bombastisch.“
… über das kommende Pokalspiel gegen RB Leipzig: „Es ist ein riesiges
Highlight, wenn RB Leipzig am Dienstag kommt. Es ist absolut ausverkauft. Wenn ein
Bundesligist und speziell RB Leipzig kommt, ist nochmal eine andere Brisanz
drin. Die Fans freuen sich auf dieses Spiel, wir freuen uns auf dieses Spiel. Wenn wir den Schwung der letzten Spiele mitnehmen, sind wir da nicht chancenlos. Es wird jedes Spiel neu gemischt. Ich glaube, dass RB Leipzig mit großem Respekt herkommt. Wenn es gut läuft, können wir das Spiel lange offen halten und bekommen vielleicht doch unsere Chancen.“
… ob man Trainingsgast Tolga Cigerci, den älteren Bruder von
Leistungsträger Tolcay Cigerci, unter Vertrag nehmen wird: „Ich muss
aufpassen, was ich sage. Ich wurde gestern schon von der Presse angerufen.
Mir ist das ein bisschen viel Trubel um Tolga. Ich bin froh, ihn kennenlernen zu
dürfen. Die Familie Cigerci und der Berater von beiden sind tolle Menschen,
aber die Mannschaft, die spielt, ist aktuell auf Platz 1. Wir reden immer über
Tolga, Tolga, Tolga… Der ist noch nicht mal bei uns unter Vertrag. Das ist mir zu
viel Trubel um einen Spieler, den wir bei uns mittrainieren lassen. Was in der
Zukunft ist, ist in der Zukunft.“ Link zum Interview:
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Samir Ferchichi, Trainer Havelse: „Wenn ich jedem Einzelnen meiner Jungs ein
Zeugnis ausstellen müsste, könnte ich keine schlechten Noten geben. Wir
haben super gekämpft. Wir sind gegen den Ball gut, strukturiert, die
Einwechslungen passen und wir haben die Chancen, das Spiel vorher auf
unsere Seite zu ziehen. Wir machen 3 Tore bei einer sehr guten Mannschaft und
fahren ohne Punkte weg. Brutalen Respekt an meine Mannschaft!“
… über seine Gelbe Karte: „Was mir missfällt, ist, dass der 4. Offizielle immer
zu uns Trainern kommt und ein Gespräch führen möchte. Wenn man dann
seine Meinung sagt, wird der Hauptschiedsrichter geholt und man bekommt
eine Gelbe Karte. Da sehe ich keinen Mehrwert. In der Konstellation macht das
überhaupt keinen Sinn und wirft ein brutal schlechtes Bild auf uns und meine
Persönlichkeit.“ Link zum Interview:
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FC Ingolstadt – 1. FC Saarbrücken 2:1
FCI-Trainerin Sabrina Wittmann feiert erstmals in der 3. Liga 3 Siege in Serie und die neu entdeckte Effizienz. Ingolstadts Dennis Kaygin legt nach seinem Joker-Siegtreffer in Aachen diesmal vom Start weg los. Gegen kriselnde Saarbrücker bringt er die „Schanzer“ früh auf die Siegerstraße. In Saarbrücken wird die Luft für Trainer Alois Schwartz nach 5 sieglosen Spielen langsam dünn. Mit der Umstellung auf die Viererkette verzockt sich der Trainer gewaltig.
Sabrina Wittmann, Trainerin FC Ingolstadt, feiert erstmals 3 Siege in Serie mit dem FC Ingolstadt: „Das war eine richtig, richtig gute 1. Halbzeit. Der Tabellendritte hat kein einziges Mal bei uns aufs Tor geschossen! Wir wussten um die Gefahr, dass Saarbrücken nicht viele Chancen braucht. In Summe ein absolut verdienter Sieg – das hat mich beeindruckt. Wir haben gerade einen Flow. Egal wer reinkommt, die mosern nicht. Die performen! Wir haben 17 neue Spieler, da hat es ein bisschen gebraucht. Wir sind uns treu geblieben! Wir dürfen uns aber nicht zu früh freuen.“ Der Link zum Interview:
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Yann Sturm, FC Ingolstadt, erzielt das Siegtor. Erneut entscheidet ein Joker die Partie für den FCI. In Aachen traf Dennis Kaygin zum 1:0: „Ich habe anfangs ja von außen zugeguckt. Da hat das die Mannschaft schon gut gemacht. So ein Tor wie das 2:1 mache ich fast immer. Wir hatten einen Umbruch und viele neue Spieler. Nun sind wir stabiler!“
Der Link zum Interview:
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Alois Schwartz, Trainer 1. FC Saarbrücken, versucht vor der Partie eine taktische Umstellung auf Viererkette. Er revidiert dies in der Pause: „Wir haben eine schlechte 1. Hälfte gespielt. Wir haben da angeknüpft, wo wir gegen Verl geendet haben. Das 1:2 in der 86. Minute war komplett unnötig, dass wir uns da auskontern lassen. Ich hatte das Gefühl, dass wir wollten. Wir haben es aber irgendwie nicht geschafft. In der 2. Halbzeit waren wir griffiger. Das eine können wir nicht, nämlich die Viererkette. Uns bleibt nichts übrig als weiterzuarbeiten. Die Mannschaft ruft ihr Potenzial nicht ab. Wir spielen nicht beständig.“
