Ustorf will neuen Trainer bis nächste Woche präsentieren, Berlin hat „noch mehr Potenzial“
Bonn, 07.10.2021
Auswärts siegt sich leichter – zumindest für Berlin. Die Eisbären siegten beim 6:2 in Nürnberg im 6. Auswärtsspiel zum 6. Mal. Stark, Kai Wissmann, der 1 Tor erzielte, 3 Assists lieferte: „Wir haben durchaus noch mehr Potenzial und können besser spielen“, meinte Wissmann, wirkte dabei ziemlich selbstkritisch: „Also es war kein 6:2-Spiel.“ Nürnbergs Interims-Trainer und Sportlicher Leiter Stefan Ustorf kassierte nach einem Aufwärtstrend nunmehr 2 Niederlagen am Stück. Der neue Trainer soll nächste Woche vorgestellt werden. „Das hoffe ich“, bestätigte Ustorf bei MagentaSport. „Bis Sonntag werden wir´s nicht schaffen.“ Da spielt Nürnberg in Augsburg. Es fehle noch: „Die Unterschrift!“ Als Ziel für die Ice Tigers hat Stefan Ustorf die Playoffs ausgegeben. Ziel der Berliner: endlich auch zu Hause siegen - das nächste Heimspiel gegen die Kölner Haie (ab 13.45 Uhr live bei MagentaSport).
Nachfolgend die Stimmen vom Top-Spiel Nürnberg Ice Tigers gegen Eisbären Berlin. Top am Freitag: die DEG gegen Mannheim, Ingolstadt gegen München sowie Köln gegen Schlusslicht Schwenninger Wild Wings – MagentaSport zeigt alle Partien ab 19 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel. Die aktuelle Folge des Podcasts „Die Eishockey Show“ mit Uwe Krupp und dem Titel „Darum beißt der Hai“ kann hier gehört werden: https://dieeishockeyshow.podigee.io/.
Nürnberg Ice Tigers – Eisbären Berlin 2:6: Neuer Trainer für Nürnberg in der nächsten Woche
Stefan Ustorf zum 2. Drittel, als die Nürnberger 3 Tore zum 1:4 kassierten: „Ich werde euch nicht sagen, was ich der Mannschaft alles sage. Aber Tatsache ist, dass wir das Spiel im 2. Drittel verloren haben, weil wir uns auf ein „track meet“ eingelassen haben. Wir sind hin und her, haben Chancen ausgetauscht mit einer sehr, sehr guten, aber vor allem cleveren Mannschaft Berlin, die unsere Fehler eiskalt bestraft hat. Wir haben 3 Tore gekriegt mit Schüssen von der blauen Linie, weil wir nicht in der Schusslinie sind. Wenn du gegen eine Mannschaft wie Berlin gewinnen willst, dann musst du bereit sein, den Preis zu bezahlen. Das haben wir nicht gemacht.“
War das 2:6 nun ein Rückschritt nach dem Zwischenhoch unter ihm als Trainer? „Wir müssen jeden Tag hart arbeiten, müssen kämpfen. Ob ich das jetzt einen Rückschritt nennen würde, weiß ich nicht. Wir müssen lernen aus dieser Situation.“
Dann noch das Blitz-Interview mit Stefan Ustorf zum neuen Trainer - Wann gibt´s den neuen Trainer, Stefan Ustorf? „Ja, den gibt´s relativ bald.“ Noch in der kommenden Woche? „Das hoffe ich. Bis Sonntag werden wir´s nicht schaffen.“ Was fehlt noch? „Die Unterschrift!“ Ob´s ein Trainer aus Nordamerika wird, ließ Ustorf offen: „Lasst euch überraschen“ war die Ansage.
