97:54 Minuten! Berlin siegt im längsten Finale der DEL-Historie, weil Veilleux die Müdigkeit richtig einkalkuliert
Bonn, 21.04.2024
Dieses 3. Spiel in der Finalserie schreibt Geschichte! Berlin siegt im längsten DEL-Finale aller Zeiten mit 2:1 nach zweifacher Overtime, Yannick Veilleux versenkt nach 97 Minuten und 54 Sekunden. Die Eisbären führen nun gegen Bremerhaven mit 2:1 in der Finale-Serie um die Deutsche Meisterschaft. „Ich habe mir aber gedacht, dass alle etwas müde sind. Der Torwart vermutlich auch. Wenn ich also flach schieße, ist er vielleicht etwas langsamer, wenn er runtergeht. Der ist dann auch rein. Da hatte ich das Glück“, erklärt der Torschütze Veilleux. Serge Aubin, Trainer der Eisbären. „Je länger das Spiel geht, desto mehr Müdigkeit schleicht sich ein. Die Jungs sind mental aber drangeblieben und wir haben so einen Weg gefunden“, sagt Aubin. Bremerhaven hat in Spiel 4 (live am Dienstag um 19 Uhr) die Chance, die Serie wieder auszugleichen. „Ich denke, wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt. Das müssen wir im nächsten Spiel besser machen“, fordert Jan Urbas. Wirtschaftlich bringt die Finalserie den Bremerhavenern keinen wirklichen Vorteil, wie Geschäftsführer Hauke Hasselbring bei MagentaSport verrät. „Die Zusatzeinnahmen aus den Heimspielen im Finale werden durch die Auswärtsspiele aufgefressen. Wir haben dieses Jahr das Reisemittel Flugzeug gewählt. Ich wollte da nicht aufs Wirtschaftliche gucken und der Mannschaft die bestmögliche Vorbereitung ermöglichen. Da geht ein Großteil der Mehreinnahmen wieder drauf“, so der Geschäftsführer.
Nachfolgend die Stimmen und Clips aus der 3. Runde des Playoff-Finals – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es am Dienstag mit Spiel 4 zwischen den Eisbären Berlin und den Pinguins Bremerhaven – live und exklusiv ab 19 Uhr bei MagentaSport. Den nächsten WM-Test der Männer gibt es am Donnerstag gegen Österreich – live und kostenlos ab 18.45 Uhr bei MagentaSport.
Pinguins Bremerhaven – Eisbären Berlin 1:2 2. OT (Stand Serie 1:2)
Das Spiel 3 geht in die Geschichte ein. Das längste Finale der DEL-Geschichte endete nach 97 Minuten und 54 Sekunden mit 2:1 für die Eisbären Berlin, die damit die Serie drehen und insgesamt mit 2:1 führen. Berlin hat in der doppelten Overtime ein Chancenpuls bei 23:8 Schüssen. Den goldenen Treffer, der in die Geschichtsbücher eingehen wird, erzielte Yannick Veilleux. Alle Treffer der Partie: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dEtjR09yUjhzRjhrZktwVTFCSUFvM2ZENldDWS9GbTdqN0hBcEowS3RKST0=
Yannick Veilleux, Siegtorschütze Berlin: „Ich habe mich dazu entschieden, zu schießen. Ich wusste, dass es kein schönes Tor wird. Ich habe mir aber gedacht, dass alle etwas müde sind. Der Torwart vermutlich auch. Wenn ich also flach schieße, ist er vielleicht etwas langsamer, wenn er runtergeht. Der ist dann auch rein. Da hatte ich das Glück.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=M3FSVStxbW95VHROa1QxU3FwY2wxWlpuTmdZRENKU09aWUdFNDNzQVczcz0=
Serge Aubin, Trainer Eisbären: „Das war ein sehr schwieriges Spiel. Beide Teams haben sehr gut gespielt. Mir hat das Level sehr gut gefallen. Wir haben in der Defensive ein gutes Spiel gemacht und die richtigen Plays zum richtigen Zeitpunkt. Je länger das Spiel geht, desto mehr Müdigkeit schleicht sich ein. Die Jungs sind mental aber drangeblieben und wir haben so einen Weg gefunden. (…) Meine Jungs geben nicht auf. Bremerhaven aber auch nicht.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QTEvQ2h4ZzJ2MGdIRTlVSDJVdWlueUxlQkgyYU1nbjh6bHdRdHBjaUdGbz0=
Jan Urbas, Bremerhaven: „Das war ein langes Spiel und harte Arbeit. Schade, dass es nicht so ausgegangen ist, wie wir uns das erhofft hatten. Wir müssen uns jetzt erholen und für das nächste Spiel bereit machen. Ich denke, wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt. Das müssen wir im nächsten Spiel besser machen.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Q2tUdERQZHdwVldYdTB0WS9NbEc5YS85dDUxN1RRanRCbWFiaHRNNFMvQT0=
Tor oder kein Tor in der Overtime? Da mussten die Schiedsrichter beim Videobeweis ganz genau hinschauen: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=U1RJTjQ4Q0cyQk9ESnE2cjVzZzV1RWcwdGp3aUlXZmRMeGw2UGJkMWN6VT0=
Hauke Hasselbring, Geschäftsführer Fischtown Pinguins, blickt in der Drittelpause schon auf das kommende Jahr und das Finale: „Ich erwarte eine lange Serie. Das wird nicht in fünf Spielen vorbei sein. Durch die Finalspiele wird unser Budget im kommenden Jahr nicht steigen. Die Zusatzeinnahmen aus den Heimspielen im Finale werden durch die Auswärtsspiele aufgefressen. Wir haben dieses Jahr das Reisemittel Flugzeug gewählt. Ich wollte da nicht aufs Wirtschaftliche gucken und der Mannschaft die bestmögliche Vorbereitung ermöglichen. Da geht ein Großteil der Mehreinnahmen wieder drauf. Das Budget wird durch die Champions League steigen, die wir kommende Saison bei den Einnahmen und Kosten dabei haben. Uns fehlen nun drei bis vier Wochen an Vorbereitung auf die neue Saison. Erstmal heißt das: kein Urlaub für mich.“ Der Link zum Clip:
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