BVB-Kapitän Schlotterbeck selbstkritisch nach der Niederlage: „Über 90 Minuten war das zu wenig“ - Laimer lobt Bayern-Stürmer Kane: „Vielleicht ist er doch ein bisschen jünger und der Pass lügt“
Unterföhring, 18.10.2025
• Dortmund-Trainer Kovac kritisiert Schiedsrichter Dankert : „Wir können nicht immer zur Tagesordnung übergehen“
• Sky Experte Matthäus kritisiert den BVB: „In der ersten Halbzeit war Dortmund nicht anwesend“
Die wichtigsten Stimmen zum tipico Topspiel des 7. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (2:1) bei Sky.
Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) ...
… zu Harry Kane: Wenn er das sagt – er kann natürlich noch Schritte machen. Was er bis jetzt geleistet hat – die Jungs wie Messi und Ronaldo haben die Latte so hoch gesetzt, dass man denkt, das sei normal. Aber 400 Tore sind irre und Wahnsinn. Er hat heute viel mitgearbeitet. Er ist ein sehr wichtiger Spieler geworden, das ist deutlich geworden. Wir mögen es, dass unsere Positionierung bei ihm eher undeutlich ist.
… zu seinem Einfluss als Trainer: Für mich ist wichtig, dass die Mannschaft übereinander arbeitet, das kann ich beeinflussen, und die Positionierung natürlich. Harry hat viel Gefühl für die Positionen. Als Trainer habe ich eine Entscheidung, wo Harry Kane steht, aber ich gehe mit, wenn er zeigt, was er kann, wenn es so gut klappt. Wenn ich das Gefühl habe, dass er zu weit weg ist vom generischen Tor, kann ich ihm das auch sagen. Man muss mit seinen Spielern auch mitgehen. Das ist wichtig.
… zur zweiten Halbzeit: Man muss Dortmund ein Kompliment machen, sie haben sich das in der zweiten Halbzeit wieder verdient, ins Spiel reinzukommen. Die erste Halbzeit lief fast perfekt für uns, wir waren sehr dominant und hätten mehr Tore schießen können. In der zweiten Halbzeit war Dortmund aggressiv, wir haben zu langsam gespielt und so unseren Rhythmus unterbrochen. Ohne diese Mannschaftsleistung gewinnt man das Spiel nicht. Wir haben ordentlich verteidigt und waren immer gefährlich. Wir können mal Schwierigkeiten haben, wir sollten aber immer gefährlich bleiben.
… zum guten Lauf der Bayern: Ich habe den Jungs schon gesagt: Es geht immer weiter. Kompliment, was sie bisher geleistet haben, aber ich will auch die nächsten elf Spiele gewinnen und dann wieder. Es geht immer weiter. Das Spiel wird schnell vorbei sein und wir müssen im nächsten Spiel alles von Anfang an leisten.
Konrad Laimer (FC Bayern München) …
… zum Sieg: Es fühlt sich immer gut an, ein Spiel zu gewinnen. Es sind die zwei besten Mannschaften Deutschlands, es ist immer speziell, das Spiel zu gewinnen. Ein wichtiger Sieg für uns. Es fühlt sich schön und wichtig an, die drei Punkte zu holen.
… zur aktuellen Form der Bayern: Es macht gerade sehr viel Spaß mit der Truppe Fußball zu spielen. Das ist das Schöne, wir können immer noch etwas besser machen. Gerade vor unseren Fans stellt man sich vor, Fußball zu spielen, Spiele zu gewinnen und zu dominieren. Wir sind auf einem guten Weg und so wollen wir weitermachen.
… zu Harry Kane: Er ist überall auf dem Platz. Ihm ist es nicht schade, vor dem eigenen Strafraum zu grätschen oder irgendwo auszuhelfen. Vielleicht ist er doch ein bisschen jünger und der Pass lügt, so viel wie er läuft. Es macht Spaß, mit ihm Fußball zu spielen, und man kann viel von ihm lernen.
Harry Kane (Torschütze FC Bayern München) …
… zu seinem Tor: Es war genau die Zone, die wir ausgemacht haben. Erster Pfosten bei Standards, super Ecke von Joshua Kimmich, dann stand ich an der richtigen Stelle und habe das Tor gemacht. Wenn das ein Foul gewesen sein soll – das ist ein physischer Sport.
