Fußball

Markus Krösche mit klarer Ansage an Kostic: „Die Lösung ist, dass er bei uns bleibt“

• Bayer verpflichtet Adli – Direktor Sport Rolfes: „Bieten ein Umfeld, wo wir Spieler entwickeln“

Unterföhring, 28.08.2021

• Kölns Kessler zum wiedererstarkten Modeste: „Schön, dass er sich belohnt“

• Bochum-Coach Reis über Vergleiche zu FC-Trainer Baumgart: „Sind beide verrückte Typen“

• Sky Experte Hamann zum Kostic-Drama: „Darfst dich nicht erpressen lassen“



Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 3. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky

 

Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) ...  

... zur Frage, wie die Situation um Filip Kostic gelöst werden kann: „Die Lösung ist, dass er bei uns bleibt. Er hat Freitag nicht trainiert – praktisch das Training verweigert. Das kam für uns sehr überraschend. Er kam diese Woche mit einem Wechselwunsch an uns herangetreten, aber das passiert immer wieder, dass es unterschiedliche Gedanken gibt. Er hat allerdings einen Vertrag bei uns.  Da er Freitag nicht trainiert hat, steht er nicht im Kader. Das sind Dinge, die wir nicht akzeptieren können. Filip ist eigentlich ein guter Junge, der viel für Frankfurt geleistet hat. Aber auch Frankfurt hat ihm viel gegeben. Das Wort „Wertschätzung“ kann ich im Zusammenhang mit Spielern nicht mehr hören, diese geben wir jedem einzelnen Spieler. Als Klubs müssen wir darauf achten, dass gewisse Sachen nicht durchgedrückt werden. Es braucht ein gutes Miteinander und Filip hat nun einen falschen Weg eingeschlagen. Ich gehe davon aus, dass er nächstes Jahr bei uns spielen wird.“ 

... zur Frage, warum Amin Younes nicht im Kader steht: „Er wollte wechseln und wir hatten mit dem aufnehmenden Verein eine Einigung. Aus welchen Gründen auch immer hat dieser Verein das Transferagreement nicht unterschrieben und daher ist der Deal geplatzt. Wir spielen das Bundesligaspiel nun mit dieser Mannschaft und dann werden wir sehen, wie die Dinge sich entwickeln.“ 

 

Simon Rolfes (Direktor Sport Bayer 04 Leverkusen) ...  

... über Moussa Diaby: „Sein Tempo, Dribbelstärke und Torgefahr machen sowohl dem neutralen Zuschauer wie uns auch viel Spaß. Ganz besonders, wenn es so erfolgreich ist, wie gegen Gladbach.“ 

... zur Verfassung der Mannschaft: „Wir haben gute Fortschritte gemacht, aber für alle Topmannschaften gilt, dass durch den Turniersommer die Vorbereitung zerstückelt war und die Spieler daher in unterschiedlichen Zuständen zurückgekommen sind. In den letzten zwei Wochen haben wir mit den anwesenden Spielern gute Fortschritte gemacht und haben auf dem Transfermarkt ein wenig nachgelegt.“ 

... zur Frage, was Bayer für Amine Adli attraktiv gemacht hat:„Diese jungen Spieler bekommen bei uns Spielzeit. Sie sehen, dass sie sich entwickeln können und wir eine gute Mannschaft haben. Das kommt der fußballerischen Qualität der Spieler entgegen und wir bieten ein Umfeld, wo wir Spieler entwickeln und Vertrauen geben. Dieses Pfund hatten wir bei Moussa vor zwei Jahren und bei Amine jetzt. Es waren viele Vereine interessiert und er hat sich für uns entschieden.“ 

... zur Situation von Mitchell Weiser: „Ich kann verstehen, dass die sportliche Situation für ihn nicht zufriedenstellend ist. Manchmal gibt es Spieler im Kader, die weniger Spielzeit erhalten. Wir werden sehen – das Transferfenster ist noch offen und wenn er Interesse hat zu gehen, werden wir uns zusammensetzen und eine Lösung finden. Bislang gibt es nichts Konkretes aber in den letzten Tagen kann viel passieren.“ 

 

Sven Mislintat (Sportdirektor VfB Stuttgart) ...  