Berlin Kai Wissmann erzielte 1 Tor und gab 3 Vorlagen. „Wir haben durchaus noch mehr Potenzial und können besser spielen“, bilanzierte Wissmann überraschend kritisch: „Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Wir sind nicht so gut gestartet und auch danach – also es war kein 6:2-Spiel. Auch das letzte Tor ist unnötig, auch Mathias gegenüber. Das ist nicht so gut für uns.“ Wissmann meinte das Tor zum 6:2-Endstand, das die Nürnberg in Unterzahl erzielten. „Wir hatten bei den Schüssen einfach mehr Glück wie bei den Heimspielen zuletzt. Da hatten wir auch viele Chancen, heute sind die abgefälschten Schüsse auch mal reingegangen.“
Berlins Marcel Noebels nach dem 2. Drittel- die Eisbären zogen 4:1 davon, Nürnberg machte ihn das Toreschießen sehr einfach, billige Tore? „Cheap würde ich es jetzt nicht nennen. Es ist schwer genug vors Tor zu kommen. Egal gegen wen man spielt. Alleine die Scheibe da hinzubringen, kosten viel Kraft, ist viel Aufwand.“
Wieso es auswärts schon wieder gut klappt: „Wir gehen auswärts eigentlich genauso ins Spiel wie zu Hause. Normalerweise ist es auswärts immer schwerer, aber dieses Jahr anscheinend nicht.“
MagentaSport Experte Christoph Schubert über den MVP der letzten Saison: „Es ist schon Wahnsinn, wie Marcel in jedem Jahr performt!“
Der 10. Spieltag in der PENNY DEL LIVE im Überblick:
Freitag, 08.10.2021
Ab 19.00 Uhr: Alle Spiele einzeln oder in der DEL-Konferenz: Kölner Haie – Schwenninger Wild Wings, Krefeld Pinguine – Bietigheim Steelers, Düsseldorfer EG – Adler Mannheim, Iserlohn Roosters – Pinguins Bremerhaven, ERC Ingolstadt – EHC Red Bull München, Grizzlys Wolfsburg – Augsburger Panther
Für weitere Rückfragen / MagentaSport
Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH
Mob.: +49 170 2268024
Kontakt
MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbHTölzer Straße 1
DE-83607 Holzkirchen
Jörg Krause
+49 170 2268024
+49 8024 470 14-19
joerg.krause@thinxpool.de
Social Media & Links
FacebookHomepage
Themen
» DEL (Deutsche Eishockey-Liga)» Eishockey
» Medien / TV
Aktionen
Download als TXTMehr von MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH
3. Liga live bei MagentaSport – 21. Spieltag am Samstag
Energie Cottbus schreibt sein Januarmärchen und wehrt Dresdens Angriff auf die Tabellenführung ab – dank Timmy Thiele, der nach fast zweimonatigem Ausfall beim Comeback traf. „Ich war 6 oder 7 Wochen krank. Sowas habe ich auch noch nie erlebt. Dementsprechend bin ich froh, dass es jetzt vorbei ist und ich mit meiner Mannschaft um Punkte kämpfen kann“, war der Torschütze erleichtert. Auch sein Trainer Claus-Dieter Wollitz musste über den Ausgleich staunen: „In der Situation dann so ...
„Ein großartiger Sieg für das Team – und für mich“ Don Jackson erlebt emotionales Comeback und will auch gleich wieder den Titel
Nicht mal 2 Jahre als Trainer weg und dann war es wieder ein besonderer Abend des Don Jackson in der Berliner UberArena. Vor dem Spiel bekam der US-Amerikaner, der unter der Woche überraschend als Nachfolger des zurückgetretenen Max Kaltenhauser beim EHC übernahm, ein eigenes Banner. „Oh, das ist noch nie passiert mit einem Trainer? Es gibt immer Raum für ein erstes Mal. Ich bin sehr glücklich darüber“, freute sich Jackson, der sechs Meisterschaften mit den Eisbären als Chefcoach ...
3. Liga live bei MagentaSport – vor dem Gipfel Cottbus gegen Dresden am Samstag:
36 Jahre, über 480 Profi-Spiele, Dynamos Mentalitätsmonster, im Sommer läuft der Vertrag aus. In dieser Saison schwankt Stefan Kutschke zwischen seiner Rolle als Kapitän und Joker. Ob er am Samstag mal wieder im Top-Spiel beim Spitzenreiter Cottbus (ab 13.30 Uhr live) in der Startelf steht, ist offen. Schwierige Rolle insgesamt– oder? „Der 26-jährige Stefan wäre schon sauer gewesen“, erklärt Stefan Kutschke im MagentaSport-Interview und jetzt? „Da geht es nicht darum, dass Stefan ...