… zur Wichtigkeit eines Siegs gegen Dortmund: Es ist eines der größten Spiele der Saison. Beide Teams waren über eine längere Zeit ungeschlagen. Es steckte viel im Spiel, wir wollten das Momentum behalten und das haben wir durch den Sieg geschafft.
Joshua Kimmich (FC Bayern München) …
… zum Sieg: Es war sehr wichtig, das Spiel zu gewinnen, auch in der Art und Weise. Die erste Halbzeit war sehr gut, in der zweiten hat Dortmund es besser gemacht. Man hat gemerkt, dass eine Truppe auf dem Platz steht und selbst wenn der Gegner etwas Übergewicht hat, ist es nicht so einfach, ein Tor gegen uns zu machen.
… zum zweiten Münchner Tor: Danach war es nicht mehr so kritisch, davor hatten sie ein, zwei Chancen. Das Tor war sehr schön, da ist er gut reingelaufen. Auch wenn wir in der zweiten Halbzeit unser Toplevel nicht gespielt haben, waren wir immer wieder gefährlich.
… zur Bedeutung des Sieges: Man hat gemerkt, dass eine Truppe auf dem Platz steht, auch wenn es Widerstände gibt. Wir hauen uns rein, wir stemmen uns dagegen. Da war für uns als Mannschaft ein sehr wichtiger Sieg.
… zur Diskussion um ein vermeintliches Foulspiel vor dem ersten Tor: Das ist kein Foul. Da sind wir uns alle einig. Dann müssten wir einige Fouls bei Standards im Sechzehner pfeifen. Man sieht die Hand dran, aber Guirassy beschwert sich auch nicht. Es war zu wenig, es ist kein aktiver Stoß.
Jonathan Tah (FC Bayern München) zu seinem ersten Spiel gegen Dortmund als Bayern-Spieler (vor dem Spiel): Natürlich wird es von außen sehr groß gemacht. Es ist ein besonderes Spiel. Ich freue mich, dass ich meinen ersten Klassiker gerade zu Hause spielen kann.
Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) …
… zum Spiel: Wir sind enttäuscht mit dem Ergebnis. Auch mit der ersten Halbzeit, die zweite Halbzeit war viel besser. Wir haben einen guten Clasico gesehen. Schade, dass wir nicht irgendwie das 2:2 gemacht haben. In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut genug, in der zweiten Halbzeit haben uns ein paar Minuten gefehlt, sonst hätten wir es vielleicht geschafft.
… zur ersten Halbzeit: Wir waren nicht aggressiv genug. Wir wollten kompakt stehen, aber auch nach vorne stoßen. Was uns Probleme bereitete, war Kane. Er hat sich als defensiver Mittelfeldspieler angeboten. Das macht er immer mal wieder, so versuchen sie die Innenverteidiger rauszulocken, damit die schnellen Flügel in die Tiefe kommen. Wir hätten durchdecken müssen, wir standen in der Mitte. Drei gegen eins, dann kann man es nicht zu machen. In der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht. Pascal Groß hat die Spielverlagerung des Gegners unterbrochen, wir waren dynamischer und mehr im Gesicht des Gegners. Das haben wir nicht gut gemacht in der ersten Halbzeit.
… zu Bellinghams Verhalten vor dem zweiten Gegentor: Es ist schwierig, er fällt auch hin. Das ist unglücklich, man kann ihm keinen Vorwurf machen. Den Ball direkt rauszuspielen sehe ich nicht.
… zu dem ersten Bayern-Treffer: Beide Hände von Harry sind draußen. Es ist ein kurzer Kontakt. Eins muss ich auch sagen: Bastian Dankert hat heute so gepfiffen, dass er das hätte auch abpfeifen müssen. Er hat alles gepfiffen, so kleinlich, dass er da auch abpfeifen müssen. Wenn er laufen lässt in den anderen Situationen, kann er das auch weiterlaufen lassen. Aber für mich ist es aus meiner Sicht seiner Entscheidung kleinlich zu pfeifen, eine klare Fehlentscheidung, er hätte es zurücknehmen müssen.
