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Verstappen zurück auf der Siegerspur im Regen-Chaos von Montreal: „Das hat richtig Spaß gemacht“

Unterföhring, 09.06.2024

• Sainz ohne Zukunft bei Mercedes – Wolff möchte auf Jugend setzen: „Das haben wir auch Carlos gesagt“

• Hülkenberg hadert mit seinem Haas: „Irgendwas war das ganze Wochenende faul“

• Mercedes-Pilot Russell nach Pole nur Dritter: „Verpasste Gelegenheiten“

• Sky Experte Glock zählt Perez an: „Muss die Kurve kriegen“


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Max Verstappen (Rennsieger Red Bull) ...

... zum Rennen: „Da waren viele Dinge im Spiel. Wir mussten im Grunde bei uns bleiben, uns konzentrieren und die richtigen Entscheidungen zu den richtigen Zeitpunkten treffen. Das Safety Car hat sich gut für uns ausgewirkt, danach mussten wir allerdings die Abstände gut managen, damit es klappt. Das hat richtig Spaß gemacht. Es sind die Rennen, die man ab und zu mal braucht.“

... zu den Problemen mit der Aufhängung: „Wir wissen nicht genau, welches Problem es war. Das müssen wir mal herausarbeiten. Das Wichtigste ist der Sieg und es gibt noch viel zu verbessern.“

 

Lando Norris (McLaren) ...

... zum Rennen: „Das war Chaos, da war richtig viel los. Ich hatte vom Anfang bis zum Ende das Gefühl, dass ich ein gutes Rennen fahre. Die ersten beiden Stints waren sehr stark und ich hatte eine erstaunliche Pace. Das Safety Car hat mir in Miami geholfen, hier aber nicht. Ansonsten war es ein perfektes Rennen. Ich habe ein wenig Pech gehabt, aber es hat Spaß gemacht. Bei diesen Bedingungen ist es ziemlich stressig im Auto, macht aber eine Menge Spaß.“

... zur Phase vor dem ersten Safety Car: „Wir waren zehn, zwölf Sekunden in Führung und ich konnte jede Runde drei, vier Sekunden wegziehen. Es entwickelte sich eigentlich richtig gut. Aber hier in Montreal kommt dann immer irgendwas ins Spiel. Max ist ein super Rennen gefahren, hat keine Fehler macht.“

… zur Auswirkung des Safety Cars: „In Miami hat mir das Safety Car geholfen, hier dann aber nicht. So ist das im Rennsport. Ich bin ein gutes Rennen gefahren, das Auto war das ganze Wochenende über toll – danke an das Team. Es ist schön, dass es da oben wieder so eng wird, auch auf dem Podium. Wir kämpfen weiter.“


George Russell (Mercedes) ...

... zum Rennen: „Verpasste Gelegenheiten. Auf den Inters waren wir nicht wirklich schnell, dann ist Lando vorbeigezogen. Dann sind wir auf die Slicks gegangen und ich habe einige Fehler gemacht, weil ich am Limit war, und habe den Preis dafür gezahlt. Trotzdem hatten wir an diesem Wochenende ein schnelles Auto, sind wir mit von der Musik und können mitfahren. Darum geht es in der Formel 1 und darum sind wir hier.“

... ob ein Rennsieg möglich gewesen wäre: „Ich denke schon, wir hatten die Pace. Max war zwar auch schnell, aber auf dem Medium waren wir schnell am Ende. Ich habe beim Überholversuch eine Position an Lewis verloren, das hat mir P2 gekostet. Ich hätte mir Max vielleicht noch schnappen können, aber man muss es positiv sehen: Das erste Podium dieses Jahr und es ist toll zu sehen, dass es nach vorne geht.“

… zum Zweikampf mit Oscar Piastri: „Es war ziemlich knapp, auch mit Lewis am Ende. Es war hartes, faires Racing. Es gibt nur eine trockene Linie und da musst du schauen, dass du die Konkurrenten nicht wegräumst.“

... warum er sich ein altes Rennen aus Zandvoort angeguckt habe (vor dem Rennen): „Es ging um die Kommunikation zwischen dem Fahrer und dem Ingenieur. Wenn du fährst und plötzlich kommt der Regen, musst du innerhalb von 20 Sekunden eine Entscheidung treffen. Das ist für den Mechaniker auch einer Herausforderung und da haben wir Fehler gemacht, die wir nicht wiederholen wollen.“

 

Nico Hülkenberg (Haas) ...

