Wiesn für Nagelsmann Nebensache: „Wichtiger als jeder Wiesnbesuch“ - Wehrle zu Unstimmigkeiten: „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun“ - Schalkes Schröder vor Derby-Premiere: „Haben nichts zu verlieren“ - Für Sky Experte Hamann muss Mané noch zulegen: „Bisher sind andere viel besser“
Unterföhring, 17.09.2022
Das Revierderby ist zurück: „Ja, wir haben sie vermisst“
• Wiesn für Nagelsmann Nebensache: „Wichtiger als jeder Wiesnbesuch“
• Wehrle zu Unstimmigkeiten mit Mislintat: „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun“
• Schalkes Schröder vor Derby-Premiere: „Haben nichts zu verlieren“
• Für Sky Experte Hamann muss Mané noch zulegen: „Bisher sind andere viel besser“
Unterföhring, 17. September 2022 - Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 7. Spieltags der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Enrico Maassen (Trainer FC Augsburg) zum Sieg in Bremen: „Es war wichtig, so eine Reaktion zu zeigen. Die letzten Minuten nach dem 0:1 gegen Hertha waren nicht gut. Wir haben dann ein sehr gradliniges Spiel abgeliefert, das war auch der Plan. Wir hatten weniger Ballbesitz aber viele Torchancen. Wir haben das Spiel verdient gewonnen.“
Julian Nagelsmann (Trainer Bayern München) zur Bedeutung der Wiesn: „Die Wiesn ist mir nicht ganz so wichtig. Mir geht es darum, dass wir wieder dreifach Punkten und zurück an die Tabellenspitze kommen. Das ist unser Ziel. Ich freue mich, wenn alle eine friedliche Wiesn verbringen, denen es viel wert ist, aber wir müssen auf unsere fußballerische Qualität und unsere Spiele schauen. Das ist für mich wichtiger als jeglicher Wiesnbesuch.“
Alexander Wehrle (Vorstandsvorsitzender VfB Stuttgart) ...
... zur Zusammenarbeit mit Philipp Lahm, Sami Khedira und Christian Gentner: „Ich habe schon nach der Saison in der Analyse mit dem Trainer, Sven Mislintat und Markus Rüdt darüber gesprochen, dass wir uns breiter aufstellen und mehr sportliche Expertise mit Profi-Erfahrung mit reinnehmen sollten. Es war ein Prozess, der da begonnen hat und jetzt bei der Mitgliederversammlung entsprechend bekanntgegeben wurde.“
... zur Situation mit Sven Mislintat: „Ich hatte mit Sven am Mittwoch ein Gespräch und habe ihm die Hintergründe erläutert. Er hat zu mir gesagt, dass er in dem Prozess gern mitgenommen worden wäre, und das habe ich auch so verstanden. Natürlich hätte ich es besser machen können und habe kein Problem damit, das kritisch zu reflektieren. Am Ende ist es entscheidend, dass es eine sehr gute Lösung für den VfB Stuttgart ist. Wir stellen uns breiter auf und Sven hat Lust, mit allen dreien zu arbeiten. Das war mir auch klar, deshalb haben wir eine gute Lösung gefunden.“
... zur Frage, ob Sven Mislintat in Stuttgart zu mächtig geworden sei: „Ein ganz entschiedenes Nein. Ich habe mit Sven in der Transferperiode eng zusammengearbeitet und wir haben 17 Transferaktivitäten gemeinsam abgewickelt. Ich habe jeden einzelnen Vertrag unterschrieben und wenn wir ein Problem hätten, hätten wir das nicht abwickeln können. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.“
... zur Zukunft von Sven Mislintat, die in der WM-Pause entschieden werden soll: „Das haben wir gemeinsam entschieden. Wir haben englische Wochen und werden jeden Tag miteinander sprechen. Sicherlich wird auch das Thema immer wieder bestand unserer Unterhaltungen sein. Aber es macht keinen Sinn, alle paar Tage auch von der Presse angesprochen zu werden. Es ist ein klarer Fahrplan, eine klare Entscheidung, und es war unsere gemeinsame Entscheidung.“
... zur Frage, ob die neuen Berater ihn in der Personalie Sven Mislintat beraten: „Nein. Wir sprechen über andere Dinge. Es geht darum, das Thema Kaderplanung breiter aufzustellen. Sven ist da klar in der Verantwortung und er unterschreibt nach wie vor die Verträge. Aber es tut gut, andere Expertisen in die Diskussion einfließen zu lassen und auf Basis dieser Diskussionskultur Entscheidungen zu treffen. Das sieht Sven genauso. Er freut sich auf die Gespräche mit Sami, von daher ist alles in Ordnung.“
Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...