Der Link zum Interview:
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Jürgen Luginger, Sportdirektor 1. FC Saarbrücken, wirkt der Unruhe im Verein entgegen: „Vor Verl waren das gute Spiele, nur die Punkte waren nicht da. Verl war dann das schlechte Spiel und wir erwarten eine Reaktion. Trainer Alois Schwartz sucht keine Ausreden. Die Spieler beschäftigen die Probleme im Verein natürlich. Deshalb haben wir mit ihnen gesprochen. Wir wollen uns nun aufs Sportliche konzentrieren.“ Der Link zum Interview:
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Kai Brünker, 1. FC Saarbrücken, trifft zum zwischenzeitlichen 1:1: „Das ist eine große Enttäuschung. Die Köpfe waren unten. Wir haben die 1. Halbzeit verpennt! Wir hatten ständig einen Mann Unterzahl. Da ist eine gewisse Ratlosigkeit da. Nach Verl wollten wir eine Reaktion zeigen – und dann passiert so was! Die 2. Halbzeit war nicht top-top, aber ich fand es gut. Nun wird es rundherum um uns einscheppern! Wir lassen uns davon aber nicht davon beeinflussen.“
Der Link zum Interview:
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SSV Jahn Regensburg – VfB Stuttgart II 3:2
Jahn mit spätem Happy-End nach 0:2-Rückstand. Wie beim 2:1-Auswärtssieg in Havelse gelingt die Wende - Eric Hottmann trifft doppelt. Und das ohne Trainer Michael Wimmer auf der Bank, der gegen seinen Ex-Verein mit einem Magen-Darm-Infekt ausfällt. Co-Trainer Munier Raychouni übernimmt und sieht einen erneut widerstandsfähigen SSV.
Munier Raychouni, Co-Trainer Jahn Regensburg, siegt mit Regensburg erstmals in der 3. Liga nach einem 0:2-Rückstand: „Das ist ein schönes Gefühl. Wir sind ganz schlecht ins Spiel gekommen und waren träge. Dann waren die Emotionen auf unserer Seite! Das Spiel hätte auch auf die andere Seite kippen können. Wir hatten keinen Zugriff im Mittelfeld. Da hatten wir etwas Glück. Es war besser, dass ich keinen Knopf im Ort hatte, um mit Michael Wimmer auf der Tribüne zu kommunizieren. Denn ich hätte ganz viel reinschreien müssen.“ Der Link zum Interview:
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Eric Hottman, SSV Jahn Regensburg, wird mit seinem Doppelpack zum Matchwinner: „Das 3:2 war sehr geil. Es hat aber ein bisschen gedauert. Denn der Ball hatte gefühlt 4 Stundenkilometer. Aber wir haben uns das verdient. Wir hatten keine einfachen Wochen hinter uns. Das war eine Mentalitätsleistung nach 2 unglücklichen Gegentoren. Wir haben einfach nicht den Kopf hängen lassen. Jeder weiß mittlerweile, was er zu tun hat.“
Der Link zum Interview:
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Nico Willig, Trainer VfB Stuttgart II: „Das 2:0 war ein super Ergebnis für uns. Wir hatten sogar die Chance auf das 3:0. Dann haben wir die Mannschaft des Gegners geweckt mit 2 Ballverlusten. Auf einmal steht es 2:2 – dann wird es brutal schwer! Über das Gegentor in der 97. Minute rede ich nicht – das kann passieren! Ich rede über die Phase zuvor. Da müssen wir uns cleverer anstellen.“
Der Link zum Interview:
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SC Verl – SSV Ulm 5:0
Der SC Verl springt vorerst auf den Relegationsplatz. Eingeleitet durch den 6. Saisontreffer von Verls Topscorer Berkan Taz, lassen die Hausherren bei ihrem 3. Erfolgserlebnis in
Serie nichts anbrennen. Der SSV Ulm verliert zum 3. Mal in Folge und wartet auf Platz 17 weiter auf den ersten Punktgewinn seit der Beförderung von Moritz Glasbrenner zum Cheftrainer.
Tobias Strobl, Trainer Verl: „Es fühlt sich jetzt entspannter an als es am Ende
des Tages war. Ulm hat uns gegen den Ball schon sehr gefordert, wir haben
aber immer ein Bein dazwischen bekommen und hatten phasenweise auch
Glück. Es fühlt sich unfassbar gut an. Wir genießen den Moment. 5:0 in der 3.