... zum Rennen: „Es war einiges drin im Rennen, ein ständiges Auf und Ab. Die ersten zehn Runden sah es so aus, als wäre es die goldrichtige Entscheidung mit den Full Wets gewesen, das hat gut funktioniert. Als es abgetrocknet ist, haben wir alles verloren, was wir gewonnen hatten und ich war P19. Es war ein unglückliches Timing mit dem ersten Safety Car, aber sonst hatte ich keine groben Fehler oder Exkursionen neben die Strecke drin. Viel mehr war nicht drin.“

... zur knapp verpassten Kollision mit Tsunoda: „Ein intensives Rennen von der Konzentration her, weil es die ganzen zwei Stunden auf Messers Schneide war. Yuki verliert die Kontrolle auf dem nassen Rasen und ich komme aus der Kurve, wo es auch feucht links und rechts ist. Ich habe nur reagiert – es war mehr Glück als alles andere. Ein haariger Moment.“

… zur Leistung von Haas: „Irgendwas war dieses Wochenende faul. Dadurch, dass wir am Freitag nicht wirklich fahren konnten, konnten wir nicht wirklich eruieren, was es ist. Auch Samstagmorgen nach dem Training haben die Aero-Jungs gesehen, dass irgendwas an meinem Unterboden und Flügel nicht gut ist. Danach haben wir den Heckflügel gewechselt, aber das Auto und die Vorderachse haben sich nicht normal angefühlt. Ich habe ein wenig mit stumpfen Waffen gekämpft. Ich habe das Beste daraus gemacht, aber es ist eine vertane Chance. Wenn wir uns besser qualifizieren, fahren wir definitiv in die Pause. Wir haben jetzt zweimal ins Klo gegriffen, hoffentlich wird es in Barcelona besser.“

 

Charles Leclerc (Ferrari) ...

... zu den Motorproblemen: „Ich habe 1,2 Sekunden auf den Geraden verloren. Das war ziemlich nervig. Dann gab es pro Runde zehn verschiedene Motoreinstellungen und jeder ist an mir vorbeigefahren. Am Anfang waren wir noch relativ stark, aber mit dem Motorproblem hätten wir es nicht besser machen können.“

... zur schwachen Leistung: „Wir hatten erwartet, dass wir bei der Musik dabei sind. Es war schon beim Qualifying überraschend, dass wir nicht dabei waren. Ich habe vor dem Wochenende gesagt, dass wir einen Reset brauchen. Egal, was am Wochenende vorher passiert ist, du brauchst ein Reset und musst neu anfangen. Es war klar, dass ich hier nicht wie in Monaco fliegen würde und wir wussten, dass es schwierig wird. Dass es dann so eine unangenehme Überraschung war, hatten wir nicht erwartet. Das müssen wir uns anschauen. Das Hauptproblem heute war das Motorproblem, das müssen wir uns wirklich anschauen. Ein frustrierendes Wochenende.“

… ob das Problem neu gewesen sei: „Es war ein neues Problem, das haben wir vorher so noch nie gesehen. Ganz komisch.“

 

Carlos Sainz (Ferrari) ...

... zu den Berührungen im Rennen: „Es gab einige Berührungen. Wir müssen mal schauen, welche Schäden es am Auto gab, vielleicht war die Pace auch deswegen schlecht. Aber es ist klar, dass wir nie die Pace hatten, um konkurrenzfähig zu sein. Das muss analysiert werden und das müssen wir verstehen. Es ist sehr enttäuschend, wenn du das stärkste Wochenende hast und das nächste ist das schwächste. So ist die Formel 1 und du musst wirklich analysieren, was das Problem ist.“

... zur Ursache der schwachen Leistung: „Das wissen wir noch nicht, wir konnten es noch nicht analysieren und haben noch keine Schlussfolgerung gezogen. Das müssen wir noch vor Barcelona aufdröseln.“

… zu seinem Dreher: „Es war ein Fehler. Ich bin volles Risiko gegangen, weil ich dachte, dass wir im Trockenen vielleicht ein wenig konkurrenzfähiger sind und das Potenzial haben, ein paar Punkte zu holen, wenn ich ein wenig mehr Risiko gehe. Dafür habe ich den Preis gezahlt. Das passierst, wenn du pushst und das Auto nicht zu 100 Prozent da ist.“


Oscar Piastri (McLaren) ...