… zu Schiedsrichter Bastian Dankert: Meine erste Halbzeit war nicht gut, aber sein komplettes Spiel war auch nicht gut. Wir können nicht immer zur Tagesordnung übergehen. Ich bin normalerweise nicht so ein Typ. Ich respektiere ihn, wir arbeiten zusammen. Wir haben so viele Gelbe Karten bekommen, aber Harry Kane – er ist ein klasse Spieler, aber die Fouls, die er heute gepfiffen bekommen hat, da kriegt er in England keine 20 Prozent von. Das war zu kleinlich, nicht gut, schlecht. Jetzt kriege ich wieder Ärger, aber das musste ich mal sagen.
… zum Startelfeinsatz von Niklas Süle (vor dem Spiel): Ramy kam am Donnerstag erst wieder. Er ist mir deswegen noch nicht frisch genug. Niklas spielt heute gegen seinen alten Klub. Mit Schlotti links und Niklas rechts passt das auch sehr gut.
Nico Schlotterbeck (Kapitän Borussia Dortmund) …
… zu dem Spiel: Ich habe den Jungs vor dem Spiel gesagt: Um in München zu bestehen, muss man mit Mut und Vorwärtsdrang spielen, und auch wenn es sich dumm anhört, mit Eiern spielen. Das haben wir in der ersten Halbzeit vermissen lassen. Wir haben keine Zweikämpfe geführt. Die zweite Halbzeit macht Mut, da waren wir besser als Bayern. Über 90 Minuten war das zu wenig, und dann gewinnt man nicht in München.
… zu seinem Tackling gegen Olise in der zweiten Halbzeit: Bei solchen Spielen muss man Mut haben und mit Eiern spielen. In der Situation war das ein Fifty-Fifty-Ding. Ich habe es gewonnen, habe lange Beine, habe mich gefreut, trotzdem hätte ich die Beine lieber nicht gehabt, und am Ende das Spiel gewonnen.
… zum Foul von Harry Kane: Er schiebt schon. Wir müssen es trotzdem besser verteidigen. Es war nicht leicht, er macht es gut. Dadurch, dass Serhou nicht fällt, muss man es vielleicht nicht pfeifen – für mich ist das im Fußball erlaubt, das Tor ist regulär.
… zu seiner Zukunft: Ich habe noch über anderthalb Jahre Vertrag. Ich werde mich mit Sebastian zusammensetzen, einen Plan ausarbeiten und schauen, wohin er führt. Ich fühle mich sehr wohl in Dortmund und habe kein Problem, den Weg weiterzugehen. Es ist aber natürlich eine wichtige Entscheidung für meine Karriere. Man sieht, dass die Entwicklung mit Nico Freude und Spaß macht. Wenn wir so spielen wie in der zweiten Halbzeit, können wir sehr viel erreichen.
Pascal Groß (Borussia Dortmund) …
… zum Spiel: Wir haben eine schwache erste Halbzeit gespielt, wollten erst ins Spiel reinwachsen. Wir wollten im Mann gegen Mann auf die zweiten Bälle gehen und hinter die Linie kommen – das ist nicht gut gelungen. Dadurch, dass es nur 1:0 war, waren wir noch im Spiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir Möglichkeiten, ins Spiel zurückzukommen.
… zur Dortmunder Leistung: Die erste Halbzeit war schwach, die zweite Halbzeit war ordentlich, da haben wir ihnen Probleme bereitet. Wir hatten auch Chancen, das 1:1 zu machen. Das ganze Spiel über wurde zu viele Kleinigkeiten gepfiffen und zu viele Unterbrechungen. Da wünsche ich mir eine längere Leine.
Julian Nagelsmann (Bundestrainer) …
… zu Vincent Kompany (vor dem Spiel): Er strahlt eine angenehme Ruhe aus. Er lässt sich nicht anstecken von einem manchmal unruhigen Umfeld, sondern ist immer bei sich und der Mannschaft. Er stellt die Mannschaft immer in den Vordergrund und hat keine Befindlichkeiten. Auch im Gespräch mit mir ist er immer sehr angenehm und offen, was Auskünfte angeht. Er ist ein ganz angenehmer Mensch.