... zur Frage, warum die Startaufstellung unverändert zur 0:4-Niederlage gegen Leipzig bleibt: „Das erste Spiel haben wir mit einer Ausnahme genauso bestritten. Da haben sie es hervorragend gemacht. Es haben nicht Einzelne das Spiel in Leipzig verloren, sondern als Mannschaft haben wir dort Grenzen aufgezeigt bekommen. Daraus werden wir unsere Lehren ziehen.“ 

... zur Frage, ob der VfB noch Neuzugänge holt: „Wir haben derzeit monatlich Neuzugänge aus den eigenen Reihen. Während und nach der Länderspielpause werden viele Spieler aus der Verletzungspause zurückkehren und das müssen wir im Kopf behalten, wenn wir unsere Suche gestalten. Wir halten die Augen offen, aber es muss dazu passen, wie wir sind.“ 

 

Thomas Reis (Trainer VfL Bochum) ...  

... zur Frage, ob der Klassenerhalt nach dem starken Saisonstart realistischer ist: „Das Spiel gegen Mainz hat die Messlatte ein wenig nach oben gelegt. Wir haben unsere Ruhe gefunden und wissen, dass wir aktiv gut verteidigen können. In Wolfsburg waren wir nicht chancenlos und gegen Mainz war es von der Emotionalität her etwas ganz Besonderes. Das zu realisieren hat ein paar Tage länger gedauert. Ich erwarte, dass wir heute mutig auftreten.“ 

... über die Vergleiche zum gegnerischen Trainer Steffen Baumgart: „Wir sind beide verrückte Typen, die von ihrer Mannschaft immer alles verlangen. Steffen war als Spieler bereits ähnlich wie ich und als Trainer probierst du das mitzugeben, wie du als Spieler funktioniert hast. Er war auch ein Mentalitätsspieler und das versucht er seiner Mannschaft mitzugeben. Auch ich probiere ein Zwischending zu finden.“ 

  

Thomas Kessler (Leiter Lizenzspielerbereich 1. FC Köln) ... 

… zur Leistungssteigerung von Anthony Modeste: „Es liegt in erster Linie an Tony selber, da er unheimlich viel arbeitet. Er ackert im Spiel für die Mannschaft und geht lange Wege, die für ihn eventuell als unnötig scheinen Er weiß aber, dass so andere Passmöglichkeiten aufgehen. Er bekommt so immer wieder Chancen und es ist schön, dass er sich belohnt.“ 

… zur Frage, ob der FC nochmal auf dem Transfermarkt tätig wird: „Wir können nur Entscheidungen treffen, die eine Balance treffen zwischen der wirtschaftlichen Stabilität des Klubs und der Qualität der Mannschaft. Wir haben uns bereits gut verstärkt und haben einen Kader, in den wir absolutes Vertrauen haben. Es ist nur damit zu rechnen, dass wir nochmal zuschlagen, wenn wir einen Spieler auf der Zielgerade verlieren.“ 

 

Sky Experte Dietmar Hamann ... 

... zum Wechselwunsch von Filip Kostic nach Lazio Rom: „Das Angebot über zehn Millionen Euro ist inakzeptabel. Ich weiß nicht, was für einen Preis die Frankfurter im Sinn haben – ich könnte mir vorstellen, dass es das doppelte ist. Ob Lazio Rom das bezahlt, ist unklar. Daher ist es eine heikle Situation: Du darfst dich nicht erpressen lassen und musst daher einen Preis erzielen, mit dem du leben kannst. Sollte dieser nicht erreicht werden, muss der Spieler wieder in die Mannschaft intrigiert werden. Heutzutage haben die Spieler und Agenten viel Macht, aber als Verein musst du Zähne zeigen.“   

... zum Wechsel von Christiano Ronaldo zu Manchester United:„Es war der logische Schritt – der verlorene Sohn kommt nach Hause. Man hat gehört, dass ein Anruf von Alex Ferguson den Unterschied gemacht hat. Ich selber habe einige Jahre auf der Insel gegen ihn gespielt und weiß, wie er gesehen wird. Mit einem Wechsel nach Manchester City hätte er seinen Heldenstatus beschädigt. Jetzt ist er zurück im Old Trafford und ich kann mir vorstellen, was dort los sein wird, wenn er zum ersten Mal aufläuft.“ 

 

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