... zum Rennen: „Es war schon ein hartes Rennen, sehr intensiv. Platz fünf tut ein wenig weh, aber eigentlich haben wir dadurch gute Punkte für das Team gesammelt. Es ist ein gutes Ergebnis für das Team an einem Wochenende, wo es auch hätte schieflaufen können. Platz fünf tut ein wenig weh, aber ansonsten war es okay.“

... zur Entscheidung, beim ersten Safety Car neue Inters zu holen: „Es war schon sehr schwierig, da es nah an den Slicks war. Nach dem ersten Safety Car hieß es, dass noch mehr Regen kommt. Da haben wir doch die richtige Entscheidung getroffen, es war in dem Moment gute Kommunikation. Bei anderen Entscheidungen hätten wir es besser hinkriegen können. Es war aber ein wahnsinnig hartes Rennen. Da können wirklich wenige sagen, dass sie alle Entscheidungen richtig getroffen haben. Da sind die Punkte nicht so schlecht.“

… zur guten Form von McLaren: „Es ist toll für uns und spannend. Wir waren auf ganz unterschiedlichen Strecken schnell, waren die letzten vier Wochenenden stark. Ein paar Kleinigkeiten brauchen wir noch. Wenn du vorne so mitkämpfst wie wir, können kleine Dinge wirklich viel ausmachen. Da müssen wir noch hier und da etwas verbessern, ansonsten sind wir aber sehr konstant als Team, holen jedes Wochenende Punkte. Das brauchst du auch im Kampf um die WM.“

... zur Einberufung zu den Stewards aufgrund des Zweikampfs mit George Russell: „Das ist eine schwierige Ecke, wenn du da zu weit gehst. Ich war Innen – mal sehen, was die sagen. Für mich war es einfach eine schwierige Kurve, wenn man da überholen will.“


Toto Wolff (Teamchef Mercedes) ...

... zum Rennen: „Wenn es ein bisschen heiß hergeht ist es immer gut zuzuschauen. Man hätte mehr falsch als richtig machen können und daher bin ich happy damit, dass wir nicht so viele Fehler gemacht haben. Ich nehme mehr Positives als Negatives mit.“

... zum Reifenluftdruck: „Wir haben da ein wenig übers Ziel hinausgeschossen, deswegen waren wir auch so stark in den ersten Runden, wo er direkt ein Fenster aufgemacht hat. Dann sind die Reifen am Ende eingegangen.“

… zur riskanten Fahrweise von George Russell: „Es macht ihn aber auch wieder aus, dass er sehr schnell ist und gut überholt, da er Risiken eingeht, die gut ausgehen. So ist es eine schwierige Balance, die wir halten müssen. Einerseits wollen wir Fehler vermeiden, wollen ihn aber auch so haben, wie er ist: Dass er Feuer gibt.“

... zur Form von Mercedes: „Wir machen Schritte nach vorne. Von Imola nach Monaco und auch hier waren wir wieder deutlich einen Schritt weiter. Ich würde hoffen, dass wir wieder vorne bei den anderen mitspielen können. Es ist aber so hart. Ferrari hat heute gar nichts gezeigt, aber die haben sonst die Pace. Mit McLaren und Red Bull sind es vier Teams, die hoffentlich um Siege und Podien fahren können.“

... zur möglichen Verpflichtung von Carlos Sainz: „Wir wollen uns auf den Kimi konzentrieren, es ist unsere Zukunft, auf junge Fahrer zu setzen und dazu wollen wir uns bekennen. Das haben wir auch Carlos gesagt. Noch haben wir keine Entscheidung getroffen, es gibt den einen oder anderen, der noch interessant sein könnte.“

 