… zur Frage, wie er das Spiel schaut (vor dem Spiel): Es ist immer noch schöner von der Trainerbank, aber es ist auch mal schön, sich das von oben und Druck anzuschauen. Bundesliga- und Profifußball an der Seitenlinie zu verbringen, sind tolle Momente, die emotional sind und die man natürlich immer vermisst.
… zu seinem Wunschergebnis (vor dem Spiel): Ich wünsche mir viele Tore, dass es ab und zu mal laut wird im Stadion und auch mal leise, das ist auch schön. Viele Tore sind für mich ganz schön. Ich habe auf beiden Seiten Spieler, von daher muss ich beiden Teams die Daumen drücken.
Hans-Joachim Watzke (Borussia Dortmund) …
… zu seinem Verhältnis zur Bayern-Führung (vor dem Spiel) : Das Verhältnis zu Uli ist jedes Jahr besser geworden. Wir waren – Kalle, Uli und ich – früher noch andere Typen, wir haben uns auch mal richtig was vor die Knochen gehauen. Die neue Generation ist vernünftiger, und wir sind vielleicht altersmilde geworden. So wie wir uns bekämpft haben, würde heute nicht mehr jeder gut finden.
… zu Nico Schlotterbeck: Ich wäre sehr froh, wenn Nico verlängern würde. Ich war am Montag mit ihm in Nordirland, ich habe ihm natürlich auch gesagt, was es bedeutet, bei dem BVB zum Weltstar zu werden. Es ist aber natürlich seine Entscheidung.
Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund) zur Frage, ob ein Unentschieden ein Erfolg wäre (vor dem Spiel):Das hängt vom Spielverlauf ab. Wir geben Gas, damit wir drei Punkte holen.
Bastian Dankert (Schiedsrichter der Begegnung) …
… zu dem Spiel aus Schiedsrichtersicht: Es ist das Topspiel in Deutschland, wo man bis auf den letzten Pfiff nicht immer alles richtig machen kann. Wir hatten in der ersten Halbzeit eine gute Linie. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Zweikämpfe zu bewerten. Dass manchmal eine Entscheidung in die falsche Richtung geht, ist, glaube ich, normal. Ansonsten waren wir zufrieden.
… zu der Szene zwischen Guirassy und Kane vor dem ersten Tor: Bei solchen Toren muss man einen guten Einblick haben in die Situation. Zwei Spieler gehen hoch, es ist ein normaler Bewegungszyklus der beiden Spieler. Es ist kein Push, kein Stoß in den Rücken von Guirassy, sodass Kane da zu einem Kopfball kommt. Es sind keine zwei Hände im Rücken zu sehen, die eine ist an der Hüfte von Guirassy, die andere geht hoch. Der Push ist nicht vorhanden. Deswegen war ich mir sehr sicher, das Tor anzuerkennen, und habe das auch so an meinen Videoassistenten übergeben. Wenn ich das nochmal aus der Ref-Cam und in der Wiederholung sehe, sehe ich keinen Impuls, der Guirassy davon abhält, sauber in den Zweikampf zu gehen. Das ist handelsüblich in der Bundesliga und deshalb habe ich das Tor anerkannt. Wenn wir die Situation umdrehen: Geben wir für diese Situation einen Strafstoß? Das würde auch niemand in Deutschland wollen. Wir müssen schauen, ob es ein klarer Stoß ist. Natürlich reicht manchmal schon ein Impuls. Hier ist es für mich nicht so ein Impuls, dass es für mich reicht, das Tor abzuerkennen. Da kann man geteilte Meinungen haben.
… zur Kritik von Niko Kovac an seiner Leistung: Ich kenne Niko schon etwas länger. Wir haben nach dem Spiel kurz darüber gesprochen. Ein paar Freistöße haben nicht gepasst. Niko kann seine Meinung äußern, das ist ganz normal. Ich habe aus der Situation heraus entschieden, ich kann es nicht zurückdrehen und deswegen respektiere ich auch, was er sagt. Es war alles im fairen Rahmen.