Liga gegen Ulm: Da kannst du nicht viel verkehrt gemacht haben. Das nehmen
wir so an und jetzt gibt es 2 Tage Zeit zu feiern.“ Link zum Interview:
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Moritz Glasbrenner, Trainer Ulm: „Es war im Bereich Mentalität und offensiv
im letzten Drittel deutlich zu wenig. Verl hat eine brutale Effektivität. Was wir
uns ankreiden müssen, ist, dass wir nicht mehr Emotion und Mentalität auf den
Platz legen. Wir sind im letzten Drittel zu harmlos. Daran müssen wir weiter
arbeiten. Die Niederlage tut verdammt weh, insbesondere tut es mir für die 400
mitgereisten Fans leid. Da so eine Leistung abzuliefern – dafür können wir uns
nur entschuldigen. Wir müssen uns schütteln, das analysieren und es deutlich
besser machen.“ Link zum Interview:
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3. Liga live bei MagentaSport, 12. Spieltag
Sonntag, 15.10.2025
ab 13.15 Uhr: TSG Hoffenheim II – Erzgebirge Aue
ab 16.15 Uhr: FC Viktoria Köln – Hansa Rostock
Ab 19.00 Uhr: MSV Duisburg – Rot-Weiss Essen
3. Liga live bei MagentaSport, 13. Spieltag
Freitag, 31.10.2015
ab 18.45 Uhr: FC Viktoria Köln – FC Ingolstadt
Samstag, 1.11.2025
ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel:
SSV Ulm – VfB Stuttgart II, Erzgebirge Aue – Jahn Regensburg, VfL Osnabrück – MSV Duisburg, TSV Havelse – SV Wehen Wiesbaden, TSV 1860 München – Energie Cottbus
ab 16.15 Uhr: Hansa Rostock – SC Verl
Sonntag, 2.11.2025
ab 13.15 Uhr: TSG Hoffenheim II – Waldhof Mannheim
ab 16.15 Uhr: Rot-Weiss Essen – 1. FC Schweinfurt 05
Ab 19.15 Uhr: Alemannia Aachen – 1. FC Saarbrücken
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PENNY DEL komplett live bei MagentaSport: Köln garantiert Spektakel, MacLeod Tore, Mannheim macht „großen Schritt“, München mühsam gegen Dresden: Sieg, „das ist alles, was zählt“
Die Heimspiele sind Feiertage in Köln – oder, wie es Doppeltorschütze Patrick Russell formuliert: „Dieses Spiel hat Spaß gemacht. Es war schön, ein Teil dieses Spiels zu sein!“ Die Haie feiern beim 7:4-Spektakel gegen die Straubing Tigers nicht nur einen wichtigen Erfolg im Topspiel, sondern auch den 5. Heimsieg in Serie. Gregor MacLeod punktet auch im 12. Saisonspiel: Assist zum 1:1 plus 2 Tore. „Das 2. Drittel ist der Knackpunkt. Paar individuelle Fehler und dann ist Köln eine ...
3. Liga komplett bei MagentaSport: Hirsch stinkig nach 1. Saison-Niederlage, „Riesengefühl“ bei Sechzig und Kauczinski-Debüt, Regensburg stoppt den „Fluch“, den „es ja gar nicht gibt“
Duplizität der Ereignisse! Das Debüt von Markus Kauczinski als Profitrainer war ein 3:1 mit dem KSC beim TSV 1860. Sein Debüt als Löwen-Trainer ist auch ein 3:1, gegen den Spitzenreiter MSV Duisburg, der nicht mehr länger ungeschlagen ist. „Das fühlt sich schon gut an. Ich freue mich total fürs Team. Da hat sich schon einiges aufgestaut“, erklärte ein erleichterter Löwen-Coach Kauczinski, für den der Sieg ein „Riesengefühl“ ist. Duisburg hingegen ärgert sich über das ...
3.Liga live bei MagentaSport - morgen ab 13.15 Uhr: Ulm vs Cottbus, ab 16.15 Uhr: 1860 München vs MSV
„Es tut uns supergut!“- Ein 3:0-Heimsieg mit einem engagierten Auftritt gegen Wehen Wiesbaden lässt Hansa Rostock und Trainer Daniel Brinkmann nach 4 sieglosen Spielen mal durchatmen. „Wir haben in der letzten Zeit viel gelitten. Es ist schön, sich mal mit 3 Toren belohnt zu haben. Wir sind immer bei uns geblieben und haben an uns selbst geglaubt“, sagt Rostocks Torschütze Ryan Naderi. Nach verschossenen Elfmetern auf beiden Seiten machen vor allem 2 Standardtore den Unterschied. „...
PENNY DEL komplett live bei MagentaSport: Köln gewinnt auch in Dresden: „Da hat er Eier gezeigt“ - Haie-Trainer Jalonen genießt seine letzte Saison in Köln
Die Kölner Haie bleiben beim 5:2 in Dresden formstark, fahren den 3. Sieg in Serie ein. Schon im Anfangsdrittel sorgen die Haie mit einer 3:0-Führung für klare Verhältnisse: „Wir hatten einen richtig guten Start. Es ist so wichtig, dass du in den Auswärtsspielen sofort da bist. Über das 2. Drittel bin ich nicht happy, da waren wir ein bisschen schlampig“, analysiert Kölns Trainer Kari Jalonen, der den Verein nach der Saison verlassen wird – warum eigentlich? „Es hat familiäre Gr...