Lewis Hamilton (Mercedes) zur Leistung im Rennen verglichen mit dem Qualifying: „Es war kein großer Unterschied. Die Performance von mir war sehr schlecht – auch gestern. Gestern kamen ein paar Sachen dazu, aber es lag zum Großteil an mir selbst. Heute war es auch kein gutes Rennen von mir. Ich habe viele Fehler gemacht. Mit einem besseren Qualifying wäre ich auch in einer besseren Position gewesen. So ist es nun mal. Wenn man das Positive mitnehmen will, sieht man, dass das Auto sich verbessert hat und wir mitkämpfen können. Es ist das Positive, was wir für den Rest der Saison mitnehmen können, aber es sind noch ein paar Rennen, wo es noch enger werden kann. Ich halte den Kopf oben und freue mich drauf.“

 

Andrea Stella (Teamchef McLaren) ...

... zum Rennen: „Es war viel los, ein intensives Rennen. So hatten wir es aber auch erwartet. Es gibt zwei Gründe dafür: Der geringe Unterschied zwischen den Autos zurzeit und das Wetter kam noch hinzu. Wenn man beides kombiniert, hat man einen unterhaltsamen kanadischen Grand Prix. McLaren war teilweise in einer guten Position, teilweise war Mercedes stark. Verstappen ist dann derjenige, der doch wieder den Sieg holt. Wir wissen, wie gut Verstappen darin ist, immer wieder das zu nutzen, was sich ihm gerade anbietet. Wir sind zufrieden. Das Safety Car ist für uns zum falschen Zeitpunkt rausgekommen, aber so ist der Rennsport nun mal. Da wollen wir uns nicht mit aufhalten. Wir nehmen es positiv: Nicht viel, was wir anders hätten machen können. Wir versuchen, das Auto zu verbessern.“

... zur Entscheidung, Norris unter dem Safety Car nicht direkt reinzuholen: „Realistisch betrachtet war es zu kurz für irgendeine Kommunikation. Wenn man es im Nachhinein betrachtet, waren es anderthalb Sekunden, die da blieben. In Wirklichkeit haben wir einfach gewartet ihnen zu sagen, wann sie beim Safety Car reinkommen sollen, weil der Regen nicht so intensiv war, wie noch ein paar Minuten vorher. Wir wollten nicht wieder eine Position durch eine falsche Entscheidung verlieren. Daher haben wir einfach lange gewartet. Dann kam das Safety Car so spät, dass wir keine Zeit für die Entscheidung hatten. Es ist schade, das Rennen wäre aber noch so lange geworden und die Positionen hätten sich doch wieder ändern können.“

… zum Reifendruck: „Heutzutage kannst du kaum noch mit dem Druck spielen, da er vorgegeben ist. Ansonsten hätten wir sicherlich was mit dem Druck gemacht, aber das wäre illegal gewesen. Wir wussten, dass es eine lange Angelegenheit mit den Intermediate-Reifen wird. Das bedeutete, dass die beiden Fahrer den ersten Stint sehr konservativ angehen mussten und durch die Nässe fahren mussten, um die Reifen zu kühlen. Auch, als es noch nicht so aussah, dass es nötig war. Wir wussten, dass es nötig sein kann, dass du ganz lange mit denen fahren musst. Verstappen und Russell haben zu dem Zeitpunkt miteinander gekämpft, mussten ständig in den Spiegel gucken. Das war der Faktor, der uns geholfen hat, den Reifen im guten Zustand zu halten.“


Christian Horner (Teamchef Red Bull) ...

... zum Rennen: „Als die Zielflagge fiel, hat es mir Spaß gemacht. Es war so ein Tag, da ist es trocken, nass, trocken, nass. Da die richtigen Entscheidungen zu treffen, die Reifendrücke richtig zu haben, sie ins Fenster zu kriegen und den Crossover-Point zum Slick zu treffen – da müssen Team und Fahrer harmonisch zusammenarbeiten. Max war unglaublich, er ist wirklich katzengleich dadurch geschnorrt mit dem Feeling, dass du bei diesen Streckenverhältnissen brauchst.“

... zum Rennen von Sergio Perez: „Hier ist es ohnehin schwer, zu überholen. Er hat sich vorarbeiten können und dann ist er rückwärts in die Barriere gerutscht. Das ganze Wochenende war so, dass Checo es wahrscheinlich schnellstmöglich vergessen möchte. Schade, dass wir an einem Tag, wo Ferrari keine Punkte geholt hat, wir nicht besser gepunktet haben.“