Sky Expertin Julia Simic …
… zu Harry Kane: Er ist viel außerhalb des Strafraums unterwegs, es geht aber nicht auf die Kosten seiner Torquote. Ihn könnte man dreimal auf dem Platz gebrauchen: als Spielmacher, als hängende Spitze und als Stoßstürmer vorne. Seine Pässe, seine Visionen – ich wusste vor seiner Bayern-Zeit nicht, dass er so gut Fußball spielen kann. In der letzten Saison hat sich vieles schon angedeutet, diese Saison noch mehr.
… zur Siegesserie der Bayern: Uneinholbar ist weit gegriffen, irgendwann kommt jeder Einbruch, auch sie werden Niederlagen erleben. Im Moment fragt man sich aber, wer die Bayern schlagen kann. Einholen kann die Bayern niemand, aber vielleicht mal ein Bein stellen.
… zu Nico Schlotterbeck: Wenn man sich anschaut, was den BVB ausmacht, hat Nico das sicher. Er kommt über seine Emotionalität, seine Zweikampfstärke, das pusht die Fans. Er ist jemand, der sein Herz auf dem Rasen lässt. Das passt zu Borussia Dortmund. Er krönt seine Emotionalität mit guten Qualitäten. Das ist im Gesamtpaket sehr wertvoll.
… zur Bayern-Offensive (vor dem Spiel): Es ist nicht nur Kane, sondern das sind Automatismen und richtig gute Abläufe im Bayern-Spiel. Sie haben im letzten Jahr nicht viel anders gespielt, aber dieses Jahr wirkt es stimmiger. Die Automatismen sind nochmal gereift. Das macht die Bayern unheimlich schwer zu verteidigen. Niko Kovac wird sich den Kopf zerbrochen haben, wie man das verteidigt.
Sky Experte Lothar Matthäus …
… zu Borussia Dortmund: In der ersten Halbzeit war Dortmund nicht anwesend. Sie hatten starken Bayern nichts entgegenzusetzen. Ich bin nicht der Statistiker, der alles weiß, aber Dortmund hatte keine echte Chance. Das sieht man, dass bei Dortmund nicht alles richtig war und nicht gut gelaufen ist – oder Bayern alles sehr gut gemacht hat. Wir haben alle von Dortmund in der ersten Halbzeit mehr Präsenz erwartet. Sie haben einiges zugelassen, was die Bayern liegen gelassen haben.
… zu Nico Schlotterbeck: Ich habe ihm zu seiner persönlichen Leistung gratuliert, nicht nur heute, sondern auch am Montag gegen Nordirland. Er ist dominanter Abwehrorganisator mit einem sehr guten Aufbauspiel. Nico hat sich entwickelt von einem guten zu einem sehr guten Führungsspieler. Er war heute nicht umsonst Kapitän. Man kann ihm nur gratulieren und wünschen, dass er sich keine Verletzungen mehr zufügt. Dann weiß ich nicht, wo das noch hinführen kann.
… zu den Aussagen von Kovac zur Spielleitung: Das wird vielleicht eine Geldstrafe geben, vielleicht macht der DFB beide Augen zu. Wir wissen ja, wie der Verband handelt. Es müsste dann aber auch – ich bin heute nicht auf der Seite des Schiedsrichters, sondern der von Niko – mal, war die Spielleitung hart oder hat er es laufen lassen, mal hat er Dinge zurückgepfiffen, die weniger waren als er schubste. Dann ist es schwierig für die Spieler und die Trainer, das zu verstehen.
… zu Nico Schlotterbeck (vor dem Spiel): Wenn die Bayern die Angel ausschmeißen und Dortmund wieder auf kurzer Distanz ist, wollen sie nicht nur verstärken, sondern auch den Gegner in möglichen Schwächen ausspielen. Es hängt auch viel ab von Upamecano, wo es für die Bayern schwierig wird, mit ihm zu verlängern. Umso weniger die Chance bei Upamecano ist, desto höher ist bei Bayern München der Wunsch, einem Qualitätsspieler wie Nico Schlotterbeck einen Vertrag zu unterschreiben. Die Bayern sind ganz sicher an Nico interessiert, und wenn nicht, würden sie einen Fehler machen.

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