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Deutscher Empfang: Team Studi als sportliche Botschafterinnen und Botschafter für Deutschland geehrt

Hendrik Wüst (Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen) mit deutschen Athlet*innen
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Essen, 22.07.2025

Mit einem feierlichen Empfang im Grugapark Essen würdigten die Bundesregierung und der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) am Montagabend die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft im Rahmen der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Vor hochrangigen Gästen aus Politik, Sport, Wissenschaft und internationalen Organisationen stand dabei nicht nur die Bedeutung der Heimspiele für Sportdeutschland im Mittelpunkt, sondern auch die besondere Rolle des Teams Studi als Botschafter Deutschlands.

 

Die Rhine-Ruhr 2025 FISU Games markieren ein sportliches Großereignis mit internationaler Strahlkraft: Über 9.000 Athletinnen, Athleten und Offizielle sind zu Gast in Nordrhein-Westfalen und Berlin. Team Studi, die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft, ist mit 305 Aktiven das größte und mit durchschnittlich 21,9 Jahren das jüngste deutsche Team in der Geschichte der Games. Mit bisher sechs Gold-, vier Silber- und sieben Bronzemedaillen sowie zahlreichen persönlichen Bestleistungen konnte die deutsche Mannschaft ihre Leistungsfähigkeit bereits klar unter Beweis stellen. Für Deutschland ist die Ausrichtung der Spiele jedoch nicht nur sportlich bedeutsam – sie sind auch ein Aushängeschild für Werte wie Weltoffenheit, Bildung, Inklusion, Fairness und Nachhaltigkeit.

 

Die Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Karin Prien, gratulierte den Athletinnen und Athleten zu ihren bisherigen Leistungen und richtete in ihrer Ansprache den Dank der Bundesregierung an das Team Studi: „Sie sind es, die sportliche Höchstleistungen vollbringen und Sie sind es, die uns alle begeistern! Sie zeigen, was möglich ist, wenn Talent, Training und Teamgeist zusammenkommen: Wir haben dieses Jahr die größte deutsche und dazu noch inklusive Studierenden-Nationalmannschaft, die jemals bei den FISU World University Games für Deutschland angetreten ist. Als Sportlerinnen und Sportler stehen sie für eine Generation, die sich leistungsbereit, verantwortungsvoll und international vernetzt zeigt. Sie sind Vorbilder – nicht nur im Wettkampf, sondern auch als Repräsentantinnen und Repräsentanten eines weltoffenen Deutschlands. Dafür sagen wir Danke!“ Prien dankte außerdem dem Team der adh-Geschäftsstelle sowie den ehrenamtlich tätigen Gremienmitgliedern und Offiziellen des Team Studi, die den Athletinnen und Athleten optimale Bedingungen für Bestleistungen böten.

 

Jörg Förster, Vorstandsvorsitzender des adh, dankte der Bundesregierung für ihr umfangreiches Engagement, das nach langjähriger Vorbereitung die Ausrichtung der FISU Games in Deutschland in diesem Sommer ermöglicht hat. Er betonte die symbolische Kraft der Games und des Team Studi: „Unsere Athletinnen und Athleten tragen Deutschland nicht nur auf ihren Trikots – sie leben die Werte, für die unser Land steht: Leistung, Respekt, Diversität und Dialog. Sie zeigen, dass Studium und Spitzensport kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig beflügeln.“

 

Leonz Eder, Präsident des Internationalen Hochschulsportverbands (FISU), knüpfte daran an. Er gratulierte Deutschland zu einem gelungenen Auftakt der Spiele und hob das Engagement des adh im nationalen wie internationalen Hochschulsport hervor: „Deutschland ist ein großartiges Gastgeberland. Die Rhine-Ruhr 2025 Games zeigen, wie Sport junge Menschen weltweit verbindet – und wie der Hochschulsport als Brücke zwischen Kontinenten, Kulturen und Karrieren wirken kann.“

 

Auch die deutschen Aktiven sind stolz auf ihre Rolle bei den Heimspielen. Die 3x3-Rollstuhlbasketballerin Lisa Bergenthal (Uni zu Köln) blickt auf das Turnier zurück, das für die deutschen Spielerinnen in ausverkaufter Halle mit dem Gewinn der Goldmedaille gekrönt wurde: „Es ist eine Ehre, Teil vom Team Studi zu sein – und unser Land bei so einem besonderen Event zu vertreten. Der Badmintonspieler Malik Bourakkadi (Uni des Saarlandes), ergänzte: „Wir sind hier nicht nur als Sportler unterwegs, sondern auch als Botschafter für eine Idee – die Idee, dass Bildung, Sport und Begegnung gemeinsam etwas bewegen können.“

 

In persönlicher Atmosphäre klang der Abend mit anregenden Gesprächen und vielfältigen Begegnungen aus.

 

 

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Ein Athlet beim Deutschen Empfang
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Gruppenfoto mit MP Hendrik Wüst
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