… zu seinen Erwartungen an Barcelona: „Dass Checo mal wieder aufdreht und so konkurrenzfähig wie in den ersten vier, fünf Rennen wird. Wir wissen, was er kann. Er hat zwei fürchterliche Wochenenden gehabt. Wir sehen immer wieder, dass wenn wir denken, dass er in den Seilen hängt, er sich wieder aufrichtet.“

... zur Leistung von Daniel Ricciardo: „Er ist ein gutes Rennen gefahren und macht einen guten Job. Sie konsolidieren ihre Position in der zweiten Reihe. Gut gemacht.“


Daniel Ricciardo (Racing Bulls) zu seiner inkonstanten Leistung (vor dem Rennen): „Das liegt wirklich an mir. Es liegt daran, dass ich dieses Jahr viel persönliche Frustration hatte. Ich kann immer noch schnell fahren, habe das Autofahren nicht verlernt. Ich habe aber Schwierigkeiten, das Selbstvertrauen zu finden, dass ich alles aus mir rausholen kann. Man schaut sich die Daten und alles, was auf der Strecke passiert, an. Nach Monaco habe ich mich mehr mit mir neben der Strecke beschäftigt. Ich habe mir gedacht, dass ich vielleicht mehr Energie und Hunger brauche, wenn ich in das Wochenende gehe. Ich weiß, dass es da ist, manchmal muss man aber einfach seine Routine etwas umstellen.“

 

Sky Experte Timo Glock ...

... zum Rennen: „Das Pendel ging hin und her. Derjenige, der wieder die wenigsten Fehler gemacht hat, war Max Verstappen. Es haben sich bei George Russel die kleinen Fehler eingeschlichen und auch der eine oder andere Moment, wo Lando Norris zur falschen Zeit am falschen Ort war, um die Entscheidung, was den Boxenstopp betrifft, zu treffen. Das ist das spannende an der Formel 1 momentan und das ist schön.“

... zur Leistung von McLaren: „Man wird sehr zufrieden mit dem Teamresultat sein. Red Bull muss McLaren im Auge behalten, die sind immer mit beiden Fahrern in den Punkten. Wir haben wieder gesehen, dass Max ein Einzelkämpfer ist. Das geht sich in meinen Augen über die lange Saison nicht aus. Sergio Perez muss sehen, dass er die Kurve kriegt und wieder für Red Bull da ist und Punkte mitnimmt, dass man den Vorsprung gegenüber McLaren und auch den anderen Teams halten kann. Das ist keine einfache Situation für Sergio Perez, der den Druck hat und abliefern muss.“

… zur Vertragsverlängerung von Sergio Perez (vor dem Rennen): „Erstmal ist es ein Zeichen, dass man die Karten auf Max Verstappen setzt und sich nicht eine Unruhe ins Team bringen will. Man weiß, was man mit Sergio Perez hat. Dann gab es wahrscheinlich in der Analyse, die man intern betrieben hat, keinen Nachfolger. Man darf auch nicht vergessen, dass Sergio Perez ein gefragter Mann in Mexiko ist, der Sponsoren mitbringt. In der Kombination hat man wieder auf Sergio Perez gesetzt, rein von den Zahlen hätte man gedacht, dass man ihn austauscht. Trotzdem sage ich: Es ist ein gefährlicher Schritt. Man hat es an diesem Wochenende gesehen: Sergio Perez fliegt im Q1 raus, Max Verstappen ist als Einzelkämpfer vorne und eine Sekunde schneller als sein Teamkollege. Die Topteams um ihn herum haben immer zwei Fahrer, die oben reinfahren können. Das ist ein Risiko, wenn man in der Fahrerwahl auf Sergio Perez setzt.“

... zur Chance von Mick Schumacher auf das Alpine-Cockpit (vor dem Rennen): „Ich glaube, dass Mick weiterhin sehr gute Karten hat. Natürlich stehen mehrere Fahrer da Schlange und versuchen sich zu positionieren. Mick hat gezeigt, dass er die Formel-1-Erfahrung hat und er schnell ist. Mit dem richtigen Umfeld wäre er der richtige Mann für das Cockpit.“

 

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