3. Liga komplett live bei MagentaSport - Zwickaus Ärger über „2 verlorene Punkte“ – Türkgücüs neuer Trainer soll vor allem Erfahrung mitbringen
Bonn, 29.11.2021
Glücklicher Punktgewinn für Türkgücü München beim späten 2:2 gegen Zwickau. „Wir haben die Niederlagenserie gestoppt“ bilanzierte Interimstrainer Kayabunar, der maximal bis 10. Dezember als Chef-Coach fungieren soll. Türkgücüs Geschäftsführer Max Kothny muss dann einen Fußball-Lehrer präsentieren. „Da geht das Profil doch mehr in Richtung Erfahrung, insbesondere in der deutschen 3. Liga.“ Nach 2 Rauswürfen sei „am Ende gar nicht das Profil des Trainers entscheidend, sondern nur ein finaler Impuls an die Mannschaft, an die ich sehr, sehr glaube. Wir wollen nicht in 8 Wochen wieder einen neuen Trainer holen.“ Tatsächlich war Zwickau die Mannschaft mit der klareren Spielanlage und den besseren Chancen. Co-Trainer Robin Lenk, der fast 2 Stunden in kurzen Hosen im bitterkalten Olympia-Stadion bei Schneetreiben den in Quarantäne befindlichen Cheftrainer Joe Enochs vertrat („Mir war nicht kalt“), bilanzierte: „Das fühlt sich direkt nach dem Spiel wie 2 verlorene Punkte an.“
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen vom Montagsspiel – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Das Top-Spiel am Dienstag: der TSV 1860 München empfängt Waldhof Mannheim. Außerdem morgen ab 18.45 Uhr live bei MagentaSport: der Vorletzte Würzburg empfängt Eintracht Braunschweig.
MagentaSport-Experte Rudi Bommer wundert sich nur noch über Türkgücü. Der Münchener Klub verbrauchte schon 2 Trainer in 16 Spieltagen, hatte sechsmal einen anderen Trainer in diesem Jahr. „Kontinuität sieht anders aus“, meint Rudi Bommer: „Die Verantwortlichen schauen offensichtlich weder nach dem Profil des Trainers noch bewerten sie die besonderen Anforderungen des Klubs und der Mannschaft.“
„Wir wollen nicht in 8 Wochen wieder einen neuen Trainer holen!“
Max Kothny, Geschäftsführer von Türkgücü, zum Status der Trainersuche: „Noch gar nicht weit. Die ersten Gespräche wurden aufgenommen. Wir werden uns diesmal bestimmt bis ganz spät Zeit lassen, um die finale Entscheidung zu treffen.“
„Mit bis ganz spät“ meint Kothny: „Zumindest habe ich ja nur bis zum 10. oder 11. Dezember Zeit, um die DFB-Auflage des Fußball-Lehrers zur erfüllen. Von daher muss ich bis dahin einen Fußball-Lehrer verpflichten.“
Das Profil hat der 24jährige Kothny genau im Kopf: „Ich suche einen, der Punkte holt. Vielleicht ist am Ende gar nicht das Profil des Trainers entscheidend, sondern nur ein finaler Impuls an die Mannschaft, an die ich sehr, sehr glaube. Wir wollen nicht in 8 Wochen wieder einen neuen Trainer holen. Da geht das Profil doch mehr in Richtung Erfahrung, insbesondere in der deutschen 3. Liga.“ Kothny auf die Frage, ob die Trainersuche bei Türkgücü eher vom „Glück“ beschieden werde: „Natürlich brauchst du das richtige Händchen. Du musst dein Glück forcieren. Bislang haben wir´s noch nicht forcieren können, aber beim 3.Trainer hoffe ich, dass wir´s forcieren können.“
Türkgücü München – FSV Zwickau 2:2 – „Verlorene 2 Punkte!“
Türkgücüs Kapitän Sercan Sararer: „Einerseits bin ich froh, dass wir gezeigt haben, dass wir zurückkommen können. Das war natürlich ein mageres Spiel von uns, wie schon in den letzten Spielen. ..Man hat aber wieder gesehen, dass wir aggressiv waren. Dass wir einen klaren Plan hatten. Dass alle mitgemacht haben und Spaß hatten. Wir hatten auch einige schöne Kombinationen dabei und das war wichtig.“ Sararer zu den Anforderungen eines neuen Cheftrainers: „Wir brauchen wieder den Glauben an die eigenen Stärken.“
Türkgücüs Interimstrainer Alper Kayabunar feierte am Montag seinen 36. Geburtstag „hatte eine Super-Trainingswoche“ und – natürlich – eine „Super-Stimmung“. Nach dem Spiel erklärte Kayabunar: „Wenn man so spät den Ausgleich macht, dann nimmt man das natürlich gerne an. Wir haben jetzt eine Niederlagen-Serie gestoppt. Natürlich kriegen wir die Gegentore zu billig.“
Zwickaus Trainer Robin Lenk setzte als Vertretung für den in noch in der Quarantäne verweilenden Joe Enochs erst mal ein Zeichen: Trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneetreiben nahm er seinen Job in kurzen Hosen auf – der härteste Co-Trainer der Liga. „Mir war nicht kalt“, meinte Lenk im MagentaSport-Interview anschließend, um sich dann über einen späten Ausgleich durch ein Eigentor zu ärgern: „Das fühlt sich direkt nach dem Spiel wie 2 verlorene Punkte an. Wenn man lange Zeit 2:1 führt, dann auch noch die Chance hat, das dritte zu machen. Dann ist das natürlich sehr, sehr ärgerlich.“
Der 20jährige Doppel-Torschütze Johan Gomez: „Wir sind unglücklich, weil wir das bessere Team waren. Der Punkt ist eigentlich ok, aber dennoch müssen wir hier gewinnen.“
Fußball LIVE bei MagentaSport
Nachholspiele:
Dienstag, 30.11.2021
Ab 18.45 Uhr: TSV 1860 München – Waldhof Mannheim, Würzburger Kickers - Eintracht Braunschweig
18. Spieltag
Freitag, 03.12.2021
Ab 18.30 Uhr: FSV Zwickau – 1. FC Saarbrücken
Samstag,04.12.021
Ab 13.45 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: TSV 1860 München - 1. FC Magdeburg, 1. FC Kaiserslautern – Viktoria Köln, Eintracht Braunschweig – SV Meppen, SC Verl – BVB II, Hallescher FC – Würzburger Kickers, Viktoria Berlin – Türkgücü München
Sonntag; 05.12.2021
Ab 12.45 Uhr: SC Freiburg II – MSV Duisburg
Ab 13.45 Uhr: VfL Osnabrück – TSV Havelse
Montag, 06.12.2021
Ab 18.45 Uhr: Waldhof Mannheim – SV Wehen Wiesbaden
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Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH
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