... zu Schalke 04 und dem Revierderby: „Ja, wir haben sie vermisst. Im letzten Jahr waren wir ohne die zwei Spiele. Ich glaube, das macht die Bundesliga und die Ecke hier besonders. Dieses Spiel hat eine spezielle Bedeutung. Es ist das Derby in Deutschland, deswegen bin ich froh, dass wir uns heute wieder gegenüberstehen.“
... zur Kritik von Dietmar Hamann, man sei nach dem Spiel in Manchester zu unkritisch gewesen:„Man muss es differenzieren, und das fehlt mir bei der Aussage. Wir wollen am Ende alle gewinnen. Man muss aber trotzdem unterscheiden, ob man 0:3 in Leipzig verliert – da haben wir starke Selbstkritik geäußert – oder ob man bei der womöglich besten Mannschaft in Europa am Ende knapp mit 1:2 verliert, dann muss man das ein Stück weit anders einordnen. Das hat Didi in seiner Aussage nicht geschafft.“
Rouven Schröder (Direktor Profifußball Schalke 04) zur fehlenden Derbyerfahrung bei den Schalkern: „Jeder, der bei Schalke voller Inbrunst unterschriebt, der weiß, dass es dieses Derby gibt. Wir haben uns alle darauf gefreut. Es ist etwas Positives. Du kannst auch nicht nur Spieler kaufen, die mal ein Derby gespielt haben. Man muss klar bleiben in der Birne und ich mache mir keine Gedanken, wir haben nichts zu verlieren.“
Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zur Reaktion der Dortmunder nach der Niederlage in Manchester: „Mir hat die Reaktion nach dem Spiel nicht gefallen. Sie haben 80 Minuten lang ein tolles Spiel gemacht. Ich habe City selten so ideenlos, hilflos und planlos gesehen wie in den ersten 80 Minuten. Das war auch der bis dahin sehr guten Verteidigung der Dortmunder geschuldet, aber dann kassieren sie zwei späte Gegentore und belohnen sich nicht. Dann kommen die Zitate nach dem Spiel, von Trainerseite war es ‚ein sehr gutes Spiel‘. Sebastian Kehl sagt, er war stolz auf seine Mannschaft. Ich denke mir aber, du musst einen anderen Anspruch haben. Wenn du in so einem Spiel nichts mitnimmst, weiß ich nicht, wie der Anspruch ist. Du musst die Chancen nutzen, wenn du sie hast. Wenn man gewinnt und nicht gut spielt, habe ich kein Problem damit, aber wenn sie nicht gewinnen, reden sie sich die Sachen schön. Das muss sich ändern, die Spieler müssen einen anderen Anspruch bekommen.“
... zu Sadio Mané: „Ich habe ihn letztes Jahr bei Liverpool gesehen, und er ist nicht der gleiche Spieler, wenn er in der Spitze spielt. Wenn du vorne spielst, stehst du meistens mit dem Rücken zum Tor und hast immer einen Mann auf dir. In Liverpool hatte er Firmino vorne drin, mit dem er, wenn er von außen kam, seine Doppelpässe spielen konnte. Das kann er jetzt möglicherweise mit Müller oder Musiala machen. Im Moment bekommen Sané, Musiala oder Hernandez die Headlines, auch zurecht. Mané ist im Bayern-Spiel momentan ein Stück weit isoliert. Sie müssen einen Weg finden, ihn ins Laufen zu bringen, denn bisher sind andere sehr viel besser als er.“
... zu Bremens Marvin Ducksch: „Er ist ein guter Kopfballspieler und verlängert die Bälle gut für seine Mitspieler. Er hält die Bälle gut und arbeitet für die Mannschaft, und bei einem Aufsteiger ist es genau so wichtig, was du mit Ball machst, wie was du ohne Ball machst. Es geht nur, wenn du elf Spieler hast, die gegen den Ball arbeiten und ihren Mitspielern helfen. Das machen Füllkrug und Ducksch beide. Auf der anderen Seite ist er Stürmer, er hat länger nicht getroffen und letzte Woche kurz vor Schluss einen Elfmeter verschossen. Irgendwann wird er treffen müssen, denn als Trainer brauchst du in der Situation viel Fingerspitzengefühl und musst den richtigen Zeitpunkt finden, ihn mal draußen zu lassen. Im Moment ist er noch dabei und ich hoffe, dass irgendwann der Knoten platzt. Dann wird diese Diskussion aufhören.“
... zu Sven Mislintat: „Es scheint noch eine Basis da zu sein, wobei die Frage von Vereinsseite aus ist, ob man das noch mit ihm machen will. Die Frage ist, was er will und ich bin gespannt, was er sagen wird. Wenn sportliche Expertise dazu geholt wird, sollte man den Verantwortlichen mit ins Boot nehmen. Ich kann mir vorstellen, dass es einen Markt für Sven Mislintat gibt, deswegen wird das spannend. Auch wenn einige sagen, vielleicht sei er zu mächtig oder zu groß geworden – was er mit Stuttgart erreicht hat, sucht seinesgleichen. Wenn er gehen würde, wäre das ein großer Verlust.“
... zu Leon Goretzka: „Natürlich hofft man, dass er gesund bleibt. Das größte Problem bei ihm ist, dass er sechs Wochen nicht spielt, dann wieder einen Rückstand hat und wieder braucht, bis er dran ist. Das wäre für die Nationalmannschaft unheimlich wichtig, weil er für mich einer der wichtigsten Spieler für die Nationalmannschaft und natürlich auch für den FC Bayern ist.“
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